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Meinung: HomeOffice ist keine Mehrheitsentscheidung

dass @Fembre durch seine weiteren Beiträge in dieser Diskussion gezeigt hat, dass sein erster, durchaus provokativer Kommentar nicht so wörtlich genommen werden sollte. Ich finde, da muss man jetzt nicht weiter Öl ins Feuer gießen
Ich hätte es dabei belassen, wenn Fembre nicht den nachfolgenden Kommentar abgesetzt hatte.

du nimmst meinen ersten Kommentar nicht ernst, genauso wenig wie ich deinen.

Wenn man nicht bereit ist, die Kommentare von anderen ernst zu nehmen, dann sollte man m.E. sich komplett mit eigenen Kommentaren zurückhalten.
Ich habe Deinen ersten und auch die anderen Kommentare ernst genommen. Und da Du u.a. mich persönlich angreifst und mir vorwirfst, dass ich im HomeOffice mir eine schönze Zeit auf Kosten anderer mache (ich bin ein befürworter von HomeOffice), habe ich versucht Dir zu erklären, dass eine solche Aussage pauschal über alle im HomeOffice arbeitenden Menschen nicht fair ist.
Aber das scheint Dich ja nicht zu interessieren.. Du hast Deine Meinung gebildet und bist nicht bereit, auch nur ein Gegenargument ernsthaft anzunehmen und Deine Meinung dahingehend zu prüfen und ggf. zu ändern. Aber Du bist auch nicht bereit ernsthafte Gegenargumente zu bringen, damit ich meine Meinung überdenken kann; und nein, dass ich salopp gesagt ein Faulpelz sei, ist kein Gegenargument.

Und das ist mein letzter Versuch mit Dir in einen respektvollen und konstruktiven Disput zu kommen. Wenn es nicht klappen sollte, dann stelle ich in Zukunft alle Deine Kommentare in meinem Kopf auf "ignore" und mache mir nicht mehr die Mühe diese zu lesen.
 
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Wer alles, was hier geschrieben ist, persönlich nimmt, dem ist aber auch nicht mehr zu helfen. ;)
"Getroffene Hunde bellen", oder wie das Sprichwort heißt. Ist die Situation bei euch anders als von @Fembre beschrieben, dann sagt es und gut. (y) Vorwürfe hin und herschieben ist Kinderkram.

Mein Nachbar liegt jeden Nachmittag auf dem Rasen in der Sonne. Ich: "Homeoffice ist geil oder "? Er: "Jo und Geld gibts dafür auch noch ". :rolleyes:
Andere seh ich den ganzen Tag nicht. Ich weiß, dass sie sich richtig rein knien, so als währen sie wie immer im Büro.
Beide haben diese Situation nicht gewollt und müssen sie trotzdem annehmen.

Ich kann nur sagen "macht das Beste draus". Keiner weiß ob und wann sich die Situation bessert oder ändert. 🙋‍♂️
 
ich habe mich vor einigen Jahrzehnten dazu entschlossen, zu hause mindestens "eine Ecke" einzurichten, in der ich meinen beruflichen Schreibkram machen kann, der so übern Tag liegen geblieben ist (Vertrieb)
die "Ecke" ist im Laufe der Jahre immer größer geworden und hat sich zu einem Raum gemausert.
natürlich hatte ich auch von meinen AG`s ein Büro zur Verfügung gestellt bekommen, aber wenn ich konnte, habe ich lieber meine Zeit zuhause verbracht (Familie, legere Kleidung, .....) und mir zeit eingeräumt, die ich für arbeiten nutzen konnte.
als ich mich selbstständig gemacht habe, hatte ich zuhause immer ein Büro, daher war und ist Home-Office für mich keine Neuerung gewesen.
ich sehe das ähnlich wie Martin.
wer Spaß an seinem Job hat, versucht auch zu Hause effizient zu arbeiten
und ja auch da gibt es manchmal unüberwindbare örtliche Hindernisse, die man mit dem Arbeitgeber bequatschen muss.
ich kann ja nicht wegen Homeoffice aus meiner 2 Zimmer Junggesellenbude in Berlin auf einmal ne 3 Zimmer Junggesellenbude machen.
und ja auch die AG waren in der Anfangszeit überfordert
die datenschutz-Kontrolleure hätten ihre wahre Freude zu Beginn der Pandemie gehabt, hätten sie die IT-Situation manchen Remote-Bürokräfte überprüfen müssen
und ich habe im Laufe meines Arbeitslebens genug Leute kennen gelernt, die die Anwesenheitspflicht im Büro genauso sinnvoll genutzt haben, wie der Nachbar von @Bonnyblank

Home-Office ist definitiv nix für jeden. und damit meine ich nicht einmal auf Grund der beruflichen Tätigkeit.
Es gibt halt Menschen, die brauchen das "drumherum" im Büro, den "Schnack" in der Kaffee-Küche, das gemeinsame Essen in der Kantine.
das muss jeder für sich selbst herausfinden und der AG dabei mitspielen
das die mit HO Miete und Material sparen halte ich für ein Gerücht, denn die meisten Pachtverträge in Deutschland sind langfristig ausgerichtet
somit muss der AG sowieso Miete zahlen, egal wie viel Leute drinsitzen
und wenn der AG selbst der Eigentümer ist gibt es mittlerweile einige, die sich überlegen Teile des Gebäudes unterzuvermieten bzw. in Wohnraum umzuwandeln
das geht alles nicht "hoppalahopp" und sicherlich muss da Politik, AG und Gewerkschaften noch den einen oder anderen Schnack halten

andererseits sehe ich aber auch für junge Familien tolle Möglichkeiten bzgl. ihrer eigenen Familienplanung.
wenn ich sehe, wie viele Kleinkinder mittlerweile schon on die KiTa geschoben werden, weil es sich die Eltern beruflich einfach nicht leisten können, sehe ich im HO eine tolle Möglichkeit
auch was das traditionelle Familienbild betrifft "Frau bleibt zu hause, Mann lernt sohn erst kennen, wenn der Fussball spielen kann" könnte man einige neu Erfahrungen als Vater sammeln.

wie gesagt, ich bin nicht ganz objektiv, was die situation betrifft, aber ich würde HO definitiv nicht als Dummfug abtun, sondern eher als Möglichkeit betrachten, die jeder für sein Lebensumfeld ausprobieren sollte.
 
andererseits sehe ich aber auch für junge Familien tolle Möglichkeiten bzgl. ihrer eigenen Familienplanung.
wenn ich sehe, wie viele Kleinkinder mittlerweile schon on die KiTa geschoben werden, weil es sich die Eltern beruflich einfach nicht leisten können, sehe ich im HO eine tolle Möglichkeit
auch was das traditionelle Familienbild betrifft "Frau bleibt zu hause, Mann lernt sohn erst kennen, wenn der Fussball spielen kann" könnte man einige neu Erfahrungen als Vater sammeln.

wie gesagt, ich bin nicht ganz objektiv, was die situation betrifft, aber ich würde HO definitiv nicht als Dummfug abtun, sondern eher als Möglichkeit betrachten, die jeder für sein Lebensumfeld ausprobieren sollte.

Dummfug ist HomeOffice auf keinen Fall.

Aber mit kleinen Kindern und HomeOffice hast du glaube ich eine falsche Vorstellung. Weil es ist ja nicht so, dass du die 3-jähige Tochter dann irgendwo 8 Stunden ins Eck stellen kannst und die verhält sich dan ruhig. So was funktioniert nicht mal 30 Minuten.

Also die Vorstellung man könnte sich im HomeOffice nebenher um ein Kind kümmern, da kannst du dich glaube ich davon verabschieden, eines von beidem bleibt da auf der Strecke ;)
 
Aber mit kleinen Kindern und HomeOffice hast du glaube ich eine falsche Vorstellung.
naja, sagen wir mal so, auch meine Kinder waren irgendwann klein ;)

natürlich hast du recht, dass du die kinder nicht 8 stunden ruhigstellen kannst, aber in der bisherigen Arbeitswelt warst du als Vater oder Mutter 8,5 Stunden plus Wegstrecke von zu Hause weg.
jetzt habe ich, je nach Tätigkeit, die Möglichkeit zwischendurch mal meine Pause für das Kind zu nutzen.
wie geschrieben, es kommt natürlich auf die Tätigkeit selbst an
wenn ich für eine Hotline arbeite, funktioniert das mit den Kindern sicherlich auch nicht so bombe
aber ich glaube das ist auch ne Frage der Zeit, wie sich das "einruckelt"

mein Sohn hat sich früher immer gefreut, wenn ich ihn überraschend von der Schule abgeholt habe (naja gut, nicht immer :D )
und das hätte ich nicht machen können, wenn ich Anwesenheitspflicht im Büro gehabt hätte
 
Security ist heutzutage, wo sich die Angriffe auf IT Infrastrukturen massiv häufen, ein sehr wichtiges Thema. Patchmanagement, Antivirus & Co., das durchsetzen bestimmter sicherheitsrelevanter Einstellungen..... all das ist aufwendiger und mitunter sehr schwierig umzusetzen und zu überwachen, wenn die Anwender "Bring your own device" betreiben.
Kommt immer auf den User an. Das SiKonzept unserer IT basierte auf Heranbilden kompetenter User und hat funktioniert. (Bin da jetzt bald 10 Jahre raus und kann nicht sagen, ob das immer noch so ist.)
 
Kommt immer auf den User an. Das SiKonzept unserer IT basierte auf Heranbilden kompetenter User und hat funktioniert. (Bin da jetzt bald 10 Jahre raus und kann nicht sagen, ob das immer noch so ist.)

Das "Heranbilden kompetenter User" ist immer noch ein wesentlicher Bestandteil eines guten IT-Sicherheitskonzepts. Nur bezogen auf BYOD spielen da leider einige Aspekte nicht mehr so. Denn als Firma kann ich dem MA nicht vorschreiben, wie und wofür der MA sein privates Device nutzt. Denn dann wäre es ja nicht mehr "own device".
Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass die MA im Umgang mit den Firmen Devices "erzogen" werden können und sich auch weitestgehend daran halten, aber aus mir unverständlichen Gründen diese Kenntnisse und das IT-Security Bewusstsein in den meisten Fällen bei privaten Devices überhaupt nicht angewandt werden.
Darum ist BYOD weiterhin sehr umstritten bei den Security-Verantwortlichen.
 
Nur bezogen auf BYOD spielen da leider einige Aspekte nicht mehr so. Denn als Firma kann ich dem MA nicht vorschreiben, wie und wofür der MA sein privates Device nutzt. Denn dann wäre es ja nicht mehr "own device".
Bei kleinen Firmen seh ich ich BYOD noch ein, da gibt es oft eh kein zentrales Device Management und jeder macht seins nach besten Wissen.
Hat man eh das Device Management, zentrale Gerätekonfiguration, Updateverteilung etc., dann möchte ich das ja als Firma auch nutzen -> Firma stellt Device.

Vor allem die potenzielle Vermengung von Arbeit- und Privatdaten stell ich mir als heikel vor.

Ich hab hier im Home Office ein eigenes VLAN erstellt für die Arbeit, was vom restlichen Netzwerk isoliert ist in beide Richtungen. Einfach im Fall der Fälle die Verbreitung begrenzen zu können.
 
Bei kleinen Firmen seh ich ich BYOD noch ein, da gibt es oft eh kein zentrales Device Management und jeder macht seins nach besten Wissen.
Hat man eh das Device Management, zentrale Gerätekonfiguration, Updateverteilung etc., dann möchte ich das ja als Firma auch nutzen -> Firma stellt Device.
Wie gesagt.. wenn die Firma das Device stellt und über MDM verwaltet, dann ist es kein BYOD mehr.

Ich hab hier im Home Office ein eigenes VLAN erstellt für die Arbeit, was vom restlichen Netzwerk isoliert ist in beide Richtungen. Einfach im Fall der Fälle die Verbreitung begrenzen zu können.
Habe ich auch.. aber leider bieten zum einen nicht alle Home-Router die Möglichkeit von VLAN und wenn doch, sind nicht alle HomeOffice-Admins in der Lage VLANs und die dazu notwendigen Firewall-Regeln* zu konfigurieren
Es sind halt nicht alle solche IT-Nerds wie Du und ich ;)


* Die meisten Standard-Isolations-Features in den Routern vergessen vielzuoft den Zugriff auf den Gateway-Adressen vom entsprechenden VLAN aus auf HTTP/HTTPS/SSH zu blocken.
Nehmen wir an, dass der Main-Gateway auf 192.168.1.1 eingestellt ist und ein VLAN auf 192.168.20.0/24 konfiguriert wurde. Dann ist das 20er Netz of so isoliert, dass es kein Zugriff außerhalb des 20er Netz-Segments hat. Aber in den meisten Fällen wird vergessen, dass man ja die Adresse 192.168.20.1 entsprechend zu sichern. Versuch mal auf einem Rechner im Firmen-VLAN im Browser die Gatewa-Adresse des VLANs anzusprechen (in diesem Beispiel also: 192.168.20.1). Wenn Du dort dann den Login auf die Router-Konfiguration hast, dann hat Dein VLAN leider nicht volle Isolation.
Vollständig blocken kann man es nicht, da dann der Zugriff auf das Internet nicht mehr funktioniert. Daher muss man mit Firewall-Regeln den Zugriff auf bestimmte Ports wie 80/443/22 auf allen Gateways vom Firmen VLAN blocken. Man könnte auch noch ICMP deaktivieren.
Wie Du siehst, kann man nicht einfach nur mal schnell im Router ein VLAN erstellen und glauben/hoffen, dass die Entwickler dann schon die richtigen Einstellung für uns machen werden. Firewall-Settings ist eine Wissenschaft für sich und benötigt tiefe Netzwerk-Kenntnisse und die hat nicht jeder.

Das war mal wieder eine längere Antwort ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich auch.. aber leider bieten zum einen nicht alle Home-Router die Möglichkeit von VLAN und wenn doch, sind nicht alle HomeOffice-Admins in der Lage VLANs und die dazu notwendigen Firewall-Regeln* zu konfigurieren
Es sind halt nicht alle solche IT-Nerds wie Du und ich ;)
Generell das Heimnetzwerk ist manchmal "spannend", gerade was man von Providern als Geräte bekommt. Hab genug Kollegen erlebt, wo es regelmäßige WLAN-Aussetzer gab, weil die Provider-Büchse temporär überfordert war.

Persönlich bin ich mit UniFi-Technik unterwegs und ja, die Firewall-Regeln können sehr lustig werden. Gerade bei IOT-Isolierung und doch notwendiger Kommunikation. Aber anderes Thema ;)
 
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