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Microsoft „patcht“ Windows 10 und Windows 11 gegen Tools, die Microsoft Edge als Standardbrowser umgehen

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Ich glaube schon, dass der "Otto" von heute einen Stick mit seinen Favoriten haben kann.
Oder sprechen wir von "Rentnern"?
Stopp, selbst die überraschen mich manchmal.
 
Ist aber nichts für Otto Normalo und für den gilt die Frage.
Würde sich ein Otto-Normalo überhaupt einen anderen Browser laden, wenn nicht gerade von Freunden oder bekannten dazu animiert? Vielleicht ist für Otto-Normalo bereits das Finden, Herunterladen, und Installieren des alternativen Browsers zu viel verlangt.

Alles so Spekulationen. Man weiß es halt nicht.
 
Seid mir nicht gram, aber Diskussionen darüber wie groß der Anteil der Durchnittsanwender ist, die sich einen Browser auf alternativem Weg installieren könnten, ist wenig zielführend. Tatsache ist, dass es für die meisten Anwender zu kompliziert wäre. Außerdem handelt sich um Konjunktiv, "was wäre wenn"....
 
Die Diskussion kam ja auch durch die Fehlannahme auf, dass ich oder sonst wer etwas dagegen hätte, dass ein Browser vorinstalliert ist. Bei mir ist das nicht der Fall. Ich habe aber etwas dagegen, wenn verhindert wird, dass man einen anderen Browser als Standard einrichtet, oder OS-interne Links abgefangen werden, nur um den Edge in den Vordergrund zu spielen. Kann's ja verstehen, dass Microsoft das Teil vermarkten will, aber, das geht auch anders. Apple macht solche Faxen nicht. Und das will schon was heißen...

Wenn der Edge so toll ist, dann wird er sich durchsetzen. Bereits jetzt nutzen 10% auf der Welt den Browser. Wirklich kein Grund, die Nutzer zu gängeln. Sowas schreckt Nutzer im schlimmsten Fall davor ab, überhaupt Windows zu nutzen. Und, das kann's doch auch nicht sein.
 
Das verstehe ich absolut nicht.

Teste mal folgendes Szenario: Du öffnest die Suche in Windows 10 (Startmenü öffnen, drauf lostippen), und suchst nach sowas wie "Karibik" (mir fällt gerade nichts besseres ein), und klickst dann in den Web-Suchergebnissen rechts auf Wikipedia. Es öffnet sich die Webseite von Wikipedia, im Edge.
DA stimme ich Dir zu: DAS geht nicht. Denn "Web"-Ergebnisse sollten mit dem Standard-Browser und nicht via edge:// protokol geöffnet werden.

Wenn der Benutzer dann was anderes sieht - weil der Browser was anderes aufruft oder darstellt - nicht Microsofts Problem...

Einfach Microsoft entsprechendes Feedback geben könnte helfen.
 
Oh oh... Microsoft tut echt alles, um neue Prozesse an den Hals zu bekommen. Sie sollten es wirklich besser wissen.
Wahrscheinlich hat intern die Rechtsabteilung gemeldet, dass sie nicht ausgelastet sind und nichts gegen mehr Arbeit einzuwendenden hätten. :)

Aber im Ernst. Was erreicht Microsoft damit? Die Kunden sind sauer und suchen nach Möglichkeiten den Edge zu vermeiden. Ich persönlich finde den Edge-Browser sehr gut und nutze ihn gerne. Kunden aber in der Richtung etwas aufzwingen zu wollen ist einfach nur dumm. Ich habe zwar mal kommentiert, dass Microsoft sich bei Apple inspirieren lassen soll, damit war aber gemeint, dass sie sich vom Marketing inspirieren lassen sollten, nicht von den Bevormundungen.

Die Browser tun sich alle mittlerweile nicht mehr viel. Ich könnte auch ohne Probleme den Edge statt dem Chrome einsetzen. Problem wäre da eher der andere "Kosmos", denn, ich bin eigentlich mit allem bei Google, und mache auch regen Gebrauch vom Synchronisieren der Daten und Einstellungen.
Der folgende Satz ist nicht böse gemeint, aber beim Stichwort Google fällt mir spontan ein: "Ein dummer Esel sucht sich selbst seinen Metzger."

Aber eigentlich muss ich mir da auch an die eigene Nase greifen. Zwar verwende ich möglichst nichts von Google, also keinen Chrome-Browser und auch kein Google-Drive, allerdings habe ich ein Android-Tablet und auch ein Android-Smartphone. So gesehen weiß Google mit Sicherheit mehr von mir als ich selbst.
 
Mal eine kleine Frage dazu, wie installiert man einen anderen Browser wenn noch keiner auf dem System wäre?
Nun ist der gute Jürgen in diesem Thread schon so oft zitiert worden, und niemand hat die einfachste Lösung erwähnt, die mit Bordmitteln funktioniert.

winget install firefox (oder was auch immer)

Niemand wird anzweifeln, dass ein Browser zur Grundausstattung eines Betriebssystems gehören muss, aber es muss halt eine freie Wahl bleiben, ob man ihn nutzen möchte. So simpel ist das.
 
Irgendwie ist die Frage ja auch an die gerichtet, die sich noch keine Gedanken gemacht haben, wenn ein unbedarfter Käufer das 1. Mal den Notebook/PC einschaltet. Ohne weitere Hilfsmittel oder PC-Kenntnisse ist es kaum möglich.
Und ich benutze neben dem Edge auch weitere Browser zum Testen, denn jeder hat da so seine Vor- und Nachteile, aber gewiss werde ich mit Sicherheit nicht den Edge deinstallieren, selbst wenn es möglich wäre, und ein anderer Browser mein Standardbrowser wäre. Denn damit schieße ich mir doch ins eigene Bein, wenn mein Standardbrowser mal nicht funktioniert. Dann habe wenigstens noch den Edge.
Diese Diskussion um Tools ist für mich auch nicht relevant, da ich wunderbar auch ohne zurechtkomme und mich an die Systeme seit Win3.1 fortlaufend angepasst habe. Als Autofahrer muss ich mich ja auch ständig an neue zusätzliche Systeme oder Vorschriften gewöhnen, und auch als Techniker muss ich mich an Herstellervorschriften der einzelnen Geräte halten. Ich muss mir nicht ständig die Welt und allem was dazugehört so verbiegen wie mir es gerade gefällt. Dann wären einige Menschen nämlich noch in der Steinzeit. Die Evolution geht immer weiter und auch die Fähigkeit sich da anzupassen.
Es steht ja auch jedem Nutzer weiter frei andere Browser zu nutzen,
Das war nun der eigentliche Grund hier in dieser Diskussion meine Meinung darzulegen.
 
@FaktorN
Also bitte, ob das nun Metzger MS oder Metzger Google ist, Metzger bleibt Metzger.....;)
Vielleicht hat man ja gegen Fleisch auch gar nichts einzuwenden. ;)

Ich weiß, ich bin mit dieser Meinung nicht sehr populär im heutigen Zeitgeist, aber: Google ist zum großen Teil dafür verantwortlich, dass Inhalte im Netz zum größten Teil kostenlos sind. Das wissen die Seitenbetreiber auch. Deshalb sind auf jeder Seite Google Ads geschaltet, und jeder verwendet Google Analytics und anderes. Die Alternative wäre sicher für die allermeisten Nutzer "großartig": Seiten, die bei jedem Aufruf die Hand aufhalten. Wie es bereits jetzt bei den Zeitungsseiten so ist. "Dieser Artikel ist nur mit Plus-Abo sichtbar." Ich weiß, das Netz ist zum größten Teil komplett durchkommerzialisiert, und wird Deutschen kommen auf sowas nicht klar, weil wir meinen, es müsste alles umsonst sein, und keiner für seine Arbeit bezahlt werden. So läuft das aber leider nicht auf dieser Welt.

Ehrlich gesagt ist das Internet für mich auch kein "privater Freiraum", oder was sich der Nutzer darunter vorstellt, wenn er im Internet auf seinem Computer zuhause unterwegs ist. Ich ziehe da immer gern einen Vergleich: Beim Einkaufsbummel in der City werde ich auch überwacht, und personalisiert. Wenn ich ins Kaufhaus gehe, dann sind Kameras auf mich gerichtet, und Ladendetektive unterwegs, damit ich nichts klaue. Und, die Verkäufer beobachten mich, und schätzen mich ab, ob sie mir eine Allerweltsjacke, oder lieber das Anzugssacko verkaufen können (sprich, sie personalisieren mich). So sollte man sich das Internet auch vorstellen, auch wenn dort alles automatisiert vonstatten geht, und Software statt Menschen unterwegs sind.

Von daher kann ich diese Schockstarre nach dem Motto "OMG! Die wissen ja alles über mich!!!" nie so recht nachvollziehen. Denn, das was da im Internet vor sich geht, gibt es auch überall im echten Leben. Auch Krankenkassen, Ärzte, oder Versicherungen legen eine umfangreiche Datenbank mit Informationen über ihre Kunden an. Sogar mit solchen Informationen, die unabhängig vom Kunden eingeholt werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@FaktorN
Also bitte, ob das nun Metzger MS oder Metzger Google ist, Metzger bleibt Metzger.....;)
Nicht so ganz. Während Microsoft mehr auf den Verkauf von Software und Online-Diensten fokussiert ist, verdient Google mehr an der Auswertung von Daten. Insgesamt würde ich Microsoft in dem Punkt eher als schlecht bewerten, Google dagegen als sehr schlecht.
Deshalb sind meine Daten auf einem NAS. Daten haben in der Cloud für mich nichts verloren, es sei den man bezahlt für Speicherplatz auf einem Server in Deutschland und der Anbieter ist seriös.

Vielleicht hat man ja gegen Fleisch auch gar nichts einzuwenden. ;)

Ich weiß, ich bin mit dieser Meinung nicht sehr populär im heutigen Zeitgeist, aber: Google ist zum großen Teil dafür verantwortlich, dass Inhalte im Netz zum größten Teil kostenlos sind. Das wissen die Seitenbetreiber auch. Deshalb sind auf jeder Seite Google Ads geschaltet, und jeder verwendet Google Analytics und anderes. Die Alternative wäre sicher für die allermeisten Nutzer "großartig": Seiten, die bei jedem Aufruf die Hand aufhalten. Wie es bereits jetzt bei den Zeitungsseiten so ist. "Dieser Artikel ist nur mit Plus-Abo sichtbar." Ich weiß, das Netz ist zum größten Teil komplett durchkommerzialisiert, und wird Deutschen kommen auf sowas nicht klar, weil wir meinen, es müsste alles umsonst sein, und keiner für seine Arbeit bezahlt werden. So läuft das aber leider nicht auf dieser Welt.

Ehrlich gesagt ist das Internet für mich auch kein "privater Freiraum", oder was sich der Nutzer darunter vorstellt, wenn er im Internet auf seinem Computer zuhause unterwegs ist. Ich ziehe da immer gern einen Vergleich: Beim Einkaufsbummel in der City werde ich auch überwacht, und personalisiert. Wenn ich ins Kaufhaus gehe, dann sind Kameras auf mich gerichtet, und Ladendetektive unterwegs, damit ich nichts klaue. Und, die Verkäufer beobachten mich, und schätzen mich ab, ob sie mir eine Allerweltsjacke, oder lieber das Anzugssacko verkaufen können (sprich, sie personalisieren mich). So sollte man sich das Internet auch vorstellen, auch wenn dort alles automatisiert vonstatten geht, und Software statt Menschen unterwegs sind.

Von daher kann ich diese Schockstarre nach dem Motto "OMG! Die wissen ja alles über mich!!!" nie so recht nachvollziehen. Denn, das was da im Internet vor sich geht, gibt es auch überall im echten Leben. Auch Krankenkassen, Ärzte, oder Versicherungen legen eine umfangreiche Datenbank mit Informationen über ihre Kunden an. Sogar mit solchen Informationen, die unabhängig vom Kunden eingeholt werden.
Das mag Großteils stimmen. Aber muss man es auch noch herausfordern?
Das z.B. Ärzte über mich eine Datenbank anlegen, dass erwarte ich sogar. Schließlich müssen Vorerkranken bekannt sein, um eine optimale Behandlung zu gewährleisten. Entsetzt wäre ich, wenn die Daten vom Arzt bei Google abgelegt wären.
 
Entsetzt wäre ich, wenn die Daten vom Arzt bei Google abgelegt wären.
Google mal nach einem Medikament. Dann kannst du dir sicher sein, dass du beim nächsten mal, wenn Google Ads auf einer Webseite geschaltet sind, etwas entsprechendes angeboten bekommst.

Das heißt aber auch, dass du es selbst in der Hand hast. Du brauchst ja nicht nach dem Medikament zu Googlen. Du kannst dich auch bei der Apotheke deines Vertrauens danach "erkundigen". Und wirst wahrscheinlich nicht ohne etwas zu kaufen nach Hause geschickt. Ich frage mich gerade, was besser ist. ;)
 
Google mal nach einem Medikament. Dann kannst du dir sicher sein, dass du beim nächsten mal, wenn Google Ads auf einer Webseite geschaltet sind, etwas entsprechendes angeboten bekommst.

Das heißt aber auch, dass du es selbst in der Hand hast. Du brauchst ja nicht nach dem Medikament zu Googlen. Du kannst dich auch bei der Apotheke deines Vertrauens danach "erkundigen". Und wirst wahrscheinlich nicht ohne etwas zu kaufen nach Hause geschickt. Ich frage mich gerade, was besser ist. ;)
Ich google nicht nach Medikamenten. Wenn ich Informationen benötige, dann verwende ich die Suchfunktion der Online-Apotheke meines Vertrauens und hoffe, dass die die Suchanfrage nicht zu Google weiterreichen.

Wenn ich in einer niedergelassenen Apotheke mich beraten lasse, dann kaufe ich auch dort, sofern die Beratung mir nützlich erscheint und mir der Preis nicht vollkommen überzogen vorkommt. Schließlich müssen die ja auch was verdienen.
 
Also ich habe mich wirklich redlich bemüht und versucht unvoreingenommen zu sein.

Aber "Edge"?...nä
Ich werde mit dem Ding einfach nicht warm.

Also habe ich ihn wieder restlos entsorgt.Mein PC ist somit nicht zum ersten mal Edge-freie Zone
Und Nein, es gibt deswegen keine Probleme. Alles läuft auch mit anderen Browsern perfekt.

Kurz:
Diese Spielchen die MS da treibt, muss man sich nicht bieten lassen.
 
Ich hatte den Edge (in mehreren Versionen) über ein Jahr lang getestet. Ist mit AddOns durchaus brauchbar. Aber mir fehlte die Personalisierung der Browser-Oberfläche, daher wieder zurück zum altbewährtem Firefox.
 
Also habe ich ihn wieder restlos entsorgt.Mein PC ist somit nicht zum ersten mal Edge-freie Zone
Und Nein, es gibt deswegen keine Probleme. Alles läuft auch mit anderen Browsern perfekt.
Rein interessehalber: Was passiert, wenn du die Windows-Suche verwendest, und dann dort auf einen Weblink klickst?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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