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Microsoft 365 für Consumer: Nadella bestätigt entsprechende Pläne

DrWindows

Redaktion
Microsoft-CEO Satya Nadella hat indirekt bestätigt, dass sein Unternehmen an einem Microsoft 365 für Privatkunden arbeitet. Eine Stellenanzeige hatte im Dezember bereits einen deutlichen Hinweis darauf gegeben, und vor ein paar Tagen hatte ich spekuliert, dass eine Consumer-Version von Microsoft...

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Meine Meinung: Es gibt einfach Zeiten, Jahre wo es wichtiger ist, sich auf das Geschäft bzw. Beruf zu konzentrieren. Da muss man anderwertig halt auch mal reduzieren bzw. Anpassen. Solange man dabei sein eigenes Leben bzw. Familie nicht komplett vergisst, ist alles gut. GENAUSO ist es bei Microsoft.
 
Na hoffentlich schnüren sie ein Paket ohne sich zu verrechnen. Ansonsten kann es für Kunden eine unangenehme Überraschung geben, wenn wie bei Adobe, es eine Preiserhöhung von bis zu 200% gibt.
 
Ich bin gespannt, wie viele Consumer bereit sind, monatlich (jährlich) für ein werbefreies, nicht aufgeblähtes Windows 10 zu zahlen.
Vor allem, wenn es halbjährlich Probleme mit Updates gibt. :rolleyes:
Ein monatliches Abo ist eben etwas anderes, als eine OEM-Lizenz.
 
Hätte man noch groove, könnte es gelingen. Aber so? Für welche Services sollte ich etwas zusätzlich zahlen, wenn ich Office 365 bereits habe und keine Spiele nutze?
 
Ein monatliches Abo ist eben etwas anderes, als eine OEM-Lizenz.

Das wird sicherlich kein Widerspruch sein, zumal es wirtschaftlicher Selbstmord ist, Windows 10 als Ganzes ins Abomodell zu pressen. Das ärgert mich auch gerade, wenn ich mir die Headlines von gewissen Kollegen durchlese, das wird Microsoft auf keinen Fall machen. Auch aus kartellrechtlicher Sicht wäre das bedenklich, wenn man erstmal für einen Rechner viel Geld hinblättert und dann noch monatlich bezahlen muss, damit er überhaupt nutzbar ist, um dann nochmal monatlich andere Abos abzudrücken. Und der Markt ist an sich einfach anders gestrickt.

Wir hatten den Testballon mit Story Remix in der Fotos-App, wo bestimmte Features nur für Kunden von Office 365 zugänglich waren. Insofern sollte es eigentlich keinen überraschen, wenn sie in Zukunft hierauf aufbauen werden. Ich bin mir da ziemlich sicher, dass sie das bisherige Office 365 um weitere Elemente wie Microsoft Flow, Pro-Versionen bei Microsoft ToDo oder der Konnektivität über den Microsoft Launcher etc. erweitern werden und das dann zum Beispiel mit Vergünstigungen oder Sonderangeboten bei Games oder Hardware anreichern, die nur den Abonnenten zur Verfügung stehen, und vielleicht stehen dann auch einzelne erweiterte Funktionen von Windows 10 hinter der Paywall. Die Frage wäre dann, welche. Da sie aber ohnehin mal Pläne verkündet hatten, Home zur zentralen Version von Windows 10 für Consumer zu machen und Pro nach und nach rauszunehmen (gab ja auch W10 Home Advanced, ihr erinnert euch), wäre eine Variante, bestimmte Features aus Pro, sofern sie Sinn machen, dann zu portieren. Bitlocker wäre da so ein Beispiel. In der Summe wäre das durchaus lukrativ, weil Microsoft dann in direkte Konkurrenz zu Google One treten würde.

Windows 10 als Ganzes wird sicherlich nicht ins Abo gezwängt, damit schadet sich Microsoft nur selbst. Weder haben sie in Redmond ein Interesse daran, Ärger mit den Kartellbehörden zu bekommen, noch haben sie ein Interesse daran, potenzielle Kunden durch überzogene Raffgier zu vergraulen. Ein Basis-Windows 10, was kostenlos bleibt, muss es also ohnehin geben. Noch ein anderes Thema wäre allerdings eine Art Leasing-Modell, was es bei uns ja schon bei bestimmten Händlern normal ist. Wenn du dir da quasi ein Surface mietest und da dann weitere Dienstleistungen einfließen, kann das natürlich funktionieren. Aber das wird auch nicht jeder machen.
 
"Microsoft sei ja als Consumer-Unternehmen gestartet, und zuletzt habe man es bei der Fokussierung auf den Geschäftskundenbereich ein wenig übertrieben. Man arbeite jedoch hart daran, das wieder zu ändern."

Ehrlich gesagt fühle ich mich gut darin beraten dem Herrn Nutella kein Wort zu glauben.
 
@Martin "Mir geht es da selbstverständlich wie den meisten Leuten, die das lesen werden: So lange ich nichts Konkretes sehe, bleibt es ein Lippenbekenntnis." Und selbst dann ist es sehr ungewiss wie lange dieser "Standpunkt" besteht, oder der nächste CEO anderer Meinung war und dann wieder die "dicken Ei..." zeigen muss.
 
Warum sollte man das jetzt plötzlich glauben? In den letzten Jahren wurde so viel angekündigt und eingestampft.
 
Kevin Kozuszek schrieb:
Das wird sicherlich kein Widerspruch sein, zumal es wirtschaftlicher Selbstmord ist, Windows 10 als Ganzes ins Abomodell zu pressen. Das ärgert mich auch gerade, wenn ich mir die Headlines von gewissen Kollegen durchlese, das wird Microsoft auf keinen Fall machen. Auch aus kartellrechtlicher Sicht wäre das bedenklich, wenn man erstmal für einen Rechner viel Geld hinblättert und dann noch monatlich bezahlen muss, damit er überhaupt nutzbar ist, um dann nochmal monatlich andere Abos abzudrücken. Und der Markt ist an sich einfach anders gestrickt.

Wir hatten den Testballon mit Story Remix in der Fotos-App, wo bestimmte Features nur für Kunden von Office 365 zugänglich waren. Insofern sollte es eigentlich keinen überraschen, wenn sie in Zukunft hierauf aufbauen werden. Ich bin mir da ziemlich sicher, dass sie das bisherige Office 365 um weitere Elemente wie Microsoft Flow, Pro-Versionen bei Microsoft ToDo oder der Konnektivität über den Microsoft Launcher etc. erweitern werden und das dann zum Beispiel mit Vergünstigungen oder Sonderangeboten bei Games oder Hardware anreichern, die nur den Abonnenten zur Verfügung stehen, und vielleicht stehen dann auch einzelne erweiterte Funktionen von Windows 10 hinter der Paywall. Die Frage wäre dann, welche. Da sie aber ohnehin mal Pläne verkündet hatten, Home zur zentralen Version von Windows 10 für Consumer zu machen und Pro nach und nach rauszunehmen (gab ja auch W10 Home Advanced, ihr erinnert euch), wäre eine Variante, bestimmte Features aus Pro, sofern sie Sinn machen, dann zu portieren. Bitlocker wäre da so ein Beispiel. In der Summe wäre das durchaus lukrativ, weil Microsoft dann in direkte Konkurrenz zu Google One treten würde.

Windows 10 als Ganzes wird sicherlich nicht ins Abo gezwängt, damit schadet sich Microsoft nur selbst. Weder haben sie in Redmond ein Interesse daran, Ärger mit den Kartellbehörden zu bekommen, noch haben sie ein Interesse daran, potenzielle Kunden durch überzogene Raffgier zu vergraulen. Ein Basis-Windows 10, was kostenlos bleibt, muss es also ohnehin geben. Noch ein anderes Thema wäre allerdings eine Art Leasing-Modell, was es bei uns ja schon bei bestimmten Händlern normal ist. Wenn du dir da quasi ein Surface mietest und dann dann weitere Dienstleistungen einfließen, kann das natürlich funktionieren. Aber das wird auch nicht jeder machen.

Was hat denn das Kartellamt damit zu tun? Das Kartellamt kümmert sich um den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit. Wo wird diese eingeschränkt, wenn Windows 10 als Abomodell angeboten wird?

Für Linux-Enthusiasten hätte das sogar Vorteile: Die PCs werden günstiger, weil die Lizenzkosten wegfallen und nicht mehr auf den Kaufpreis gespiegelt werden (da ja fast jeder PC mit einer Windows Lizenz verkauft wird).

Ob Windows 10 als Abo für den Endkunden nun Sinn macht oder nicht, ist ja eine ganz andere Frage...
 
@Kevin Kozuszek:

MS mit Windows steht im Wettbewerb mit Unix (Profiumgebung), Linux (freie Versionen), MacOS und ChromeOS.
Windows ist zurzeit das einzige OS, was Geld kostet. Die Frage ist, wie viel Interesse Entwickler haben, ihre OS Version so voran zu treiben, dass es für MS eine ernsthafte Bedrohung darstellt. ChomeOS wäre so ein Kandidat. Google macht vieles richtig und hat den Fokus auf Datensicherheit sehr hoch angesetzt.
Es werden z.B. Office Dokumente nur in der Cloud geöffnet. Damit hat Schadsoftware keine Chance Schaden anzurichten.

Das Zugpferd MS-Office hat von vielen Seiten eine starke Konkurrenz. Ob LibreOffice (kostenlos), oder Softmaker, oder noch viele andere, die aber nicht wirklich eine Gefahr zurzeit darstellen...

Ich will sagen, das MS und ihre Telemetrie Daten Sammelwut sich unter Umständen auszahlen kann, weil sie von sehr vielen Anwendern genau wissen, was sie mit den Produkten anstellen.

Wenn MS jetzt der Meinung ist, dass man Windows als Abo verkaufen könnte, wird sich das statistisch auskristallisiert haben.
Ich für meinen Teil liebäugle immer noch mit Linux Mint. Oder wenn die Zeit reif ist und ChomeOS flexibler bzw. meine Bedürfnisse besser abdeckt mit ChromeOS.
Wir werden sehen, ob die Mathematiker ihren Abschluss mir recht bekommen haben.
 
Bei Office 365 locken sie viele schon schlicht mit dem günstigen Cloud Speicher. Das ist also immer ein gutes Mittel.
Dass es in Jahrzehnten noch Windows 10 geben wird glaube ich aber nicht.
Wo sollte MS eigentlich Werbung verpacken außer im Startmenü das statistisch gesehen recht wenig benutz wird?
Man könnte natürlich auch schlicht die weiteren Feature Updates hinter dem Abo verpacken. Alle anderen bekommen nur Sicherheitsupdates. Aber das kann ich mir auch nicht vorstellen.
Mit Remote Desktop könnte ich mir da auch noch was vorstellen.
 
Für Linux-Enthusiasten hätte das sogar Vorteile: Die PCs werden günstiger, weil die Lizenzkosten wegfallen und nicht mehr auf den Kaufpreis gespiegelt werden (da ja fast jeder PC mit einer Windows Lizenz verkauft wird).

Glaubst du wirklich das sich Preise nach unten korrigieren wenn die 0-30€ wegfallen?
 
@Setter:
Stimmt. Die Einwegnotebooks werden ja auch nicht preiswerter. Im Gegenteil :ROFLMAO:
 
@Maximilian17

Was hat denn das Kartellamt damit zu tun? Das Kartellamt kümmert sich um den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit. Wo wird diese eingeschränkt, wenn Windows 10 als Abomodell angeboten wird?

Es wird auch dann relevant, wenn ein Unternehmen eine marktbeherrschende Stellung ausnutzt. Auch wenn der Markt für PCs stagniert, deswegen ist Windows hier trotzdem noch das große und dominante System. Der Impuls muss dabei nicht mal von den Endverbrauchern kommen. Es reicht schon, wenn die ganzen Publisher im Gaming-Segment auf die Barrikaden gehen, die sich beim PC im Wesentlichen auf Windows für den Massenmarkt verlassen müssen. Mac und Linux sind da ihre eigene Nische und nur für Bruchteile wirklich relevant.

Jedenfalls wird das nicht gut ankommen, wenn du die Hardware teuer bezahlst, dann ein komplettes Abo für Windows abdrückst, um es überhaupt nutzbar zu machen, dann kommt das nächste Abo für andere Software wie Adobe CC etc. (wers braucht), dann kommt noch VoD, dann kommt Musikstreaming, dann kommen die Gamingdienste, wo Abos auch unter Garantie zunehmend relevant werden. Irgendwann ist die Geduld oder die finanzielle Möglichkeit bei einem Kunden auch mal zu Ende, wo man ihn schröpfen kann. Und als Erstes würde das Microsoft auf die Füße fallen, denn Apple und Google verlangen für ihre Systeme keine Abogebühren und Linux schon sowieso nicht. Den anderen Entwicklern brechen dann u.U. die Kunden weg, wofür sie dann wieder Microsoft aufgrund ihrer Entscheidungen verantwortlich machen und so dreht sich dann der Kreis.

Sie treffen in Redmond manchmal seltsame Entscheidungen, aber komplett bescheuert sind sie sicherlich nicht.

Für Linux-Enthusiasten hätte das sogar Vorteile: Die PCs werden günstiger, weil die Lizenzkosten wegfallen und nicht mehr auf den Kaufpreis gespiegelt werden (da ja fast jeder PC mit einer Windows Lizenz verkauft wird).

Linux ist in dem Fall komplett irrelevant, weil wir hier von einem eigenen Mikrokosmos reden. Zum einen ist es so, dass sich hier OEMs wie Dell, Tuxedo oder System76 tummeln, die sich sowieso extra um Linux kümmern, und zum anderen nimmt in den Kreisen auch die Bedeutung von freier Hardware immer mehr zu, die dann sowieso komplett entkoppelt vom Massenmarkt von Vertretern wie Purism vorangetrieben wird. Was klassische Hardware angeht, bleibt es immer noch ne Evaluationssache, auch weil viele Enthusiasten ja grundsätzlich freie Treiber als Beispiel vorziehen und proprietäre Geschichten vermeiden wollen. Ob das genauso gut funktioniert, ist nicht immer gegeben.

@Sonnschein

MS mit Windows steht im Wettbewerb mit Unix (Profiumgebung), Linux (freie Versionen), MacOS und ChromeOS.
Windows ist zurzeit das einzige OS, was Geld kostet. Die Frage ist, wie viel Interesse Entwickler haben, ihre OS Version so voran zu treiben, dass es für MS eine ernsthafte Bedrohung darstellt. ChomeOS wäre so ein Kandidat. Google macht vieles richtig und hat den Fokus auf Datensicherheit sehr hoch angesetzt.
Es werden z.B. Office Dokumente nur in der Cloud geöffnet. Damit hat Schadsoftware keine Chance Schaden anzurichten.

Das ist so nicht ganz falsch, aber man kann das so auch nicht stehen lassen. Windows ist das einzige OS, was noch das klassische Einzellizenz-Modell fährt, wenn es nicht vorinstalliert ist, stimmt. Aber: Windows ist in den meisten Fällen genauso schon vorinstalliert wie macOS beim Mac oder Ubuntu/Pop OS/KDE Neon/Manjaro bei Linux-OEMs. Außerdem holen sich die Linux-Distributoren ihre Einnahmen über Support-Verträge in vielen Fällen wieder rein, das ist dann eine andere Art der Monetarisierung und macht das OS dann indirekt auch wieder kostenpflichtig, wenn man so will.

Windows hat halt die Bequemlichkeit bei den Workstations, die Android bei den mobilen Devices im Massenmarkt hat. Weiterentwicklung ja, aber wirklich anstrengen muss man sich auch nicht.

Das Zugpferd MS-Office hat von vielen Seiten eine starke Konkurrenz. Ob LibreOffice (kostenlos), oder Softmaker, oder noch viele andere, die aber nicht wirklich eine Gefahr zurzeit darstellen...

Ja und nein. Grundsätzlich war die Konkurrenz ja immer da und die vorhandenen Lösungen haben sich jeweils innerhalb ihres eigenen Kosmos verändert. LibreOffice wurde der legitime Nachfolger von OpenOffice (auch wenn es immer noch Zank unter den Unterstützern gibt), iWork wurde komplett kostenlos, Google Docs und GSuite existieren nebeneinander, SoftMaker schwenkt jetzt auch punktuell aufs Abomodell ein, aus Kingsoft Office wurde WPS Office, Calligra hat sich in seine Einzelteile zerlegt und mit OnlyOffice poppte ein wirklich neuer Konkurrent hoch. Es gab also Veränderungen, sei es beim Namen oder sonstwo, aber wirkliche neue Player sind dabei auch nicht entstanden. Das sind vertraute Entwickler.

Wenn MS jetzt der Meinung ist, dass man Windows als Abo verkaufen könnte, wird sich das statistisch auskristallisiert haben.

Ja, nur muss man hier zwei Ansätze unterscheiden, das spreche ich ja oben an. Das eine wäre ein Leasing-Modell, was hierzulande auch Technikhändler wie Media Markt zum Beispiel anbieten. Man kauft sich keinen PC oder ein Surface mehr, sondern man mietet es sich und kassiert dann bei Windows oder Office 365 besondere Leistungen mit ein. Das rentiert sich aber nicht für jeden und das würde auch nicht jeder mitmachen. Schlag das alleine mal den PC-Gamern vor, die sich ihre Kisten gerne selber zusammenstellen, das macht für diese - wenn auch spezielle - Zielgruppe überhaupt keinen Sinn. Und dass Nadella in diese Richtung denkt, dafür spricht ja auch, dass er die besondere Verbundenheit zwischen Surface und Office 365 hervorhebt.

Der andere Punkt sind die normalen 0815-Kunden, und die kannst du nicht bis zum Exitus schröpfen. Du brauchst ein Basissystem, was definitiv kostenlos bleibt, und ich lehne mich sicherlich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass kein Mensch dann seine 9,99 € im Monat bezahlt, nur um auf so tolle Features wie Notepad, den Edge-Browser, die Zeichentabelle oder Print 2 PDF zugreifen zu können. Das wäre für Microsoft zwar genial, wenn sie die Leute dafür begeistern könnten, aber das wäre auch ein ziemlicher Anflug von Dämlichkeit, weil der eigentliche Gegenwert einfach fehlt. Das kann ich mir mit einer Freeware nachinstallieren und gut. Auf gut Deutsch hauen sie den Konsumenten übers Ohr, und das sehen Institutionen wie die Verbraucherzentralen gar nicht gerne.

Was Microsoft aber hat und aufgebaut hat, ist diese übergreifende Ökosystem mit Office 365, OneDrive, Sticky Notes, Timeline, Your Phone, dem Microsoft Launcher, Outlook Premium und so weiter, was sie weiterentwickeln und darauf aufbauen können. Wenn sie das kombinieren mit gewissen Vergünstigungen bei Games als Beispiel und vielleicht einige erweiterte Features in Windows (z.B. eben Bitlocker auch für Home) integrieren, dann ist das mehr oder minder unstrittig, dass das erfolgreich sein und Sinn machen wird.

Eines darfst du außerdem nicht vergessen: Was immer bei Microsoft 365 für Consumer rauskommen wird, es muss zum einen auch die Kunden im Blickfeld behalten, die das Web, macOS, iOS und/oder Android verwenden, und wir können nicht völlig ausschließen, dass Microsoft auch nicht in irgendeiner Form eine Brücke zum Gaming-Bereich und dortigen Angeboten wie Project xCloud schlägt. Das ist immerhin Consumer pur.
 
@Kevin Kozuszek
"Windows 10 als Ganzes wird sicherlich nicht ins Abo gezwängt, damit schadet sich Microsoft nur selbst."

Dein Wort in Microsoft's Ohren. :)
Ich habe nur die Befürchtung, dass das "kostenlose" Windows dann stark beschnitten oder mit Werbung zugepflastert ist.
Aber vielleicht bleibt die Home-Edition auch einfach so, wie bisher.
 
Auf gut Deutsch hauen sie den Konsumenten übers Ohr, und das sehen Institutionen wie die Verbraucherzentralen gar nicht gerne.
Wo würden sie da Leute übers Ohr hauen? Für Preis X bekommt man Gegenleistung Y. Ist ja nicht so, dass du jetzt vorgeschlagen hast die nutzbaren Anwendungen / Funktionen als Lootboxen zu vertreiben.
 
Ja, genau. Sogar rückwirkend für alle Updates, die du in der Vergangenheit schon erhalten hast. 100 kb je 1,99 - geschnitten oder am Stück?
 
Nadella und Benutzer sollen Windows lieben - war da nicht was?
Wenn Microsoft zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen will - warum dann nicht das Model des Xbox Gamepass(oder wie das Teil heist) "anwenden"?
D.h. einen Windows AppPass . Im AppPass sind dann neben Office von Microsoft ausgesuchte UWP-Programme enthalten. Die Third-Party Apps kann von Microsoft ja notfalls nach Nutzungszeit oder so entlohnt werden. Ich habe keinen Zweifel das man da ein Model findet was fuer alle Seiten "OK" ist.
Was haette sowas zu folge? Jede Menge neuer hochwertiger UWP Apps die es dann auch im "normal" zu kaufen gaebe.
Mehr Win-Win & UWP Win geht eigentlich nicht.
 
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