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Microsoft Authenticator: Verdächtige Anfragen lösen jetzt keine Benachrichtigung mehr aus

DrWindows

Redaktion
Microsoft Authenticator: Verdächtige Anfragen lösen jetzt keine Benachrichtigung mehr aus
von Martin Geuß
Microsoft Authenticator Titelbild


Anmeldebestätigungen, die vom Microsoft Authenticator als verdächtig eingestuft werden, lösen jetzt keine Benachrichtigung mehr auf dem Smartphone aus. Damit soll vermieden werden, dass man derartige Anfragen versehentlich bestätigt.

Wir hatten vor ein paar Monaten schon einmal darüber berichtet, dass eine solche Funktion in Arbeit ist, ab sofort ist sie nun aktiv, wie Microsoft mitteilt.

Die Situation, dass eine solche Anmeldebestätigung erscheint, obwohl man sich nirgends angemeldet hat, dürfte den meisten Menschen vertraut sein. Seit ich mein privates Microsoft-Konto vollständig auf die passwortlose Anmeldung umgestellt habe, erhalte ich solche Aufforderungen in schöner Regelmäßigkeit. Ich weise sie jedes Mal ab, habe dabei aber immer wieder den Gedanken: “Hoffentlich bestätige ich das nicht eines Tages mal aus Versehen.”

Um dieses Risiko zu minimieren, zeigt der Authenticator jetzt keine Benachrichtigung mehr, wenn eine Anfrage als verdächtig eingestuft wird. Auslöser für eine solche Einstufung kann etwa die IP-Adresse oder der Ort sein, von dem aus die Anfrage ausgelöst wurde.

Die Anmeldung wird allerdings nicht vollständig blockiert, denn es könnte ja sein, dass man selbst der Auslöser war und somit ein Fehlalarm vorliegt. Daher werden die offenen Bestätigungen weiterhin angezeigt, sobald man die App öffnet.


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Oha ich benutze auch die komplett passwortlose Anmeldung durch den Authentikator aber eine fehlerhafte Anmeldungsanfrage habe ich noch kein einziges Mal erhalten, und meine ip oder der Ort ändern sich dauernd.
Ich glaube da solltest du an mehr denken als nur den Orts oder IP Wechsel, nicht, dass da jemand versucht mit deinen Daten zu spielen
 
Verdächtig ist immer so eine Sache. Microsoft meint ja auch gerne mal nach einer Woche Urlaub in Österreich, dass es dann auf einmal verdächtig ist, dass man sich da in das Microsoft-Konto einloggt.
Wie gesagt nicht sofort, sondern erst nach ein paar Tagen.
Finde ich immer wieder amüsant, wenn ich die Meldung über das Konto meines Vaters bekomme, wo ich als Sicherheitskontakt eingetragen bin.
 
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