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Microsoft Edge 115 wird ausgerollt – Erweiterungen können sich in die Sidebar einklinken

DrWindows

Redaktion
Microsoft Edge 115 wird ausgerollt – Erweiterungen können sich in die Sidebar einklinken
von Martin Geuß
Microsoft Edge Titelbild


Seit dem Wochenende wird die Version 115 von Microsoft Edge verteilt. Gleichzeitig versucht Microsoft die Popularität der Sidebar zu stärken, indem Entwicklern die Möglichkeit aufgezeigt wird, ihre Erweiterungen dort zu platzieren.

Das Changelog von Microsoft Edge 115 ist äußerst übersichtlich. Neben den üblichen Sicherheitsupdates werden neue Richtlinien zur Steuerung des Verhaltens des Browsers in Firmenumgebungen integriert, außerdem startet der Microsoft Edge Management Service, mit dem Richtlinien über das Microsoft 365 Admincenter gesteuert werden können. Funktionale, für Endnutzer sichtbare Änderungen oder Neuerungen listet das Changelog nicht auf – oder besser gesagt noch nicht, in letzter Zeit wurden diese oft erst mit Verzögerung nachgetragen.

An die Entwickler von Erweiterungen und PWAs richtet sich Microsoft mit einem Blogpost. Sie werden dazu eingeladen, Erweiterungen zu bauen oder bestehende Erweiterungen zu – ähem – erweitern, um das Potenzial der Sidebar von Microsoft Edge zu heben. Um eine vorhandene Erweiterung an die Sidebar andocken zu lassen, ist nur eine kleine Änderung am Code notwendig. Selbstverständlich bleibt es dennoch den Nutzern überlassen, welche Elemente sie in der Sidebar sehen wollen oder nicht.

Neu geschaffen wurde die Möglichkeit, die in der Sidebar angezeigten Inhalte dynamisch anzupassen, etwa abhängig von der aufgerufenen Webseite. Außerdem kann eine “Willkommensseite” hinterlegt werden, die beim erstmaligen Aufruf angezeigt wird und eine Begrüßung oder Tipps zur Nutzung anzeigt.


Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.

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Ich sehe immer noch nicht den Sinn darin, mir seitlich 🧐🤨🤔 was an den Browser zu kleben, ähnlich wie vertikale Tabs.
Absolut unübersichtlich, da u.A. deren Namen dadurch kryptisch verkürzt werden.

Dazu kommt, dass mir dadurch deutlich weniger Fläche zum Lesen zur Verfügung steht.
Das ist eines der wenigen Punkte, die am Vivaldi richtig hart nerven, da nahezu immer 10-15, oft sogar 30+ Tabs gleichzeitig offen sind.

Einer der wichtigsten Punkte, weswegen ich dem "alten" Firefox hinterhertrauere, da es bei Chromederivaten immer noch keine mehrzeilige Tababsicht gibt, nichtmal mit Erweiterungen. 🫤😕😔

Falls ihr für Edge/Vivaldi eine derartige (oben und wie beim Firefox 56 zwei/dreiteilig) kennt, immer raus damit.
Allerdings eben nicht mehr für Firefox.

Damit brach ich, erstens wegen der fehlenden XUL Unterstützung und somit der Streichung von Individualisierung, ein existenzieller Baustein wieso Firefox so erfolgreich war und zweitens, weil ich 2017 begann mein Leben zu ordnen, Therapien begann und mich vom PC (und dessen kapitalistisch gesteuerte und preislich völlig abgehobene Preistendenz) ganz allgemein ein Stück weit entfremdet und freischwamm.
Spätestens mit Vivaldi ist Firefox (abseits der Tabs) gestorben, zumindest in meinen privaten und beruflichen Alltag.
 
Ich sehe immer noch nicht den Sinn darin, mir seitlich 🧐🤨🤔 was an den Browser zu kleben, ähnlich wie vertikale Tabs.
Absolut unübersichtlich, da u.A. deren Namen dadurch kryptisch verkürzt werden.[…]
Es macht zum Beispiel für Unternehmen auf jeden Fall Sinn, weil man so z. B. das Dokumentenmanagementsystem in der Sidebar anzeigen lassen kann und so über alle Tabs die passenden Dokumente ablegbar und suchbar im Kontext sind.
 
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