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Redaktion
Microsoft Edge: Neue Allianz verlangt Einstufung als Gatekeeper nach dem Digital Markets Act
von Kevin Kozuszek
Dass manchen Browserherstellern Microsofts Strategien, um Edge zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen, ein Dorn im Auge sind, ist nichts Neues. Zunächst hatte Opera einen Appell an den Europäischen Gerichtshof gerichtet, Edge auch als Gatekeeper nach dem DMA einzustufen. Später schlossen sich mehrere kleinere Vertreter wie Vivaldi und Waterfox mit einem eigenen Aufruf an. Nun geht die Eskalation in die nächste Runde.
Insgesamt fünf Browserentwickler haben sich nun zur Browser Choice Alliance zusammengeschlossen, um ihrem Anliegen mehr Nachdruck zu verleihen. Neben Opera, Vivaldi, Waterfox und Wavebox hat sich illustrerweise auch Google mit Chrome der Organisation angeschlossen. Die Unternehmen beklagen dunkle Machenschaften und technische Hürden, die es den Nutzern erschweren, den Browser ihrer Wahl tatsächlich nutzen zu können.
Konkret erwähnt werden die üblichen Vorwürfe, die bereits allgemein bekannt sind. Die Hürden zum Download eines anderen Browser sind zu hoch und während regulärer Updates wird Edge wieder als Standardbrowser eingestellt. Neben der Wiederherstellung der empfohlenen Browsereinstellungen wird auch die Öffnung der Microsoft-Dienste in Edge und Bing angesprochen. Wichtig ist hierbei, dass sich die Allianz aktuell nur auf Windows als Plattform fokussiert.
Das ganze Anliegen könnt ihr hier nachlesen. Was die Lobbyarbeit bringt, wird die Zeit noch zeigen müssen. Dass andere wichtige Vertreter wie Mozilla, Brave oder Apple aktuell aber (noch) nicht dabei sind, ist ein interessanter Nebenaspekt.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Kevin Kozuszek
Dass manchen Browserherstellern Microsofts Strategien, um Edge zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen, ein Dorn im Auge sind, ist nichts Neues. Zunächst hatte Opera einen Appell an den Europäischen Gerichtshof gerichtet, Edge auch als Gatekeeper nach dem DMA einzustufen. Später schlossen sich mehrere kleinere Vertreter wie Vivaldi und Waterfox mit einem eigenen Aufruf an. Nun geht die Eskalation in die nächste Runde.
Insgesamt fünf Browserentwickler haben sich nun zur Browser Choice Alliance zusammengeschlossen, um ihrem Anliegen mehr Nachdruck zu verleihen. Neben Opera, Vivaldi, Waterfox und Wavebox hat sich illustrerweise auch Google mit Chrome der Organisation angeschlossen. Die Unternehmen beklagen dunkle Machenschaften und technische Hürden, die es den Nutzern erschweren, den Browser ihrer Wahl tatsächlich nutzen zu können.
Konkret erwähnt werden die üblichen Vorwürfe, die bereits allgemein bekannt sind. Die Hürden zum Download eines anderen Browser sind zu hoch und während regulärer Updates wird Edge wieder als Standardbrowser eingestellt. Neben der Wiederherstellung der empfohlenen Browsereinstellungen wird auch die Öffnung der Microsoft-Dienste in Edge und Bing angesprochen. Wichtig ist hierbei, dass sich die Allianz aktuell nur auf Windows als Plattform fokussiert.
Das ganze Anliegen könnt ihr hier nachlesen. Was die Lobbyarbeit bringt, wird die Zeit noch zeigen müssen. Dass andere wichtige Vertreter wie Mozilla, Brave oder Apple aktuell aber (noch) nicht dabei sind, ist ein interessanter Nebenaspekt.
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