Microsoft hat nun auch mit dem chinesischen Hardwarehersteller Compal einen Patent-Deal abgeschlossen, in dem sich Compal verpflichtet, für jedes verkaufte Android-Endgerät eine Lizenzgebühr an Microsoft zu bezahlen.
Entsprechende Vereinbarungen gibt es mit zahlreichen anderen Herstellern, unter anderem auch mit Samsung und HTC. Insgesamt fällt nun für mehr als 50 Prozent aller weltweit verkauften Android-Smartphones und -Tablets eine Patentabgabe an, die an Microsoft fließt.
Böse Zungen behaupten, Microsoft würde auf diesem Weg mehr Geld mit Android verdienen als mit seinem hauseigenen mobilen Betriebssystem Windows Phone.
Hintergrund: Microsoft sieht in Android eine Reihe seiner Patente verletzt und liegt diesbezüglich im juristischen Clinch mit Google. Sollte Microsoft am Ende gewinnen, drohen den Herstellern horrende Zahlungen für die Patentverletzungen. Darum bietet Microsoft den Herstellern an, sich gegen Zahlung einer Lizenzgebühr gegen zukünftige Forderungen zu schützen.
Sollte Microsoft jedoch vor Gericht unterliegen, hätten die Hersteller diese Zahlungen umsonst geleistet, eine Rückzahlung dürfte nicht vorgesehen sein.
Auch aufgrund des neuesten Deals mit dem Auftragshersteller Compal gibt man sich bei Microsoft selbstbewusst und siegessicher, was die Patentstreitigkeiten angeht - an Google richtete man die Botschaft, dass es an der Zeit sei, aufzuwachen.
Siehe auch:
Microsoft Inks Tenth Android Patent Deal, Signs Agreement With Compal Electronics | TechCrunch
Entsprechende Vereinbarungen gibt es mit zahlreichen anderen Herstellern, unter anderem auch mit Samsung und HTC. Insgesamt fällt nun für mehr als 50 Prozent aller weltweit verkauften Android-Smartphones und -Tablets eine Patentabgabe an, die an Microsoft fließt.
Böse Zungen behaupten, Microsoft würde auf diesem Weg mehr Geld mit Android verdienen als mit seinem hauseigenen mobilen Betriebssystem Windows Phone.
Hintergrund: Microsoft sieht in Android eine Reihe seiner Patente verletzt und liegt diesbezüglich im juristischen Clinch mit Google. Sollte Microsoft am Ende gewinnen, drohen den Herstellern horrende Zahlungen für die Patentverletzungen. Darum bietet Microsoft den Herstellern an, sich gegen Zahlung einer Lizenzgebühr gegen zukünftige Forderungen zu schützen.
Sollte Microsoft jedoch vor Gericht unterliegen, hätten die Hersteller diese Zahlungen umsonst geleistet, eine Rückzahlung dürfte nicht vorgesehen sein.
Auch aufgrund des neuesten Deals mit dem Auftragshersteller Compal gibt man sich bei Microsoft selbstbewusst und siegessicher, was die Patentstreitigkeiten angeht - an Google richtete man die Botschaft, dass es an der Zeit sei, aufzuwachen.
Siehe auch:
Microsoft Inks Tenth Android Patent Deal, Signs Agreement With Compal Electronics | TechCrunch