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Redaktion
Microsoft Office bekommt ein Facelift und eine native ARM-Version
Nicht nur Windows erscheint mit Windows 11 ab dem kommenden Herbst in einem neuen Kleid, auch die Office-Suite bekommt einen neuen Anstrich. Die erste Vorabversion kann jetzt ausprobiert werden. Außerdem kommt Office als native 64 Bit ARM-Version, AddOns funktionieren aber trotzdem.
Beginnen wir mit dem technisch spannenden Teil. Bislang gibt es Office als teilnative Version für Windows on ARM, wobei diese Bezeichnung durchaus beschönigend ist. Überwiegend läuft Office unter Windows on ARM in der x86-Emulation, um die Kompatibilität mit AddOns zu gewährleisten, die ansonsten nicht funktionieren würden. Eine native Version hätte unter dem Strich bislang also mehr Nachteile als Vorteile gehabt.
Das ändert sich mit „ARM64EC“ für Windows on ARM. Das EC steht für „Emulation Compatible“ und bedeutet vereinfacht gesagt, dass Entwickler ihren Code „mixen“ können. Eine Anwendung kann nativ für Windows on ARM entwickelt und kompiliert werden, sollte es aber Komponenten geben, die auf die x86-Plattform angewiesen sind, dann lassen sich diese einbinden. Das Ergebnis ist im Fall von Microsoft Office eine native ARM-Applikation, welche die Performance und Energieeffizienz der Plattform optimal ausnutzt, aber dennoch die Ausführung von AddOns erlaubt, die ausnahmslos auf x86 basieren.
Wer das neue, native ARM-Office ausprobieren möchte, muss dafür die Insider-Version von Windows 11 auf einem ARM-Gerät installieren, Office entfernen und die neueste Click and Run-Version installieren sowie anschließend dem Office Insider Programm beitreten. Nähere Informationen dazu hier: 64-Bit Office for Windows on ARM.
Deutlich einfacher geht es, wenn man das neue Design von Office testen möchte. Das geht nämlich auch unter Windows 10, man muss einfach nur Office Insider sein und Updates aus dem Beta-Kanal empfangen (das geht ganz einfach: In einer Office-Anwendung auf Datei/Office-Konto klicken und unter „Office Insider“ den Anweisungen folgen).
Wie man auf den ersten Blick sehen kann, handelt es sich um eine Modernisierung und keinen großräumigen Umbau. Die Office-Programme sollen damit moderner und aufgeräumter aussehen, gleichzeitig aber vertraut wirken. Vor allen Dingen Letzteres hat bei mir auf Anhieb funktioniert, mir ist der neue Look auf den ersten Blick nicht mal aufgefallen.
Weitere Details zum Office-Redesign gibt es hier: Visual refresh of Office apps for Windows
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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Nicht nur Windows erscheint mit Windows 11 ab dem kommenden Herbst in einem neuen Kleid, auch die Office-Suite bekommt einen neuen Anstrich. Die erste Vorabversion kann jetzt ausprobiert werden. Außerdem kommt Office als native 64 Bit ARM-Version, AddOns funktionieren aber trotzdem.
Beginnen wir mit dem technisch spannenden Teil. Bislang gibt es Office als teilnative Version für Windows on ARM, wobei diese Bezeichnung durchaus beschönigend ist. Überwiegend läuft Office unter Windows on ARM in der x86-Emulation, um die Kompatibilität mit AddOns zu gewährleisten, die ansonsten nicht funktionieren würden. Eine native Version hätte unter dem Strich bislang also mehr Nachteile als Vorteile gehabt.
Das ändert sich mit „ARM64EC“ für Windows on ARM. Das EC steht für „Emulation Compatible“ und bedeutet vereinfacht gesagt, dass Entwickler ihren Code „mixen“ können. Eine Anwendung kann nativ für Windows on ARM entwickelt und kompiliert werden, sollte es aber Komponenten geben, die auf die x86-Plattform angewiesen sind, dann lassen sich diese einbinden. Das Ergebnis ist im Fall von Microsoft Office eine native ARM-Applikation, welche die Performance und Energieeffizienz der Plattform optimal ausnutzt, aber dennoch die Ausführung von AddOns erlaubt, die ausnahmslos auf x86 basieren.
Wer das neue, native ARM-Office ausprobieren möchte, muss dafür die Insider-Version von Windows 11 auf einem ARM-Gerät installieren, Office entfernen und die neueste Click and Run-Version installieren sowie anschließend dem Office Insider Programm beitreten. Nähere Informationen dazu hier: 64-Bit Office for Windows on ARM.
Deutlich einfacher geht es, wenn man das neue Design von Office testen möchte. Das geht nämlich auch unter Windows 10, man muss einfach nur Office Insider sein und Updates aus dem Beta-Kanal empfangen (das geht ganz einfach: In einer Office-Anwendung auf Datei/Office-Konto klicken und unter „Office Insider“ den Anweisungen folgen).
Wie man auf den ersten Blick sehen kann, handelt es sich um eine Modernisierung und keinen großräumigen Umbau. Die Office-Programme sollen damit moderner und aufgeräumter aussehen, gleichzeitig aber vertraut wirken. Vor allen Dingen Letzteres hat bei mir auf Anhieb funktioniert, mir ist der neue Look auf den ersten Blick nicht mal aufgefallen.
Weitere Details zum Office-Redesign gibt es hier: Visual refresh of Office apps for Windows
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