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Redaktion
Microsoft schaltet Anlaufstelle zu Cyberangriffen gegen die Ukraine
von Martin Geuß
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wird nicht nur militärisch ausgetragen. Noch bevor die ersten Soldaten die Grenze überschritten, beobachtete Microsoft eine massive Welle von Cyberangriffen auf Militär und Infrastruktur der Ukraine.
Auf der Seite Cyber threat activity in Ukraine: analysis and resources fasst Microsoft alle bisherigen Erkenntnisse zusammen und verspricht, diese fortlaufend zu aktualisieren. Demnach kam es auf breiter Ebene zu Angriffen unterschiedlichster Art. Hacker versuchten demnach, in Systeme einzubrechen, Malware einzuschleusen oder Daten zu löschen. Ziel der Attacken waren die ukrainische Regierung und das Militär, aber auch humanitäre – und Hilfsorganisationen sowie Teile der Infrastruktur. Außerdem wurden Soldaten der ukrainischen Armee per Phishing und Social Engineering attackiert.
Als Hauptakteur hat Microsoft die mutmaßlich staatliche Hackergruppe ACTINIUM ausgemacht, die man schon seit mehreren Jahren beobachtet und für eine Reihe von Angriffen im Interesse Russlands verantwortlich macht. Die selbe Gruppe ist auch unter dem Namen „Gamaredon“ bekannt. Sie soll unter anderem für einen groß angelegte Malware-Operation gegen die Weltgesundheitsorganisation WHO im letzten Jahr verantwortlich sein.
Microsoft arbeitet nach eigener Aussage eng mit der ukrainischen Regierung und seinen Kunden vor Ort zusammen, um sie zeitnah über neue Erkenntnisse zu informieren und sie bei entsprechenden Gegenmaßnahmen zu unterstützen.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Martin Geuß
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wird nicht nur militärisch ausgetragen. Noch bevor die ersten Soldaten die Grenze überschritten, beobachtete Microsoft eine massive Welle von Cyberangriffen auf Militär und Infrastruktur der Ukraine.
Auf der Seite Cyber threat activity in Ukraine: analysis and resources fasst Microsoft alle bisherigen Erkenntnisse zusammen und verspricht, diese fortlaufend zu aktualisieren. Demnach kam es auf breiter Ebene zu Angriffen unterschiedlichster Art. Hacker versuchten demnach, in Systeme einzubrechen, Malware einzuschleusen oder Daten zu löschen. Ziel der Attacken waren die ukrainische Regierung und das Militär, aber auch humanitäre – und Hilfsorganisationen sowie Teile der Infrastruktur. Außerdem wurden Soldaten der ukrainischen Armee per Phishing und Social Engineering attackiert.
Als Hauptakteur hat Microsoft die mutmaßlich staatliche Hackergruppe ACTINIUM ausgemacht, die man schon seit mehreren Jahren beobachtet und für eine Reihe von Angriffen im Interesse Russlands verantwortlich macht. Die selbe Gruppe ist auch unter dem Namen „Gamaredon“ bekannt. Sie soll unter anderem für einen groß angelegte Malware-Operation gegen die Weltgesundheitsorganisation WHO im letzten Jahr verantwortlich sein.
Microsoft arbeitet nach eigener Aussage eng mit der ukrainischen Regierung und seinen Kunden vor Ort zusammen, um sie zeitnah über neue Erkenntnisse zu informieren und sie bei entsprechenden Gegenmaßnahmen zu unterstützen.
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