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Microsoft Surface: „Große Ankündigung“ für Geschäftskunden am 30. Januar

DrWindows

Redaktion
Microsoft Surface: „Große Ankündigung“ für Geschäftskunden am 30. Januar
von Martin Geuß
Microsoft Surface Titelbild


Noch in diesem Monat werden offenbar neue Surface-Geräte für Geschäftskunden vorgestellt. Im Rahmen der „AI Tour“, die am 30. Januar in New York Station macht, sollen die Geräte präsentiert werden.

Der offizielle LinkedIn-Account von Surface hat einen entsprechenden Teaser veröffentlicht. In diesem heißt es:

Macht Euch bereit! Nehmt an der Microsoft AI Tour in NYC teil, um bei einer wichtigen Ankündigung von Surface for Business dabei zu sein. Merkt Euch das im Kalender vor und verpasst es nicht!

Man kann also davon ausgehen, dass an diesem Termin neue Surface-Modelle mit dem Zusatz „for Business“ vorgestellt werden, und es dürfte nicht allzu schwer zu erraten sein, welche das sind.

Das Surface Laptop 6 und das Surface Pro 10 wurden zwar erst im März 2024 vorgestellt, sind aber mit schwachbrüstigen NPUs für KI-Anwendungen ausgestattet, was so gar nicht zu Microsofts KI-Offensive passt. Es liegt also nahe, dass diese beiden Modelle ein CPU-Upgrade erhalten. Gleiches gilt für das Surface Laptop Studio 2, das sogar noch eine CPU-Generation weiter zurückliegt.

Gespannt bin ich darauf, wie die neuen Geräte betitelt werden. Auf das Surface Pro 10 und Surface Laptop 6 folgten die Modelle mit Snapdragon-Prozessor, bei denen Microsoft auf eine Nummer verzichtete, um die erst wenige Monate zuvor eingeführten Geräte nicht „alt“ wirken zu lassen, dennoch haben sich die Bezeichnungen „Surface Pro 11“ und „Surface Laptop 7“ etabliert, insofern wird wohl wahrscheinlich einfach hochgezählt.


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Im Geschäftsleben sehe ich Surface Rechner mittlerweile deutlich häufiger als Mac Books.
Ich weiß nach dem anfänglichem Boom der Surface Sparte ist der Erfolg der Produktreihe deutlich abgeflacht. Es scheint aber schon so zu sein, das man sich fest im Markt etabliert hat im Premium Segment. Finde es gut und richtig, dass MS daran festhält und anknüpft.
 
Naja, sry Microsoft, aber die jährliche Produktpflege mit einer aufgefrischten Surfacegeneration, bei der man die CPUs getauscht hat, ist für mich das Gegenteil einer „großen Ankündigung“. ;)

Als „groß“ könnte man die Einführung eines neuen Formfaktors, ein komplettes Umkrempeln der Surface-Palette mit neuen Designs/Materialien, oder ähnliches bezeichnen.
 
Wenn ich schon lese „for Business“ und „AI Tour“. :ROFLMAO:
Nun gut, sollen sie mal machen. Ich als Privatnutzer fühle mich eh schon länger nicht mehr angesprochen.
 
Wenn ich schon lese „for Business“ und „AI Tour“. :ROFLMAO:
Nun gut, sollen sie mal machen. Ich als Privatnutzer fühle mich eh schon länger nicht mehr angesprochen.
Ich habe mich heute von meinem letzten Surface go verabschiedet. Angefangen damals mit dem Surface RT, SPro 7 und go2. Ich bin ebenfalls fertig mit der Sparte.

Allerdings habe ich erkannt, dass man daraus keinen Lifestyle entwickeln muss. Viele versuchen DAS Ökosystem zu finden und zu Leben.

Desktop: All in one W11
Tablet iPad Air m2
Smartphone Google Pixel 8 Pro

Für mich die beste Kombination in Sachen Workflow.
 
Gleiches gilt für das Surface Laptop Studio 2, das sogar noch eine CPU-Generation weiter zurückliegt.
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass wir Ende Januar schon einen Ausblick auf den SLS3 bekommen werden. Microsoft war ja bei den Highend-Surfaces oberhalb von Pro und Laptop (standard) traditionell immer auf einen längeren Updatezyklus aus. Außerdem wurden in den Modellen mit dGPU immer Nvidia-Chips der aktuellen xx50er- oder xx60er-Leistungsklasse verbaut. Jene der aktuellen Blackwell-Generation wurden allerdings von Nvidia bislang noch nicht offiziell vorgestellt. Das kann zwar auch nicht mehr allzu lange dauern, aber es wäre sehr ungewöhnlich, wenn ausgerechnet Microsoft diesmal zu den Ersten gehören würde, die eine neue Chipgeneration implementieren. (Wobei, beim Snapdragon X hat das ja ausnahmsweise mal geklappt, wer weiß...)

Wenn wir denn mehr zu sehen bekommen als das zu erwartende Update von Pro und Laptop auf Lunar Lake, würde ich eher vermuten, dass wir etwas über das weitere Schicksal des Surface-Connect-Anschlusses erfahren. Rein theoretisch würde ich als Laie es für möglich halten, dass Microsoft als Patentinhaber von Surface Connect in der Lage wäre, darüber Thunderbolt 5 zu realisieren, so dass ein per Surface Connect an ein entsprechend ausgestattetes Surface angeschlossenes Dock Thunderbolt-Anschlüsse bereitstellen könnte. USB-C hat insgesamt 24 Kontakte, von denen die äußersten vier laut Spezifikation für Masse reserviert sind. Schon damit ist sehr viel umgesetzt worden und ich glaube, dass die Grenzen dieses Anschlusses noch lange nicht erreicht sind (von wegen Innovationsbremse, Cupertino). Surface Connect hat insgesamt 40 Kontakte, und da Microsoft sich wahrscheinlich nicht vorher groß mit anderen Herstellern absprechen müsste, halte ich es zumindest für möglich, dass sie einen Thunderbolt-Modus implementieren könnten.
 
Der erste Abschnitt klingt schlüssig, allerdings sind sie halt mit ihrer "Copilot+ PC"-Offensive so sehr bemüht, dass andere Argumente in den Hintergrund treten könnten.
Beim Surface Connect stellt sich langfristig die Frage, welchen Mehrwert der Anschluss hat. Lassen wir uns überraschen.
 
Ich gehöre tatsächlich zu den Leuten, die Surface Connect etwas abgewinnen können. Es ist weitestgehend verschleißfrei und das seitlich herausgeführte Kabel, das manche Tester stört, schätze ich in meinem Use Case sehr. Das einzige, was mich daran wirklich stört, ist die feste Verbindung zum Dock und damit einhergehend die Unflexibilität bei den Kabellängen.

Ja, ich denke auch, dass der KI-Hype die Redmonder diesmal dazu bewegt hat, einen sehr frischen Chip schnell zu implementieren.
 
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