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Microsoft Teams: Externe Gäste dürfen am Whiteboard mitkritzeln

DrWindows

Redaktion
Microsoft Teams: Externe Gäste dürfen am Whiteboard mitkritzeln
von Martin Geuß
Microsoft Whiteboard


Externe Gäste, die an einem Microsoft Teams Meeting teilnehmen, können derzeit nicht am Whiteboard mitwirken, wenn dieses beispielsweise für Skizzen oder andere Visualisierungen verwendet wird. Das ändert sich demnächst.

Eine entsprechende Ankündigung findet sich im Microsoft 365 Admincenter, die auf die Roadmap verweist. Voraussichtlich ab März werden sich externe Teilnehmer, die nicht der Organisation angehören, in der das Teams Meeting stattfindet, interaktiv am Whiteboard beteiligen können.

Dafür müssen zwei Voraussetzungen erfüllt werden: Der Zugriff muss vom Administrator aktiviert werden – oder besser gesagt, er darf nicht blockiert worden sein, denn standardmäßig wird der Gastzugriff eingeschaltet. Außerdem muss das Whiteboard in OneDrive for Business gespeichert sein, was in Kürze standardmäßig passiert.

Für den Gastzugriff innerhalb eines Teams Meeting müssen dann keine besonderen Berechtigungen gesetzt werden – und was noch wichtiger ist: Mit dem Ende des Meetings endet auch der Zugriff für die externen Teilnehmer, die Berechtigungen werden also nicht dauerhaft verändert.


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Außerdem muss das Whiteboard in OneDrive for Business gespeichert sein,
Verstehe ich das richtig, dass eventuelle Interna in der Microsoft-Cloud gespeichert werden und damit für die US-Behörden zugänglich sind?
Das ist für mich zwar nur theoretischer Natur, da ich nicht mehr berufstätig bin, aber als Firmeninhaber hätte ich damit Probleme. Kann man nicht die firmeninternen Server verwenden?
 
Nein. MS Cloud ja, aber Speicherort ist EU oder DE. Darauf haben US Behörden keinen Zugriff. Deswegen stehen die Server ja hier. MS selber hat da auch kein Interesse dran.
 
Wenn ich als Unternehmer über evtl. patentfähige Entwicklungen in einer Videokonferenz mit Mitarbeitern spreche, dann möchte ich, dass diese Infos innerhalb des Unternehmens bleiben. Egal, ob in der EU oder anderswo.
Aber mir ist schon klar, dass das bei einem global agierenden Unternehmen (wie z.B. Microsoft) nicht möglich ist, Infos nur lokal verfügbar zu halten.
Interessieren würde mich in dem Zusammenhang, wie MS eigene sensible Daten speichert? In der eigenen Cloud?
Auch wenn sie verschlüsselt sind, muss MS den Behörden einen Generalschlüssel überlassen?
 
Viel Spaß beim Aufbau der Infrastruktur. Möglichst inkl. eigener Datenleitungen, weil sonst hat ja immer irgendwer möglichweise Zugriff...
 
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