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Microsoft testet Verbesserungen an der Touch-Tastatur in Windows 10

DrWindows

Redaktion
Microsoft testet Verbesserungen an der Touch-Tastatur in Windows 10
Windows Insider Programm


In der aktuellen Windows 10 Insider Build 21301, die am Mittwochabend für die Insider im Developer Kanal verteilt wurde, nimmt sich Microsoft die Touch-Tastatur vor. Sie kommt naturgemäß im reinen Tablet-Betrieb von Windows 10 zum Einsatz, der wiederum ein eher seltenes Szenario ist. Davon ausgehend, dass die Einführung von Dual Screen Geräten nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben ist, könnte der Touch-Tastatur in Zukunft allerdings eine größere Bedeutung zukommen.

Neu ist, dass das Touch-Keyboard automatisch zum kompakten Layout umschaltet, sobald man es vom Bildschirmrand abdockt. Es lässt dich dann auch leichter verschieben, wenn es beispielsweise bei der Texteingabe im Weg sein sollte.

Ebenfalls neu ist das Menü, dass sich jetzt strukturiert als Overlay in mehreren Ebenen öffnet.

Windows 10 Touch Keyboard Menü

Links von der Leertaste wird in Passwort-Eingabefeldern künftig ein kleines Symbol angezeigt, mit dem die Eingabe sichtbar gemacht werden kann, man muss also nicht ins Eingabefeld selbst tippen.

Auf Geräten mit mehr als 12 Zoll Bildschirmdiagonale blendet die Touch-Tastatur außerdem weitere Symbole wie beispielsweise ESC, TAB oder die Windows-Taste ein, damit sich die Tastatur vollwertiger anfühlt.

Weitere Kleinigkeiten in der Build 21301: Beim Rechtsklick auf Dateien, die in Jumplisten angezeigt werden (z.B. im Startmenü oder auf der Taskleiste) wird bei lokal gespeicherten Dateien nun zusätzlich die Option „Dateipfad öffnen“ angezeigt. Außerdem werden zur Aktivierung bzw. Deaktivierung es Touchpads keine Administratorrechte mehr benötigt.

Darüber hinaus gibt es die üblichen Bugfixes, das vollständige Changelog kann wie gewohnt im Windows Insider Blog eingesehen werden.

Microsoft betont immer wieder, dass in den Insider Builds getestete Funktionen grundsätzlich nicht an eine bestimmte Version gebunden sind. Die oben beschriebenen Änderungen könnten beispielsweise auch über das Windows Feature Experience Pack ausgeliefert werden, da es reine Oberflächenfunktionen sind.


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