Microsoft kannte DirectShow-Lücke seit einem Jahr
Offenbar wurde Microsoft bereits vor einem Jahr über die kürzlich öffentlich bekannt gewordene Lücke im DirectShow-Video-Control informiert. Derzeit nutzen nach Angaben mehrerer Antivirenhersteller bereits tausende präparierter Webseiten die Lücke aus, um PCs von Besuchern mit Malware zu infizieren.
Man arbeite nun weiter an einem Patch. Bis dahin stellen die Redmonder ein Fix-It-Tool bereit, mit dem Anwender auf einfache Weise das verwundbare Control beziehungsweise die Unterstützung dafür im System abschalten können. Betroffen sind nach bisherigen Analysen nur Anwender des Internet Explorer 6 und 7 unter Windows XP und Server 2003.
Vista-Anwender sowie Anwender des Internet Explorer 8 sind nicht verwundbar, obwohl Microsoft auch in diesen Fällen empfiehlt, sicherheitshalber das Fix-It-Tool zu benutzen.
Microsoft kannte DirectShow-Lücke seit einem Jahr