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Mobiles Outlook: Kalender- und Postfach-Freigabe, geplantes Senden

DrWindows

Redaktion
Mobiles Outlook: Kalender- und Postfach-Freigabe, geplantes Senden
von Martin Geuß
Outlook Titelbild


Nutzer der mobilen Version von Outlook können sich im Juli auf neue Funktionen freuen, sowohl unter Android als auch unter iOS werden Updates erwartet.

Die iOS-Version von Outlook erhält eine Funktion, die es unter Android schon seit einiger Zeit gibt: Das geplante oder besser gesagt zeitversetzte Senden von E-Mails. Statt eine Nachricht sofort zu verschicken, lässt sich einstellen, ob diese etwa morgen oder in einer Woche verschickt werden soll. Diese beiden Optionen schlägt Outlook von sich aus vor, darüber hinaus lässt sich das gewünschte Zustelldatum aber auch manuell festlegen.

Sowohl unter iOS als auch unter Android neu ist die Möglichkeit, das eigene Postfach und/oder den Kalender freizugeben. Dabei lässt sich wie am Desktop einstellen, ob die berechtigten Personen Lese- oder Schreibzugriff bekommen sollen. Administratoren können allerdings über Richtlinien festlegen, ob die Freigabe mobil genutzt werden darf. Wer die neuen Optionen nicht zu sehen bekommt, sollte also erst bei seiner IT nachfragen.

Unter iOS kann ich die Postfachfreigabe bereits nutzen, die Kalenderfreigabe zeigt sich bis jetzt allerdings noch nicht.


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In der mobilen Version unter Android (Google Play) habe ich seit einiger Zeit immer wieder das Problem das die Suchfunktion verschwindet. Hoffentlich wird das auch mal behoben.
 
Aus ehrlichem Interesse, weil mir beim besten Willen kein Usecase einfällt: Warum sollte man sein Postfach teilen? Kalender klar, aber was bringt es anderen, meine Mails lesen zu können?
 
Okay, das kann ich sogar nachvollziehen. Würde ich persönlich zwar nicht machen, aber vielleicht für einige tatsächlich nützlich
 
Im Ehrenamt gibt es heute oft Ämter die sich mehrere Personen Teilen oder von einem Ehepaar geleitet werden.
 
Im Ehrenamt gibt es heute oft Ämter die sich mehrere Personen Teilen oder von einem Ehepaar geleitet werden.
Das ist schon länger so, aber in den meisten Fällen läuft das so, dass es einen Account gibt und man sich das Passwort teilt. Die Variante mit zwei Accounts und geteiltem Postfach von einem dieser Accounts war mir neu, aber hier wurden mittlerweile Beispiele angeführt, die mir einleuchten.
 
Ich hab ja nicht gesagt, dass das eine gute Praxis ist :D nur, dass ich diese Variante eher kenne, als die hier vorgeschlagene, die da definitiv besser ist. Allerdings vermute ich, dass das nicht bei jedem Anbieter angeboten wird. Kleinere Vereine/Ehrenamt/Gruppierungen haben oftmals (leider) noch so schreckliche Anbieter wie GMX/Web.de, bei denen ich aus funktionellem Mangel vermute, dass das Passwort zu teilen die einzige Möglichkeit ist, gemeinsam Zugriff zu erhalten. Automatisiertes Weiterleiten aller E-Mails ginge noch, aber das ist aus Datenschutzsicht sicherlich nicht besser, wenn plötzlich alle Mails zu so einer Sache in mehreren privaten Mail-Konten landen...
 
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