Die Technologie der Spielekonsole Xbox 360 verstößt gegen sage und schreibe 50 von Motorola gehaltene Patente. Das behauptet jedenfalls Motorola, und Microsoft hat das bisher auch nicht einmal bestritten.
Verhandlungen zwischen beiden Parteien scheiterten in der vergangenen Woche an den astronomischen Forderungen von Motorola: 4 Milliarden Dollar soll Microsoft nämlich an Lizenzgebühren bezahlen - pro Jahr, versteht sich.
Das wäre fast die Hälfte des Gesamtumsatzes, den Microsoft mit der Xbox-Sparte im letzten Geschäftsjahr erzielt hat, weshalb man nicht bereit ist, auf diese Forderungen einzugehen.
Zum Vergleich: Für die Nutzung von insgesamt 2.339 Patenten bezahlt Microsoft an 29 Partnerfirmen gerade mal 6,5 Millionen Dollar im Jahr, wie der San Francisco Chronicle berichtet.
Klar ist, dass es hier gar nicht um die Patente als solche geht, sondern um den großen Schlagabtausch zwischen den beiden Firmen, die sich gegenseitig Patentverletzungen vorwerfen - Motorola ist einer der wenigen Hersteller, der bislang noch keine Patent-Entschädigungen an Microsoft für Android-Smartphones bezahlt.
Eine gütliche Einigung scheint in weite Ferne gerückt zu sein - nicht zuletzt dadurch, dass Motorola inzwischen von Google geschluckt wurde und der Suchmaschinen-Riese sicher wenig Interesse daran hat, Microsoft das Leben unnötig leicht zu machen.
Schade nur, dass bei derartigen Streitigkeiten am Ende sowieso immer der Kunde die Zeche zahlt, denn die Anwalts- und Gerichtskosten fließen natürlich auch in die Preise ein.
Verhandlungen zwischen beiden Parteien scheiterten in der vergangenen Woche an den astronomischen Forderungen von Motorola: 4 Milliarden Dollar soll Microsoft nämlich an Lizenzgebühren bezahlen - pro Jahr, versteht sich.
Das wäre fast die Hälfte des Gesamtumsatzes, den Microsoft mit der Xbox-Sparte im letzten Geschäftsjahr erzielt hat, weshalb man nicht bereit ist, auf diese Forderungen einzugehen.
Zum Vergleich: Für die Nutzung von insgesamt 2.339 Patenten bezahlt Microsoft an 29 Partnerfirmen gerade mal 6,5 Millionen Dollar im Jahr, wie der San Francisco Chronicle berichtet.
Klar ist, dass es hier gar nicht um die Patente als solche geht, sondern um den großen Schlagabtausch zwischen den beiden Firmen, die sich gegenseitig Patentverletzungen vorwerfen - Motorola ist einer der wenigen Hersteller, der bislang noch keine Patent-Entschädigungen an Microsoft für Android-Smartphones bezahlt.
Eine gütliche Einigung scheint in weite Ferne gerückt zu sein - nicht zuletzt dadurch, dass Motorola inzwischen von Google geschluckt wurde und der Suchmaschinen-Riese sicher wenig Interesse daran hat, Microsoft das Leben unnötig leicht zu machen.
Schade nur, dass bei derartigen Streitigkeiten am Ende sowieso immer der Kunde die Zeche zahlt, denn die Anwalts- und Gerichtskosten fließen natürlich auch in die Preise ein.