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Redaktion
Musk-Anwalt wirft Microsoft den Missbrauch von Twitter-Daten vor
von Martin Geuß
Als Folge der exorbitanten Preiserhöhung für die Nutzung der Twitter-APIs hatte Microsoft wie zuvor viele andere Unternehmen die Verbindung zu dem Dienst gekappt. Elon Musk reagierte daraufhin empört, warf Microsoft den Missbrauch der über die APIs abgegriffenen Daten vor und drohte mit einer Klage. Eine solche wird nun wohl tatsächlich vorbereitet.
Musk-Anwalt Alex Spiro hat Microsoft in einem Schreiben aufgefordert, ausführlich Stellung zu nehmen, welche Daten man via Twitter erhoben hat und wofür diese verwendet wurden. Das Schreiben kann im Original-Wortlaut bei TheVerge nachgelesen werden.
Es dürfte Musk weniger schmerzen, dass Microsoft nicht für die Nutzung der Twitter-APIs bezahlen möchte. Weil Microsoft aber ausgerechnet sein Werbenetzwerk von Twitter abgetrennt hat, können Werbekunden auf diesem Weg keine Anzeigen mehr dort schalten.
In einer ersten Reaktion hatte Musk den Redmondern vorgeworfen, Twitter-Daten illegal zu Trainingszwecken genutzt zu haben. Das Schreiben seines Anwalts geht hierzu allerdings nicht ins Detail und ist auch ansonsten recht oberflächlich gehalten. Gepaart mit dem Umstand, dass Microsoft eine recht kurze Frist bis zum 7. Juni gesetzt wurde, um sich zu erklären, kann man wohl davon ausgehen, dass eine außergerichtliche Klärung der Angelegenheit unerwünscht ist.
Microsoft gibt sich betont gelassen und sagt, man werde sich das anschauen und angemessen antworten, außerdem freue man sich auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Twitter.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Martin Geuß

Als Folge der exorbitanten Preiserhöhung für die Nutzung der Twitter-APIs hatte Microsoft wie zuvor viele andere Unternehmen die Verbindung zu dem Dienst gekappt. Elon Musk reagierte daraufhin empört, warf Microsoft den Missbrauch der über die APIs abgegriffenen Daten vor und drohte mit einer Klage. Eine solche wird nun wohl tatsächlich vorbereitet.
Musk-Anwalt Alex Spiro hat Microsoft in einem Schreiben aufgefordert, ausführlich Stellung zu nehmen, welche Daten man via Twitter erhoben hat und wofür diese verwendet wurden. Das Schreiben kann im Original-Wortlaut bei TheVerge nachgelesen werden.
Es dürfte Musk weniger schmerzen, dass Microsoft nicht für die Nutzung der Twitter-APIs bezahlen möchte. Weil Microsoft aber ausgerechnet sein Werbenetzwerk von Twitter abgetrennt hat, können Werbekunden auf diesem Weg keine Anzeigen mehr dort schalten.
In einer ersten Reaktion hatte Musk den Redmondern vorgeworfen, Twitter-Daten illegal zu Trainingszwecken genutzt zu haben. Das Schreiben seines Anwalts geht hierzu allerdings nicht ins Detail und ist auch ansonsten recht oberflächlich gehalten. Gepaart mit dem Umstand, dass Microsoft eine recht kurze Frist bis zum 7. Juni gesetzt wurde, um sich zu erklären, kann man wohl davon ausgehen, dass eine außergerichtliche Klärung der Angelegenheit unerwünscht ist.
Microsoft gibt sich betont gelassen und sagt, man werde sich das anschauen und angemessen antworten, außerdem freue man sich auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Twitter.
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