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Frage Mysteriöse Hard-Crashes unter Last

alles gut

bekommt Übersicht
Moin zusammen,

ich habe seit ungefähr einer Woche Crashes, die ich mir nicht so richtig erklären kann. Beim Zocken crasht der PC in der Regel so ab: System stürz ab, beide Monitore schwarz/aus, GPU Lüfter auf 100% und am Mainboard leuchtet die CPU Diagnostikleuchte. Man kann den PC dann auch nicht ausmachen und muss ihn hinten am PSU killen. Manchmal (aber selten) sehen die Crashes so aus, dass vorher beide Monitore einen Grafikfehler kriegen (das Bild wird dann zum größten Teil schwarz mit ein bisschen rot und ein paar Details bleiben sichtbar), seltener kommt auch ein Bluescreen. Bei den letzten beiden Varianten rebootet der PC von alleine, bei der ersten Variante nicht.

Ich habe vor ungefähr einem Monat die CPU auf einen Ryzen 5900x aktualisiert und dazu eine neue WaKü (Kraken X53) und ein neues Gehäuse mit vier 140 mm Lüftern und ein paar Wochen später dann neuen RAM besorgt.
1,5 Wochen lief alles gut, auch bei Spielen. Dann kamen so 1-3 Crashes am Tag und mittlerweile crasht der PC beim Spielen spätestens nach 5 Minuten, manchmal aber auch 20 Sekunden.
Ich kann leider keine Dumpfiles lesen und werde aus denen nicht schlau. Windows Reliability History zeigt Hardware Errors mit dem Fehlercode 0x00000124, aber schlau werde ich daraus nicht so richtig.

System:
CPU: Ryzen 5900x
Kühlung: Kraken X53 AIO
GPU: RTX 2080
PSU: Cooler Master 850 W
RAM: Fury - 64 GB (2x 32) DDR4 3600 MHhz

Ich habe BIOS auf die neuste Version geflasht und auch das Motherboard hat die neuesten Treiber installiert bekommen.
Folgende Sachen habe ich auch schon versucht, allerdings ohne Erfolg:

- XMP Profile ausgeschaltet (da XMP bei Ryzen wohl gelegentlich Fehler verursachen kann)
- NZXT Cam software deinstalliert
- MSI Dragon Center deinstalliert
- mit CCleaner allte DLL Einträge entfernt, mehrmals
- CPU und GPU Temperaturen beobachtet und aufgenommen, alle soweit im Rahmen (beide auf max 72 Grad vor crash)
- Motherboard VRM Temperaturen beobachtet (max 50 grad Grad)
- Die Wasserkühlung im PC Laden prüfen lassen - keine Fehler
- Cinebench CPU Stresstest: ok
- FurMark GPU Stresstest: ok
- MemTest 64 Ram Stresstext: ok
- Die Crashes bei anderen Spielen reproduziert (sind also nicht gamespezifisch)
- Die Crashes bisher nur unter Last erzeugen können (sind also lastspezifisch)
- GPU Kabel umgesteckt
- Precision Boost Overdrive im BIOS ausgemacht
- Alten Ram eingebaut, den ich noch rumliegen hatte: Crash passierte auch mit anderem Ram, dauerte aber etwas länger und war ein Bluescreen mit auto Reboot

Was ich noch bei HWMonitor beobachtet hatte, dass manchmal die Spannungen bei CPU VID (Max) (was die CPU haben will) höher liegen als die der CPU VCORE (was das Mainbaord liefert). Ich habe aber keine Ahnung, ob das einen Absturz verursachen könnte.

Ich kann gerne noch mehr Infos und Dumpfiles liefern. Ich hatte noch nie ein PC Problem, bei dem ich so lange im Dunkeln getappt habe. Ich weiß momentan gar nicht so richtig, wo ich ansetzen soll. Ich habe noch eine alte CPU, die ich testweise einbauen könnte, um zu gucken ob der Fehler auch dann auftritt.
Sonst riecht mir das irgendwie nach Hardwarefehler, aber ich bin momentan recht verloren mit der Sache und würde mich über eine fachkundige Meinung wirklich freuen!
Die letzte Dumpfile konnte ich nicht hochladen, da das Format wohl nicht erlaubt sei.

Danke schon mal im Voraus!
 
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m System-Ordner C:/Windows/Minidump lagern normalerweise die Informationen zum BSOD.
Die letzten verfügbaren Files solltest du auf den Desktop kopieren, mittels rar oder zip verpacken. Diese Files bitte hier im Forum hochladen.

liste bitte deine komplette Hardware auf, dazu gehören auch das exakte Netzteil, der CPU Kühler und das PC Gehäuse mit Lüfter Bestückung

am besten trägst du das auch gleich in dein Foren Profil ein, dann erübrigen sich ständige Nachfragen

zur weiteren Ferndiagnose benötigen wir zusätzlich noch eine Systemübersicht deines laufenden Rechners mittels HWiNFO v7.3.6 in der portablen Version, die du nicht installieren brauchst:

HWINFO v7.3.6 Downloadübersicht

bitte darauf achten das die portable Version Verwendung findet ->rot markiert

Das Ganze möglichst so abbilden, dass wir analog zu meinem angehängten Beispiel eine komplette Systemübersicht als Screenshot erhalten. Vergiss nicht im linken Bereich von HWInfo die RAM, Netzwerk und USB Kategorien wie in meinem angehängten Beispiel komplett aufzuklappen (rot markiert). Das alles funktioniert am einfachsten, wenn man beim Aufrufen von HWInfo nichts weiter anhakt und gleich auf Start klickt...

darüber hinaus fertige bitte einen Screenshot vom Taskmanager/Autostart an und füge ihn in deine Antwort ein
 

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  • HWInfo Download.jpg
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Wenn das Board zu dünn für den R9 5900x ist ( welches Board?) kann alles einzeln funktionieren, aber das Board ist nicht in der Lage, eine CPU mit über 200W dauerhaft zu versorgen.
Klingt in der Beschreibung genau so .
Billiges MSI oder Asrock?
Evtl einer dieser unsäglichen „Nachrüstungen“?
 
m System-Ordner C:/Windows/Minidump lagern normalerweise die Informationen zum BSOD.
Die letzten verfügbaren Files solltest du auf den Desktop kopieren, mittels rar oder zip verpacken. Diese Files bitte hier im Forum hochladen.

liste bitte deine komplette Hardware auf, dazu gehören auch das exakte Netzteil, der CPU Kühler und das PC Gehäuse mit Lüfter Bestückung

am besten trägst du das auch gleich in dein Foren Profil ein, dann erübrigen sich ständige Nachfragen

zur weiteren Ferndiagnose benötigen wir zusätzlich noch eine Systemübersicht deines laufenden Rechners mittels HWiNFO v7.3.6 in der portablen Version, die du nicht installieren brauchst:

HWINFO v7.3.6 Downloadübersicht

bitte darauf achten das die portable Version Verwendung findet ->rot markiert

Das Ganze möglichst so abbilden, dass wir analog zu meinem angehängten Beispiel eine komplette Systemübersicht als Screenshot erhalten. Vergiss nicht im linken Bereich von HWInfo die RAM, Netzwerk und USB Kategorien wie in meinem angehängten Beispiel komplett aufzuklappen (rot markiert). Das alles funktioniert am einfachsten, wenn man beim Aufrufen von HWInfo nichts weiter anhakt und gleich auf Start klickt...

darüber hinaus fertige bitte einen Screenshot vom Taskmanager/Autostart an und füge ihn in deine Antwort ein
Moin Mark,

ich hab die Hardware mal in meinem Profil eingetragen und die aktuellsten .dmp Dateien diesem Post angehängt.

Die Screenshots sind auch mit dran.

Ich habe das NZXT H7 Flow Gehäuse mit drei in-Lüftern an der Voderseite, einem out-Lüfter an der Hinterseite und dem Radiator der Wasserkühlung oben am Case angebracht mit 2 out-Lüftern.

Bin gespannt auf eure Analyse.

Wenn das Board zu dünn für den R9 5900x ist ( welches Board?) kann alles einzeln funktionieren, aber das Board ist nicht in der Lage, eine CPU mit über 200W dauerhaft zu versorgen.
Klingt in der Beschreibung genau so .
Billiges MSI oder Asrock?
Evtl einer dieser unsäglichen „Nachrüstungen“?
Das Board ist das MSI B450 Gaming Plus mit dem AM.4 Sockel - theoretisch für den Einbau des 5900x geeignet. Ob das dann praktisch auch so funktioniert kann ich nicht beurteilen.
 

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ok
dann fangen wir mal von oben an

1. das BIOS ist aktuell und hat damit AGESA 1.2.0.7, das ist schon mal gut

2. ich frage mich wie du zu einer AMD Raid Konfiguration kommst...? hast du da die falschen AMD Chipsatztreiber installiert?

->https://www.amd.com/de/support/chipsets/amd-socket-am4/b450

aus dem Link wäre der RAID Installer definitiv das falsche Paket

3. dein Kingston RAM wird von deinem Mainboard nicht support, MSI schiebt bei DDR4-3466 den Riegel vor, darum steht dein Kingston RAM natürlich auch nicht in der Qualitäts Vendor List für den von MSI frei gegebenen RAM

4. jetzt kommen wir zum entscheidenden Aspekt, dein Mainboard ist für einen Ryzen 9 5900 viel zu schwach bestückt, die lächerlichen 46 Ampere VRMs schaffen diese CPU nicht stabil mit Strom zu versorgen. Wenn du mal in mein Foren Profil schaust, siehst du ebenfalls einen 5900er auf einem sehr teuren x570 mainboard mit 90 Ampere VRMs, die diese CPU problemlos im Zaum hält

da brauch ich gar nicht mehr in Dumpfiles zu stöbern, du hast zwei heftige Baustellen: einmal das falsche Mainboard und dazu passend leider auch den falschen RAM

eventuell kommt da noch eine dritte Baustelle dazu, das hängt davon ab welches Cooler Master Netzteil konkret verwendet wird
 
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie es zu einer Raid Konfiguration kommt. Kann tatsächlich sein, dass ich den falschen Chipsatztreiber installiert habe. Ich habe jetzt mal den von deinem Link installiert.

So wie es klingt werde ich ja ein neues Mainboard kaufen müssen. Ich find's skuril, dass der Sockel passt aber das Baord nicht liefern kann. Irgendwie sinnlos. Naja. Dann hat tkmopped mit seiner Schnellanalyse ja den Nagel auf den Kopf getroffen.

Was ich mich aber frage ist warum das System knappe 2 Wochen stabil lief und dann erst anfing abzustürzen. Ich hatte mit dem neuen Ram bei Escape from Tarkov gar keine Probleme. Auch Valheim lief 1,5 Wochen stabil, dann vor ein paar Tagen wurde es zunehmnend instabiler. Wie kann sowas sein? Naja ein neues Mainboard löst dann ja auch das Ram Problem. Wobei ich nicht denke dass es am ram liegt, denn die Abstürze passierten auch mit dem alten Ram, der definitiv vom Board unterstützt wird.

Das Netzteil ist ein Cooler Master V850 Gold V2 White Edition. Wieso könnte das noch Probleme geben?

Danke für eure Hilfe auf jeden Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt mal den von deinem Link installiert.

und die vorherigen hoffentlich deinstalliert...!

Was ich mich aber frage ist warum das System knappe 2 Wochen stabil lief und dann erst anfing abzustürzen.

das ist komplett irrlevant für unsere Beurteilung, bei der geht es um das Jetzt und da geht eben nichts zusammen, die Gründe dafür hatte ich erläutert

das ein 80€ Mainboard nicht zwangsläufig zu einer 500€ CPU paßt, sollte nachvollziehbar sein, auch wenn man nicht so in der Technik steckt

Naja ein neues Mainboard löst dann ja auch das Ram Problem.

jein
dein zukünftiges Mainboard sollte den Kingston RAM schon in seiner QVL stehen haben, bei meinem steht dein RAM beispielsweise nicht drin

Das Netzteil ist ein Cooler Master V850 Gold V2 White Edition. Wieso könnte das noch Probleme geben?

du hattest das Netzteil nicht exakt benannt und es gibt von Cooler Master einige Wackelserien, die nicht zu empfehlen sind

deine Serie ist soweit ok

Cooler Master baut selbst keine Netzteile, genauso wenig wie Corsair oder be quiet oder oder oder, die lassen alle bei Auftragsfertigern bauen (einige bei guten Auftragsfertigern, andere bei weniger guten) und da ist es eben so wie überall: man bekommt das, wofür man bezahlt
 
das ist komplett irrlevant für unsere Beurteilung, bei der geht es um das Jetzt und da geht eben nichts zusammen, die Gründe dafür hatte ich erläutert
Es ist in dem Sinne nicht komplett irrelevant, da es vielleicht noch auf einen Fehler hindeuten kann, deswegen fragte ich.


das ein 80€ Mainboard nicht zwangsläufig zu einer 500€ CPU paßt, sollte nachvollziehbar sein, auch wenn man nicht so in der Technik steckt
90 Euro Board und 360 Euro CPU, wenn wir schon dabei sind. Ich bin davon ausgegangen, dass wenn ein Sockel eine CPU annimmt, diese dann auch bedient werden kann. Dass das nicht der Fall ist, ist mir jetzt auch bewusst. Ich würde das aber nicht unter Allgemeinwissen verbuchen.


jein
dein zukünftiges Mainboard sollte den Kingston RAM schon in seiner QVL stehen haben, bei meinem steht dein RAM beispielsweise nicht drin
Genau das meinte ich damit.


du hattest das Netzteil nicht exakt benannt und es gibt von Cooler Master einige Wackelserien, die nicht zu empfehlen sind
Ne, aber ich hatte das in der Profil Info stehen wie angefragt.

deine Serie ist soweit ok
Na immerhin etwas.


Das heißt aber: Neues Motherboard.
 
Der R9 5900x kann mit dem richtigen Bios auf dem Board starten und mit Standardtakt laufen. Mehr als das garantiert MSI nicht.
Du willst aber das volle Leistungspotenzial des R9 nutzen. Dafür braucht es irgendwas in Richtung Aorus Master oder Xtreme. Schau nach was die kosten und vergleiche mit dem MSI.
 
Elektronik verschleißt, sowohl Kondensatoren als auch Chips verlieren jedes Jahr an Kapazität bzw Timing- und Taktreserve. Noch nicht berücksichtigt ist Chipfraß durch Elektromigration bei zu hohen Strömen.

Hier altert das System entweder in anderthalb Wochen um anderthalb Jahre und wird instabiler, bis es ganz kaputt ist, was nicht lang dauern kann
ODER
es ist ganz normal, daß zB die VRMs in der Einbrennphase verstärkt altern und dann in ne Plateauphase übergehen. Das merkt man normal nicht, weil es minimale Leistungsreserven gibt, die hier nicht vorhanden waren.
In so nem Fall könnte man den Rechner so wie er ist unter bissel Leistungsverzicht noch jahrelang nutzen.
Daß er zumindest für einige Zeit(oder besser dauerhaft) stabil läuft, dürfte nur ne Einstellungssache sein.
Und Hardware-Shuffle, wie bereits erwähnt. Der aber nur Sinn macht, wenn die Neuanschaffungen teurer und/oder moderner sind, wurde ja auch schon angedeutet.

Es könnte übrigens sein, daß unter Kühlkörpern jenseits von CPU und GPU noch PhaseChange Pads sitzen. Da erhitzt der Chip anfangs stark, bis das harte Pad durch Hitze weich wird und der Spalt dünner bis Metall auf Metall trifft.
Wer also nach dem ersten Boot des neuen PCs als Erstes Prime95 und Furmark startet um sich aufzugeilen, schädigt u. U. das Mainboard und/oder Graka so, daß sie direkt kaputt gehen oder nicht lange halten. Solche Leute gibt's bestimmt. Nach ner Stunde im Desktop Betrieb könnte die Gefahr aber schon gebannt sein. Ab 60c wird das Zeug glaub weich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der R9 5900x kann mit dem richtigen Bios auf dem Board starten und mit Standardtakt laufen. Mehr als das garantiert MSI nicht.
Du willst aber das volle Leistungspotenzial des R9 nutzen. Dafür braucht es irgendwas in Richtung Aorus Master oder Xtreme. Schau nach was die kosten und vergleiche mit dem MSI.

Ok verstehe, das hatte ich so nicht auf dem Schirm. Bin auch schon auf der Suche.

Elektronik verschleißt, sowohl Kondensatoren als auch Chips verlieren jedes Jahr an Kapazität bzw Timing- und Taktreserve. Noch nicht berücksichtigt ist Chipfraß durch Elektromigration bei zu hohen Strömen.

Hier altert das System entweder in anderthalb Wochen um anderthalb Jahre und wird instabiler, bis es ganz kaputt ist, was nicht lang dauern kann
ODER
es ist ganz normal, daß zB die VRMs in der Einbrennphase verstärkt altern und dann in ne Plateauphase übergehen. Das merkt man normal nicht, weil es minimale Leistungsreserven gibt, die hier nicht vorhanden waren.
In so nem Fall könnte man den Rechner so wie er ist unter bissel Leistungsverzicht noch jahrelang nutzen.
Daß er zumindest für einige Zeit(oder besser dauerhaft) stabil läuft, dürfte nur ne Einstellungssache sein.
Ok, das war mir tatsächlich auch nicht bewusst. Gut zu wissen, danke.


Es könnte übrigens sein, daß unter Kühlkörpern jenseits von CPU und GPU noch PhaseChange Pads sitzen. Da erhitzt der Chip anfangs stark, bis das harte Pad durch Hitze weich wird und der Spalt dünner bis Metall auf Metall trifft.
Wer also nach dem ersten Boot des neuen PCs als Erstes Prime95 und Furmark startet um sich aufzugeilen, schädigt u. U. das Mainboard und/oder Graka so, daß sie direkt kaputt gehen oder nicht lange halten. Solche Leute gibt's bestimmt. Nach ner Stunde im Desktop Betrieb könnte die Gefahr aber schon gebannt sein. Ab 60c wird das Zeug glaub weich.
Das mache ich zwar nicht, aber ein Berater im PC-Laden meinte, dass ein Defekt dieser Phase Change Pads wohl auch Crashes verursachen könnte (durch einen Temperatur Killswitch?), was man auch nicht auslesen könnte, da die meistens wohl keine Sensoren hätten. Naja, ich hoffe mal, dass es nicht so knifflig ist.


Was mich aber noch verwundert, ist dass ich bei HWMonitor bis zum Absturz keine bedeutenden Unterschiede zwischen der gewünschten und der gelieferten CPU Spannung sehen konnte. Wäre das dort theoretisch nicht ersichtlich? Ich habe den Bildschirm mit dem Handy aufnehmen müssen, da der PC ja natürlich abstürzt, deswegen entschuldigt bitte die Qualität. Aber hier ist ein screenshot vom letzten Frame vor dem Absturz:

1674991418081.png
 
Ah, okay. Dann streiche ich das auch mal. Nach den Crashes kommt manchmal auch ein Command Prompt Fenster, da habe ich irgendwas mit Ryzen Master lesen können, aber es ist immer viel zu schnell weg um mitzukriegen, worum es da geht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei allen AM4 Boards von Gigabyte (Gaming und Aorus) werden die Temperaturen der VRM Sensoren (serienmäßig) ausgelesen, auch bei den B 450ern. Bei den anderen drei Herstellern (egal wie teuer das Board) könnte man einen der undokumentierten Sensoren raten. Sicher geht jedenfalls anders. OEMs haben das generell überhaupt nicht.
Um Diskussionen vorzubeugen, man kann jeden Temperatursensor in HWInfo per Hand umbenennen. Welcher das dann in echt wäre - ? Ohne umbenennen geht nur bei Gigabyte AM4 , alle Generationen von 300 bis 500. Ob das auch auf die 320er zutrifft weiß ich nicht, hab ich nicht.
 
Bei den anderen drei Herstellern (egal wie teuer das Board) könnte man einen der undokumentierten Sensoren raten. Sicher geht jedenfalls anders.

nope

bei meinem Asus werden die VRMs sensorisch abgebildet


Bei allen AM4 Boards von Gigabyte (Gaming und Aorus) werden die Temperaturen der VRM Sensoren (serienmäßig) ausgelesen, auch bei den B 450ern.

schön, davon hat der TE aber keines
 

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wobei ich mich frage was du da eigentlich tust
Ich verstehe nicht was solche unkonstruktiven Fragen beitragen sollen. Wonach sieht's aus? Ich versuche das Problem zu verstehen / zu lösen.


Elektronik verschleißt, sowohl Kondensatoren als auch Chips verlieren jedes Jahr an Kapazität bzw Timing- und Taktreserve.
Ist der Fakt, dass die CPU beim Cinebench Stresstest keine Probleme hat darauf zurückführen, dass da primär nur die CPU belastet wird und somit genug Strom geliefert werden kann, während beim Zocken zum Beispiel mehr Spannung an andere Komponenten geht (GPU/RAM?) und das Motherboard dann nicht genug Spannung mehr an die CPU liefern kann? Oder wie kann ich mir sonst die unauffälligen Cinebench Test erklären?
 
anstatt mit Tools spielen, die nichts auslesen und noch weniger bewirken, solltest du dich mal ins eigentliche Thema vertiefen, denn keines der linear arbeitenden Benchmark Programme kann Spielelast geschweige denn Lastspitzen simulieren

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Der RAM ist unwesentlich, die Graka natürlich nicht. Durch deren Last kann es systemweit zu nem Spannungseinbruch kommen, und ist er auch niedrig bei nem starken Netzteil.
Und die Temperaturen erst.
Wenn bei Wasserkühlungg nicht das Gehäuse besonders gut belüftet ist, werden die VRMs heißer.
Mehr Werte zum Auslesen als Hwmonitor liefert sicher HWInfo64, das kann ja fast alles. Und evtl LibreHWMonitor, den lass ich mit Windows starten und im Tray laufen, das kann ja das Vorbild immer noch nicht gscheit, oder? HWInfo kostet mehr Leistung dabei, aber geht auch,ist ja genug vorhanden.
 
Wenn bei Wasserkühlungg nicht das Gehäuse besonders gut belüftet ist, werden die VRMs heißer.
Ich denke das Gehäuse ist mit drei 140mm in-Lüftern vorne und einem 140mm hinten und zwei 120mm out-Lüftern oben eigentlich gut belüftet. Auch die MOSFETs Temperaturen stiegen nicht über 40 Grad vor den Crashes.


Und evtl LibreHWMonitor, den lass ich mit Windows starten und im Tray laufen, das kann ja das Vorbild immer noch nicht gscheit, oder?
Das habe ich nicht ausprobiert.
 
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