Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Nächste Runde: Elon Musk verklagt OpenAI wegen Allianz mit Microsoft

DrWindows

Redaktion
Nächste Runde: Elon Musk verklagt OpenAI wegen Allianz mit Microsoft
von Kevin Kozuszek
OpenAI und Microsoft Titelbild


Momentan steht die Zusammenarbeit zwischen Microsoft und OpenAI anscheinend wirklich unter keinem guten Stern. Nachdem die EU und die FTC bereits hinter beiden Unternehmen her sind und die New York Times sowie andere Unternehmen gegen die Kooperation geklagt hatten, reiht sich nun auch Elon Musk in diese Runde ein. Der Vorwurf: OpenAI ist mittlerweile ein Quasi-Tochterunternehmen der Redmonder.

Dass den Unternehmer, wenn er denn gerade nicht gegen etwas klagt oder für seine anderen Leidenschaften wie Autos, Raketen, Kurzmitteilungen, Implantate oder funktionierendes Internet kämpft, auch das Thema Künstliche Intelligenz beschäftigt, zeigte nicht zuletzt die Gründung von x.ai im Windschatten der Twitter-Übernahme. Bereits einige Jahre zuvor gehörte er aber auch zu den Mitgründern von OpenAI und sieht nun die ursprünglichen Ziele, KI zum Wohle der Menschheit zu entwickeln, hier nicht mehr gesichert.

Mittlerweile diene die Allianz mit Microsoft alleine der Gewinnmaximierung der Redmonder, die mittlerweile rund 13 Milliarden USD in OpenAI investiert haben sollen. Man wird sehen müssen, wie dieser Prozess ausgehen wird, aber mittlerweile steht alleine aufgrund der massiven Anzahl an Untersuchungen und Klagen auch für die Redmonder etwas auf dem Spiel. Vielleicht gesellen sich ja noch ein paar Akteure dazu, wundern würde es jetzt nicht mehr…


Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.

Artikel im Blog lesen
 
Anzeige
Nun ja, in diesem Verfahren steht eigentlich nicht viel auf dem Spiel - außer ein paar Dollar von Musk, und von denen hat er ja genug. Es ist das, was man in hierzulande eine "Feststellungsklage" nennt. Die Anwälte tragen Musks Sicht der Dinge vor und bitten das Gericht, diese zu bestätigen.
 
Stimmt, deswegen hatte ich aber auch nur von "etwas" geschrieben und auf die Gesamtumstände mit den anderen Verfahren und den laufenden Untersuchungen in Europa, USA und Großbritannien verwiesen.
 
Dass den Unternehmer, wenn er denn gerade nicht gegen etwas klagt oder für seine anderen Leidenschaften wie Autos, Raketen, Kurzmitteilungen, Implantate oder funktionierendes Internet kämpft...
Wobei, wenn ich mir meine Zeilen so ansehe, könnte man sich als unkundiger Außenstehender schon fragen:

Reden wir hier wirklich von Elon Musk, oder hat Markus Söder vor dem Stammwerk von BMW mal wieder eine seiner Bierzeltreden gehalten und über Sachen wie den Weltraumbahnhof von Bavaria One Geschichten ausm Paulaner-Garten erzählt? :D

Go On What GIF by ZDF heute-show
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.focus.de/finanzen/boers...-openai-wegen-profitstreben_id_259721048.html
Elon Musk hat eine Klage gegen OpenAI, ein von ihm mitgegründetes KI-Unternehmen, und dessen CEO Sam Altman eingereicht. Der CEO von Tesla und Gründer von SpaceX beschuldigt OpenAI, das von ihm mitgetragene Ziel, Künstliche Intelligenz (KI) zum Wohle der Menschheit zu entwickeln, verraten zu haben.
Er wird oft zwischen Genie und Wahnsinn angesiedelt, aber letzteres gewinnt wohl mehr und mehr die Oberhand.
 

Jetzt profitiere vor allem Großinvestor Microsoft davon, hieß es in der am Donnerstag in San Francisco eingereichten Klage.
Aus purem Altruismus hat Microsoft den Deal bestimmt nicht eingefädelt.
 
Lese ich da gerade oben, das der Herr Musk einem anderen Unternehmen vorwirft "profitorientiert" zu sein?
Häh? Scheißen Bären in den Wald?
Elon Musk, der Philantrop vor dem Herrn!
Also, wer mit Waschbecken oder Kloschüsseln in Firmengebäuden Einzug hält - ich glaube der hat andere Probleme, als sich um das Geld anderer Leute zu kümmern. Wobei gekümmert hat er sich ja - gründlich. Und zwar darum, das seine ehemaligen Angestellten erstmal weniger davon haben als vorher. Und wollte dieser Herr Musk dann nicht Fatzebook verklagen, weil die so frech waren, ein paar dieser Leute einzustellen. Die also ein paar Wochen später nicht zurückgerufen werden konnten.
Also: Wenn ich mir das so ansehe - Philantropie ist da wohl nicht so richtig mein Ding. Kann sein, das ich auch nur etwas üben muß.
 
Anzeige
Oben