Selbstverständlich können wir die Lage in Russland nicht richtig einschätzen, weil wir nämlich dort nicht leben, und wir wissen auch nicht wie Einschränkungen von Meinungsfreiheit überhaupt ausschaut oder sich anfühlt.
sie ist ja auch noch nicht nach dem neuen Gesetz verurteilt worden, sonder "nur" wegen Störung der Öffentlichkeit, oder so.
Grüße.Wie ein Angriff aussehen kann, der aber nicht nur russische Unternehmen betreffen muss, sieht man hier:
Fake antivirus updates used to deploy Cobalt Strike in Ukraine
Ukraine's Computer Emergency Response Team is warning that threat actors are distributing fake Windows antivirus updates that install Cobalt Strike and other malware.www.bleepingcomputer.com
Bevor Leute jetzt sagen: Ah! Niemand ist sicher, also --
Ne! Absolut ne! Wir reden hier über Unternehmen in einem Staat, der mehrfach gezeigt hat, dass er kein Interesse an der Zusammenarbeit mit anderen Staaten hat und Verbindungen selber trennt und sich wiederholt nicht an Absprachen hält, die Geschichte nachträglich verfremdet, um einen Krieg zu beginnen und rücksichtslos die eigene Jugend und fremde Zivilisten zu töten.
Unternehmen unter solch einem Staat können sich nicht der Rechtsprechung entziehen, wie mehrfach gezeigt an privaten Unternehmen in der Medienbranche; der Staat hat auch eine Gewalthoheit und ist in der Regel fähig, sich mit geeigneten Mitteln durchzusetzen, wenn das Recht nicht mehr so geachtet wird und unabhängig kontrolliert.
@Martin @PeteM92
Ich kann verstehen, wie das aussieht, wenn russische Truppen in den Tod gehen oder sich die Bevölkerung nicht allenthalben zum Widerstand trifft, aber an dieser Stelle kann ich nur empfehlen, das Buch zu lesen, was Anna Haags Aufzeichnungen ihres Tagebuchs zusammenfasst, was uns zeigt, wie eine Autokratie die Leute überall in eine perverse Lage bringt.
Eine Frage von ihr war, weil auch damals die Alliierten darum baten, dass die Leute sich erheben mögen: Wer soll denn dann noch übrigbleiben, wenn sich alle kritischen Leute zu erkennen geben und auf effiziente Weise beiseitegeschafft werden?
Haag, Anna: »Denken ist heute überhaupt nicht mehr Mode«
SPIEGEL-Bestseller Platz 1 »Historisches Buch des Jahres« beim DAMALS-Buchwettbewerb in der Rubrik »Autobiographisches« Im Mai 1940 beginnt Anna Haag, 51 Jahre alt und Journalistin, ein schonungslos offenes und regimekritisches Tagebuch zu führen, das sie über Jahre im Kohlenkeller verstwww.reclam.de
Ich weiß nicht, wie effizient in Russland das Anschwärzen funktioniert, aber wenn Dein Kind in der Hitlerjugend "an passender Stelle" Zweifel über Deine Treue äußerte, wurdest Du schnell aus der Gesellschaft entfernt und Deine nächsten Verwandten konnten davon auch betroffen sein.
Sie war übrigens "ein schlechter Germane", hat sie doch ausgearbeitet unser Recht auf Kriegsdienstverweigerung im Grundgesetz.
Möglich, dass die Aufmerksamkeit, die der Fall bekam, eine Rolle dabei spielte, vielleicht auch in der eigenen Bevölkerung, die müsste ja so weit sein, dass sie eine Todesstrafe oder lange Gefängnisstrafte hinnimmt. (Todesstrafe wäre in Deutschland unter Hitler wahrscheinlich gewesen, weil sie schlechten Einfluss ausüben wollte)
Hi!
Eigentlich sollte inzwischen sich herumgesprochen haben, dass Troll nicht gleich Troll ist und der eine von beiden ein eigenes Mem, was in einer Zeit entstanden ist, als es das Wort Mem noch gar nicht gab. Natürlich kann man immer genau das heraussuchen, was nur für die eigene Vorstellung passt, aber man kann auch nicht alles sagen, also muss man eine Auswahl treffen, was ja für sich richtig ist, hier jedoch nicht gilt, weil es nicht ums Allgemeine geht, sondern um einen einzelnen Fall.
Deshalb fragt man bei Zweifel vorher nach, wie das gemeint ist, ansonsten nennt man das auch ein Strohmann-Argument, was Du da tust, denn es führt in eine völlig andere Richtung.
Troll (Netzkultur) – Wikipedia
de.wikipedia.org
Anhang anzeigen 246200
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Es spielt alles keine Rolle.Grüße.
Mir ist bewusst, was die Beleidigung Troll bedeutet.
Genau deswegen zog ich es ins Lächerliche.
Vor ein paar Wochen sind viele auf die Straße gegangen um gegen Leerdenker und Verschwörungstheopraktiker zu demonstrieren.
Plötzlich hört man nichts mehr von denen, dafür wird inflationär eine gelb-blaue Farbkombi als Profilbild genommen oder Fahnen dergleichen hochgehalten um angebliche Solidarität mit einem bis dahin völlig unwichtigen und den meisten Menschen völlig egalen Land zu zeigen.
Das ist wahrscheinlich meistens scheinheilig und einfach Gruppenzwang.
Denn die wenigsten helfen den Menschen dort aktiv. Sie gehen weiter ihrem Trott nach, denn das Schicksal der Soldaten beider Seiten ist ja weit weg.
Die Flüchtlinge kommen eh zu uns und werden schon irgendwie unterkommen.
Meiner Schwägerin ihre Familie hockt da unten und denen ist durch eine bunte Flagge hochhalten nicht geholfen.
Als die USA in diverse Länder einfielen und denen, entgegen ihrer Natur, arroganterweise Demokratie aufzwingen wollten, hat keiner die Flagge des jeweiligen Opferlandes als Profilbild angeklebt oder sich die Mühe gemacht, für "nicht so wertvolle Nichteuropäer" auf die Straße zu gehen.
Ich für meinen Teil renne nie der Masse hinterher. Das ist Gratismut.
Aktiv Bedarfsmittel sammeln und an die Grenze fahren ist weitaus sinnvoller und effektiver.
Der Konflikt ist eine Folge der westlichen Sticheleien der letzten 20 Jahre.
Irgendwann entlädt sich solch Provokation, wie in jeder Beziehung ständige Beleidigung zu einer Trennung, oft mit Rosenkrieg, führt.
War auch 2008 so.
Das System wurde überreizt, weil der Westen in Form von Clintons Politik, geduldet von Europa und der Gier nach mehr Geld, sehenden Auges ins Unheil rannte.
Einfach weiter machte, wie der Westen immer wieder Russland provozierte, statt Druck vom Kessel zu lassen. Entspannungspolitik zu fahren.
Nur gemeinsam gibt es Frieden
www.tagesschau.de
Grüße.
Mir ist bewusst, was die Beleidigung Troll bedeutet.
Genau deswegen zog ich es ins Lächerliche.
Vor ein paar Wochen sind viele auf die Straße gegangen um gegen Leerdenker und Verschwörungstheopraktiker zu demonstrieren.
Plötzlich hört man nichts mehr von denen, dafür wird inflationär eine gelb-blaue Farbkombi als Profilbild genommen oder Fahnen dergleichen hochgehalten um angebliche Solidarität mit einem bis dahin völlig unwichtigen und den meisten Menschen völlig egalen Land zu zeigen.
Das ist wahrscheinlich meistens scheinheilig und einfach Gruppenzwang.
Denn die wenigsten helfen den Menschen dort aktiv. Sie gehen weiter ihrem Trott nach, denn das Schicksal der Soldaten beider Seiten ist ja weit weg.
Die Flüchtlinge kommen eh zu uns und werden schon irgendwie unterkommen.
Meiner Schwägerin ihre Familie hockt da unten und denen ist durch eine bunte Flagge hochhalten nicht geholfen.
Als die USA in diverse Länder einfielen und denen, entgegen ihrer Natur, arroganterweise Demokratie aufzwingen wollten, hat keiner die Flagge des jeweiligen Opferlandes als Profilbild angeklebt oder sich die Mühe gemacht, für "nicht so wertvolle Nichteuropäer" auf die Straße zu gehen.
Ich für meinen Teil renne nie der Masse hinterher. Das ist Gratismut.
Aktiv Bedarfsmittel sammeln und an die Grenze fahren ist weitaus sinnvoller und effektiver.
Der Konflikt ist eine Folge der westlichen Sticheleien der letzten 20 Jahre.
Irgendwann entlädt sich solch Provokation, wie in jeder Beziehung ständige Beleidigung zu einer Trennung, oft mit Rosenkrieg, führt.
War auch 2008 so.
Das System wurde überreizt, weil der Westen in Form von Clintons Politik, geduldet von Europa und der Gier nach mehr Geld, sehenden Auges ins Unheil rannte.
Einfach weiter machte, wie der Westen immer wieder Russland provozierte, statt Druck vom Kessel zu lassen. Entspannungspolitik zu fahren.
Nur gemeinsam gibt es Frieden
Dass der dritte Weltkrieg kommen wird, wenn Putin nicht rechtzeitig auf irgendeine Art und Weise verschwindet, leider auch. Oder glaubt jemand, der wird dann aufhören? Er hat Europa schon vor 20 Jahren ermutigt, sich von Amerika nicht mehr bevormunden zu lassen und dafür mehr oder weniger unverblümt die militärische Unterstützung Russlands zugesagt.
Ja, das ist eine erschreckende Perspektive.
Man wird sich da eher um Radioaktivität Sorgen machen müssen als um Temperaturen.
Ich glaube, da sind wir uns hier, mit wenigen Ausnahmen, auch einig. Interessant sind in diesem Zusammenhang auch die Statements von Kaspersky. Die Fa. bestreitet zwar wortreich und mit dem nötigen Marketing-Getöse, dass ihre Software "missbraucht" wird. Über eine Zusammenarbeit mit der russischen Regierung findet sich jedoch kein Wort.
Brauchen sie auch nicht. Eugene Kaspersky hat 2013 in einem Interview mit dem russischen Magazin Lenta zum Beispiel mehr oder weniger schon zugegeben, dass sie unter anderem auch mit dem Geheimdienst FSB zusammenarbeiten. Letztens wurde auch bekannt, dass sie unter anderem einen Proxy für das russische Verteidigungsministerium betreiben (sollen). Und seine Ex-Frau, die immer noch Geschäftspartnerin ist, soll in einer Arbeitsgruppe dem Präsidialamt im Kreml zuarbeiten. Das dazu...
