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Redaktion
Nach dem Verkauf von Honor: Huawei plant wohl Einstellung der P- und Mate-Reihe
Obwohl mit dem Demokraten Joe Biden ein neuer Präsident an der Spitze der Vereinigten Staaten steht, sind die Auswirkungen des Handelskonflikts mit China als Vermächtnis der Trump-Administration geblieben. Einer der Leidtragenden war seit jeher Huawei, die besonders bei den Smartphones in immer schwierigere Fahrwasser geraten. Auf die Google-Dienste muss man schon lange verzichten und konnte mit der AppGallery als eigenem Pendant bei der breiten Masse im Westen nur mäßig punkten. Anschließend folgte der Verkauf von Honor und auch Harmony OS als großem Hoffnungsträger entpuppt sich wohl nur als weiteres Android-Derivat.
Nach einem Bericht von Reuters könnte es nun in Kürze zu weiteren Einschränkungen kommen, denn der Konzern aus der Metropole Shenzhen soll die Einstellungen der P- und Mate-Reihe planen, womit man künftig auch auf seine Flaggschiffe im Premium-Segment und der oberen Mittelklasse verzichten würde. Sowohl von Huawei als auch der chinesischen Regierung wurde der Bericht zwar dementiert, aber gerade im eigentlich so wichtigen westlichen Markt kennt die Attraktivität der Huawei-Smartphones nur eine Richtung – nach unten. Dass es also zu weiteren Einschnitten kommen wird, wenn Huawei selbst nicht bald ein Befreiungsschlag gelingt bzw. sich die Regierungen von Joe Biden und Xi Jinping einigen, ist mehr als wahrscheinlich.
Unterm Strich könnte sich der Markt für Android-Smartphones in den kommenden Monaten ziemlich lichten. Das Handelskonflikt ist für alle chinesischen Hersteller eine Belastung, zumal auch Xiaomi mittlerweile auf der Entity List gelandet ist und andere wie Oppo, Vivo und auch Honor weiter genau hinschauen werden. Gleichzeitig sind einstige Schwergewichte wie Sony, LG und HTC mittlerweile sehr tief gefallen und denken zum Teil auch über einen Verkauf oder die Einstellung ihrer Sparte nach. Was bleibt, sind Samsung sowie – mit Einschränkungen – Nokia und Google selbst, die bisher zumindest nach außen hin relativ unbeeindruckt weiter ihr Ding durchziehen.
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Obwohl mit dem Demokraten Joe Biden ein neuer Präsident an der Spitze der Vereinigten Staaten steht, sind die Auswirkungen des Handelskonflikts mit China als Vermächtnis der Trump-Administration geblieben. Einer der Leidtragenden war seit jeher Huawei, die besonders bei den Smartphones in immer schwierigere Fahrwasser geraten. Auf die Google-Dienste muss man schon lange verzichten und konnte mit der AppGallery als eigenem Pendant bei der breiten Masse im Westen nur mäßig punkten. Anschließend folgte der Verkauf von Honor und auch Harmony OS als großem Hoffnungsträger entpuppt sich wohl nur als weiteres Android-Derivat.
Nach einem Bericht von Reuters könnte es nun in Kürze zu weiteren Einschränkungen kommen, denn der Konzern aus der Metropole Shenzhen soll die Einstellungen der P- und Mate-Reihe planen, womit man künftig auch auf seine Flaggschiffe im Premium-Segment und der oberen Mittelklasse verzichten würde. Sowohl von Huawei als auch der chinesischen Regierung wurde der Bericht zwar dementiert, aber gerade im eigentlich so wichtigen westlichen Markt kennt die Attraktivität der Huawei-Smartphones nur eine Richtung – nach unten. Dass es also zu weiteren Einschnitten kommen wird, wenn Huawei selbst nicht bald ein Befreiungsschlag gelingt bzw. sich die Regierungen von Joe Biden und Xi Jinping einigen, ist mehr als wahrscheinlich.
Unterm Strich könnte sich der Markt für Android-Smartphones in den kommenden Monaten ziemlich lichten. Das Handelskonflikt ist für alle chinesischen Hersteller eine Belastung, zumal auch Xiaomi mittlerweile auf der Entity List gelandet ist und andere wie Oppo, Vivo und auch Honor weiter genau hinschauen werden. Gleichzeitig sind einstige Schwergewichte wie Sony, LG und HTC mittlerweile sehr tief gefallen und denken zum Teil auch über einen Verkauf oder die Einstellung ihrer Sparte nach. Was bleibt, sind Samsung sowie – mit Einschränkungen – Nokia und Google selbst, die bisher zumindest nach außen hin relativ unbeeindruckt weiter ihr Ding durchziehen.
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