Hallo beisammen,
ich verkünde dieses Problemals gelöst - dessen Ursache ich genannt habe und wofür es seitens Microsoft und Intle noch keine Reaktion in Form eines Hotfixes gibt.
Die Möglichkeit, die Updates für 7 Tage lang auszusetzen hat geholfen, um mir dieses fehlerhafte Update fern zu halten. Wobei sich diese Einstellung einmal wie von selbst rückgängite und der Patch sich ungewollt installiert - die übrige Prozedur ist bekannt. Vorgestern trat ich aus dem Insider-Proigramm aus und konnte den Windows Update-Dienst wieder nutzen, ohne dass mir dieses Update wieder aufgezwungen wurde.
Etwas Generelles, warum ich an die namentlichen "Intel® Graphics - Windows® 10 DCH Drivers" festhalte, aktuell in der Version 25.20.100.6618. Das Akronym "DCH" steht im Übrigen für "Declarative, Componentized, Hardware Support Apps".
Namen sind Schall und Rauch.
Ich habe mit diesem neuen Benutzermodustreiber zwei positive Erfahrungen gesammelt, wovon ich ganz besonders eine nicht missen will.
Ich verwende drei Monitore. Zwei davon, ein BenQ Senseye 3 LED GL2450-T und ein Acer G5 Series G225HQVbd, sind per DVI-D Dual-Link an der Grafikkarte angeschlossen, der noch verbleibende ist ein Samsung SyncMaster S22C350H LED und somit der primär genutzte Monitor zu meiner Position auf der Mitte, der per HDMI zum HDMI-Output eines Panasonic SA-XR700 EG-S führt und über dessen HDMI-Input seine Verbindung zur Grafikkarte aufbaut.
Wer diese zuletzt konzepierte Verbindung kennt dem wird bekannt sein, dass wenn auf dem AV-Receiver der Kanal wechselt so auch das Durchschleifen von Audio und Video zu dieser Verbinding unterbricht. Da sist für mich insofern schelcht, weil der primär genutzte Monitor dann kein Signal mehr erhält. Windows schaltet einen der anderen zwei Monitor aktiv, insofern er es nicht schon ist. Dabei berücksichtigt Windows nicht, dass dieser Monitor dann nicht als das Hauptanzeigegerät zugewiesen ist und somit die Interaktionen auf diesem nicht stattfinden und ebenso auch die Taskleiste keinen großen Nutzen aufweist, diese nicht die gänzlichen Funktionen bereitstellt, insoweit ist dann auch UltraMon kein Wunderkind.
Die Intel HD Graphics 530 des Intel Core i7-6700K ist ebenfalls per HDMI an einen der insgesamt zwei HDMI-Inputs des Panasonic SA-XR700 EG-S angeschlossen und baut auf den gleichen HDMI-Output wie oben schon beschrieben. Wechsle ich auf den dafür entsprechenden Kanal erhalte ich an dem Samsung-Monitor das Signal von ihr. Nur wechsle ich auf einen ganz anderen Kanal, woran der Philips DVDR990/021 MKIII und oder der Sony DVP-NS355 angeschlossen sind, dann erhalte ich kein Bildsignal auf dem primär zugeschaltenen Monitor, außer das der beiden anderen Monitore, diese jedoch nur in dem aekundären Modus geschalten sind. Siehe der Schilderung, welcher dieser vorausgegangen ist.
In diesem Fall musste ich immer einen der zwei anderen Monitore, diese per DVI-D Dual-Link verbunden sind, als den primären zuweisen. Nun der Clou des Ganzen: Seitdem ich die Intel-DCH-Treiber verwende seither steht mir das primäre Signal auch auf einen dieser beiden Monitore zur Verfügung, ohne eine Änderung vornehmen zu müssen. Aktuell ist der BenQ-Monitor an dem Port DVI-D Dual-Link der primäre Monitor in diesem Sonderfall, der Acer-Monitor schaltet auf das Signal von DVI-D Dual-Link per Port DVI-I Dual-Link. Wie kann das sein? Nun ich habe das analysiert und verstanden. Die Intel HD Graphics 530 erhält die Priorität zur Anzeige und schaltet ihr Signal nicht auf den einen ihrer Ports des ASUS ROG Maximus VIII Hero Alpha sondern schaltet es mittels einem neuartigen Treiber namens Intel Display-Audio über die
High Speed Transition-Minimized Differential Signaling (TMDS) and Low-Voltage Differential Signaling Level (LVDS) Shift Integrated Controllers for HDMI, DVI and DisplayPort with Integrated Pull-down Resistor on HPD (ASMedia ASM1442K) auf die Grafikkarte als Signalquelle, sodass die Grafikkarte das Signal der Intel-GPU auf ihre Ports verteilt und so das Hauptsignal des primär geschaltenen Monitors auf einen dieser zwei Monitore per DVI-D Dual-Link umgeleitet wird. Eine sensationelle Sache!
Die zweite positive Erfahrung besteht darin, dass Intel derzeit ein neukonstruiertes Graphics Control Panel im geilen Design verteilt und so das alte und mittlerweile zu hässliche Graphics Control Panel überflüssig macht. Das neudesignte Graphics Control Panel wird in einem speziell erhältlichen Treiber-Paket ausgeliefert - only DCH - und trägt die Zusatzbeszeichnung "Intel® Graphics Command Center (IGCC)".
Im Layout "Acryl" erfäht dem Look des Intel Graphics Command Center eine Transparenz, wie sie für Windows 10 üblich ist, sodass der Hintergrund hindurchscheint. Zu schade ist, dass dem Layout "Nebel" diese Option nicht gegeben ist.
LG Naru!