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[gelöst] Nach Installation von Patch KB4490481 endet der Boot in der GSOD-Endlosschleife

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Gast598

Gast
Hallo Community,

ich bin gerade auf den aktuell ausgerollten Patch KB4490481 aktualisiert, dieser endet noch während der Boot-Session in einer endlosen GSOD-Schleife mit diesem Fehler:
https://docs.microsoft.com/en-us/wi...gger/bug-check-0x3b--system-service-exception

Ich musste mich mithilfe der Systemwiederherstellung von der Computerreparaturoption aus behelfen und beten, dass sie von dort ausgehend nicht scheitert, was auch vorkommen kann, wie auch aus dem System direkt heraus, weil der Abgesicherte Modus ebenfalls nicht zu erlangen gewesen ist - was ich noch niemals zuvor erlebt habe.

Die Systemwiederherstellung hat zur Folge gehabt, dass die Minidump nicht verwertbar ist - sie ist fehlerhaft. Zumindest gehe ich nicht davon aus, dass sie nach den insgesamt achtmaligen GSODs fehlerhaft erzeugt wurde.

Über diesen Hinweis will ich so manchem User auf eine möglicherweise bestehende Komplikation mit diesen Patch bevorreiten.

LG Naru!
 

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Hast du das kum. Update manuell installiert, oder kam es bei dir über die Auto-Updatefunktion?
Bei manueller Installation muss vorher zwingend das KB4493510 (Servicing Stack Update) installiert werden.
 
Zur Frage:

ausgerollten Patch KB4490481

Und Bild.

Ich hatte es mit diesem Patch nochmals versucht - ebenfalls ohne Erfolg. Auf dem Rechner meines kleinen Bruders läuft er anstandslos.

Dieser Patch ist der erste überhaupt, der mein Windows 10 zum Kollabieren bringt und der erste überhaupt, der mich daran hindert, den Abgesicherten Modus zu erlangen. Es wird immer besser - wenn der vermeintlich letzte Ausweg keiner mehr ist.
 
Oh, hatte ich übersehen.
Die 1809 scheint "ein Buch mit sieben Siegeln" zu sein.
 
Moin Henry,
ich weiß vom Hören und Sagen, dass man unter Windows 10 bestimmte Updates blockieren kann. Wie kriege ich Windows Update dazu, dass es diesen Patch nicht mehr selbstständig installiert?
Vor wenigen Minuten ist das passiert und ich bin abermals zur Systemwiederherstellung gezwungen worden.

Wenn die Systemwiederherstellung mal scheitert bin ich am A~A und dann hilft mir gar nix mehr, denn der Abgeischerte Modus ist nicht aufrufbar. Und ich finde, dass ich es soweit nicht kommen lassen solle.

Im Übrigen taucht der GSOD immer nach dem Boot auf, als sobald das Login initiiert wird.

Auf dem Rechner meines kleinen Bruders läuft der Patch, aber er bescheinigt mir eine gesunkene Performance im Alltagsbetrieb, die ich gesehen habe.
 
Hallo KnSN, Installiere Dir eine Normale Windows Version, 1809.17763.379 und damit bekommst Du nur die Updates die Du auch brauchst , denn eine Preview die Du benutzt ist immer noch eine Insiderversion;)

Und wenn schon GSOD auftauchen ist sowieso was verbogen, mit Treibern oder Profil , mach es über ein InplaceUpgrade oder wenn auch das nicht mehr hilft dann eben Clean

Und wegen der Updates

https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-10-Automatische-Updates-deaktivieren-3971647.html
 
Das ist auch mein Gedanke gewesen, aber ich will damit warten bis das 19H1-Realese offiziell verteilt wird, ist ja nicht mehr lange hin, es also über das Microsoft Windows & Office ISO Download Tool abrufbar ist. So mache ich das immer - ich installiere die RTM per Image.

Ich habe aber ehrlich gesagt keine solche Preview-Version installiert. Das ist erst so, seitdem ich damals dem Insider-Programm beigetreten bin, wozu Du mir geraten hast wegen den Feedback Hub. An sich ist es also noch die Final-Version, diese halt nur die Vorabversionen von Updates erhält und bisher ist mir das auch zugute gekommen, siehe meinem letzten Thema zu Windows 10 und den Update. Du erinnerst Dich sicher noch.

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Mir ist auch schon zu Kopf gestiegen, wenn ich aus dem Insider-Programm austrete, ob ich dann keine solchen Patches mehr erhalte.
 
Nein, so habe ich das nicht gemacht. Ich habe das Update ganz normal erhalten, wie ich es in Beitrag #1 schon gezeigt habe. Manuell installiere ich diese Patches nie. Für so gescheit halte ich mich noch, um die Risikien darauf abzuwägen. Dabei verlasse ich mich ganz auf Microsoft, was es über Windows Update bereitstellt und womit ich bisher kein ernsthaftes Problem zu beklagen hatte.

Also am besten ist es wohl, ich melde mich vom Insider-Programm ab. Oder ich installiere das Update so wie dort beschrieben (mit dme Stack-Update). Aber dazu brauche ich die Executable Files. Dieser Sache nahm ich mich bereits an, das hattest Du ja schon verlinkt gehabt, aber mit den CAB-Datei weiß ich nichts anzufangen.
 
Die CAB-Dateien ließen sich mit @areilands Tool bewerkstelligen

Konfigurationstool von @areiland Update 14.01.1

, das nur nebenbei,
aber im Changelog steht auch nichts nachteiliges

  • Behebt ein Problem in Microsoft HoloLens mit Tracking und Gerätekalibrierung, das einige Benutzer betroffen hat. Möglicherweise stellen Sie innerhalb von 10-15 Minuten Änderungen fest, wenn Sie das Update installieren. Es wird empfohlen, HoloLens zurückzusetzen, um Updates schneller anwenden zu können.
  • Behebt ein Problem, das dazu führt, dass Benutzer während der Installation oder Deinstallation bestimmter Typen von MSI- und MSP-Dateien "Fehler 1309" erhalten.
  • Behebt ein Problem, das die Grafik- und Mausleistung bei Desktopspielen beeinträchtigen kann, wenn bestimmte Spiele wie Destiny 2 gespielt werden.
  • Sicherheitsupdates für Microsoft Edge, Internet Explorer, Microsoft Scripting Engine, Windows Shell, Windows App Platform und Frameworks, Windows-Kernelmodustreiber, Windows Server, Windows Linux, Windows Hyper-V, Windows Datacenter-Netzwerk, Windows-Speicher und Dateisysteme, Windows Wireless Netzwerk, Microsoft JET Database Engine, Windows-Kernel, Windows und Windows-Grundlagen.
Der Release Preview-Ring ist für Benutzer gedacht, die Zugriff auf Aktualisierungen und Erstanbieter-Apps für den stabilen Zweig des Betriebssystems haben möchten, bevor sie von der breiten Öffentlichkeit bereitgestellt werden.
 
Welche Ironie! xD

Mein kleiner Bruder hat an dem Update zu kritisieren, dass die Performance im Alltagsbetrieb beeinträchtigt ist, das merkt man an der Maus-Latenzzeit. Und hier steht...

Behebt ein Problem, das die Grafik- und Mausleistung bei Desktopspielen beeinträchtigen kann, wenn bestimmte Spiele wie Destiny 2 gespielt werden.
 
Henry,
obwohl mir nach der Systemwiederherstellung jedes Mal die Minidump verloren geht, oder sie als beschädigt zureück bleibt, so bleiben scheinbar die Protokolle in der Ereignisanzeige unangetastet. Ein kirzer Blick, zum Beispiel auf den heutigen Tag, so um 14:40 herum, es gibt auch frührere Einträge, weil ich den exakten Moment nicht kenne, zeigen diesen Fehler.

Leider ist die EVTX-Datei mit Kompression auf 1.11 MB zu groß für den Anhang, deshalb entschuldige ich mich für dne Umweg auf einen Filehoster. Aber ist allemal sicherer als ein Finanzprodukt. xD
https://www11.zippyshare.com/v/IiNjPfoW/file.html

Ich hoffe, dass sich das mal wer anschaut, ich hoffe besonders auf unseren Experten #Aribert, weil es zeigt sich scheinbar, dass der Windows Defender eine maßgebliche Rolle zu spielen scheint.
 
Ich bin den Einträgen der Ereignisse nachgegangen und konnte die Ursache eingrenzen. Mit den Windows Defender hatte ich mich geirrt: Dieser Fehler bezieht sich auf das eigene Update.

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Die Ursache nennt sich 9NCGJX5QLP9M-AppUp.IntelMediaSDKDFP.
Worum es sich dabei handelt kann hierunter in Erfahrung gebracht werden:
https://www.drwindows.de/hardware-a...update-fehler-9ncgjx5qlp9m-2.html#post1675900

3.PNG

Ich nutze diesen neuartigen DCH-Treiber für die Intel HD Graphics 530 des Intel Core i7-6700K auch. Das Problem liegt also bei Microsoft UND Intel. Von jeweils einer der beiden Seiten ist ein Hotfix unabdinglich.
Das erklärt, weswegen das System meines kleinen Bruders von dieser Störquelle ausgeschlossen ist: Der Intel Core i7-7800X verfügt über keine Grafikeinheit.

Auf den regulären Treiber deaktualisieren möchte ich nicht, schon gar nicht wegen eines vereinzelten Updates: Es fühlt sich so an wie ein Schritt zurück zur Steinzeit.

In diesem Zusammenhang verwundert mich sowieso, diese Erfahrung ich vor wenigen Tagen gemacht habe, dass der erst seit unlängst verfügbare DCH-Treiber von NVIDIA sich gleich gar nicht installieren möchte. Die Fehlermeldung ist nicht ganz transparent, weil es wie folgt lautet, dass der reguläre Treiber zuerst deinstalliert sein muss. Das habe ich in Wiederholung nach einem Neusart des Systems tatsächlich so getan, dennoch bleibt die Fehlermeldung identisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo beisammen,
ich verkünde dieses Problemals gelöst - dessen Ursache ich genannt habe und wofür es seitens Microsoft und Intle noch keine Reaktion in Form eines Hotfixes gibt.

Die Möglichkeit, die Updates für 7 Tage lang auszusetzen hat geholfen, um mir dieses fehlerhafte Update fern zu halten. Wobei sich diese Einstellung einmal wie von selbst rückgängite und der Patch sich ungewollt installiert - die übrige Prozedur ist bekannt. Vorgestern trat ich aus dem Insider-Proigramm aus und konnte den Windows Update-Dienst wieder nutzen, ohne dass mir dieses Update wieder aufgezwungen wurde.

Etwas Generelles, warum ich an die namentlichen "Intel® Graphics - Windows® 10 DCH Drivers" festhalte, aktuell in der Version 25.20.100.6618. Das Akronym "DCH" steht im Übrigen für "Declarative, Componentized, Hardware Support Apps". Namen sind Schall und Rauch.

Ich habe mit diesem neuen Benutzermodustreiber zwei positive Erfahrungen gesammelt, wovon ich ganz besonders eine nicht missen will.

Ich verwende drei Monitore. Zwei davon, ein BenQ Senseye 3 LED GL2450-T und ein Acer G5 Series G225HQVbd, sind per DVI-D Dual-Link an der Grafikkarte angeschlossen, der noch verbleibende ist ein Samsung SyncMaster S22C350H LED und somit der primär genutzte Monitor zu meiner Position auf der Mitte, der per HDMI zum HDMI-Output eines Panasonic SA-XR700 EG-S führt und über dessen HDMI-Input seine Verbindung zur Grafikkarte aufbaut.

Wer diese zuletzt konzepierte Verbindung kennt dem wird bekannt sein, dass wenn auf dem AV-Receiver der Kanal wechselt so auch das Durchschleifen von Audio und Video zu dieser Verbinding unterbricht. Da sist für mich insofern schelcht, weil der primär genutzte Monitor dann kein Signal mehr erhält. Windows schaltet einen der anderen zwei Monitor aktiv, insofern er es nicht schon ist. Dabei berücksichtigt Windows nicht, dass dieser Monitor dann nicht als das Hauptanzeigegerät zugewiesen ist und somit die Interaktionen auf diesem nicht stattfinden und ebenso auch die Taskleiste keinen großen Nutzen aufweist, diese nicht die gänzlichen Funktionen bereitstellt, insoweit ist dann auch UltraMon kein Wunderkind.

Die Intel HD Graphics 530 des Intel Core i7-6700K ist ebenfalls per HDMI an einen der insgesamt zwei HDMI-Inputs des Panasonic SA-XR700 EG-S angeschlossen und baut auf den gleichen HDMI-Output wie oben schon beschrieben. Wechsle ich auf den dafür entsprechenden Kanal erhalte ich an dem Samsung-Monitor das Signal von ihr. Nur wechsle ich auf einen ganz anderen Kanal, woran der Philips DVDR990/021 MKIII und oder der Sony DVP-NS355 angeschlossen sind, dann erhalte ich kein Bildsignal auf dem primär zugeschaltenen Monitor, außer das der beiden anderen Monitore, diese jedoch nur in dem aekundären Modus geschalten sind. Siehe der Schilderung, welcher dieser vorausgegangen ist.

In diesem Fall musste ich immer einen der zwei anderen Monitore, diese per DVI-D Dual-Link verbunden sind, als den primären zuweisen. Nun der Clou des Ganzen: Seitdem ich die Intel-DCH-Treiber verwende seither steht mir das primäre Signal auch auf einen dieser beiden Monitore zur Verfügung, ohne eine Änderung vornehmen zu müssen. Aktuell ist der BenQ-Monitor an dem Port DVI-D Dual-Link der primäre Monitor in diesem Sonderfall, der Acer-Monitor schaltet auf das Signal von DVI-D Dual-Link per Port DVI-I Dual-Link. Wie kann das sein? Nun ich habe das analysiert und verstanden. Die Intel HD Graphics 530 erhält die Priorität zur Anzeige und schaltet ihr Signal nicht auf den einen ihrer Ports des ASUS ROG Maximus VIII Hero Alpha sondern schaltet es mittels einem neuartigen Treiber namens Intel Display-Audio über die High Speed Transition-Minimized Differential Signaling (TMDS) and Low-Voltage Differential Signaling Level (LVDS) Shift Integrated Controllers for HDMI, DVI and DisplayPort with Integrated Pull-down Resistor on HPD (ASMedia ASM1442K) auf die Grafikkarte als Signalquelle, sodass die Grafikkarte das Signal der Intel-GPU auf ihre Ports verteilt und so das Hauptsignal des primär geschaltenen Monitors auf einen dieser zwei Monitore per DVI-D Dual-Link umgeleitet wird. Eine sensationelle Sache!

Die zweite positive Erfahrung besteht darin, dass Intel derzeit ein neukonstruiertes Graphics Control Panel im geilen Design verteilt und so das alte und mittlerweile zu hässliche Graphics Control Panel überflüssig macht. Das neudesignte Graphics Control Panel wird in einem speziell erhältlichen Treiber-Paket ausgeliefert - only DCH - und trägt die Zusatzbeszeichnung "Intel® Graphics Command Center (IGCC)".

Im Layout "Acryl" erfäht dem Look des Intel Graphics Command Center eine Transparenz, wie sie für Windows 10 üblich ist, sodass der Hintergrund hindurchscheint. Zu schade ist, dass dem Layout "Nebel" diese Option nicht gegeben ist.

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LG Naru!
 
AW: Windows 10 Oktober Update 1809-17763.379 Installation , Erfahrungen , Austausch

Trotz dem Austritt aus den Insider-Programm und der Entwarnung habe ich vor wenigen Minuten exakt dieses Update abermals erhalten und musste zur Systemwiederherstellung greifen.
https://www.drwindows.de/hardware-and-treiber/154975-installation-patch-kb4490481-endet-boot-gsod-endlosschleife.html#post1682027

Diesmal habe ich wieder ein BSOD. Damit ist meine Annahme bestätigt, dass den GSOD generell ein jedes System erhält, das dem Insider-Programm beigetreten ist, ungeachtet ob eine Preview-Build verwendet wird oder eine finale Version.

Weil ich aus dem Insider-Programm ausgetreten bin dürfe ich dieses Update nicht erhalten, wenn es denn tatsächlich eine Vorabversion ist. Das dementiere ich so langsam: Ich behaupte, dass dieses Update eine finale Version ist und ich diese nicht negieren kann, solange Microsoft nicht endlich den Patchday für April freigibt. Das dürfe nach meiner Beobachtung zwischen der kommenden Mitternacht und dem morgigen Tag sein. Dann hoffe ich, dass der neue Patch diesen Bug-Patch überflüssig macht und der neue in nicht selbst diesen Bug mit sich trägt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Windows 10 Oktober Update 1809-17763.379 Installation , Erfahrungen , Austausch

@KnSN,

bei mir sieht das unter 17763.404 so aus:

UHD.jpg

Bei dem von Dir verlinkten neuesten Treiber wird bei mir wegen fehlender Validierung abgebrochen....
 
AW: Windows 10 Oktober Update 1809-17763.379 Installation , Erfahrungen , Austausch

Hast Du den DCH-Treiber von Intel?
Ich weiß nur, dass es mit dem DCH-Treiber in Vebrindung steht.
https://www.drwindows.de/hardware-a...update-fehler-9ncgjx5qlp9m-2.html#post1675900

Ach so... Frage geklärt. Scheinbar hält sich Microsoft an seiner eigens gesetzten Richtlinie für "Declarative, Componentized, Hardware Support Apps" - DCH nicht, oder Intel hat den Fehler gemacht.

Das mit der fehlenden Validierung, bezieht sich wohl auf die Signatur eines Treiber, Chipsatz oder so, kann man mal ergooglen. ^^
 
AW: Windows 10 Oktober Update 1809-17763.379 Installation , Erfahrungen , Austausch

Ja, das ist DCH....
 
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