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Nach Wechsel von W10 auf W7 will Windows immer die Datenräger reparieren

Jominator

Herzlich willkommen
Hallo allerseits,

auf einem B450 Board mit einem Ryzen habe ich für Daten eine M2 und eine SSD direkt angeschlossen. Als Systemplatte verwende ich eine SSD mir Windows 7 und eine SSD mit Windows 10, die ich abwechselnd in einem Wechselplattengehäuse betreibe.

Wenn ich nach der W7 mit der die W10 SSD boote gibt es keine Probleme. Wenn ich dann aber wieder die W7 SSD benutze kommt während des Windows Starts immer die Meldung, dass beide! Datenträger repariert werden müssen. Diesen Vorgang kann man dann innerhalb von 10 Sekunden abbrechen.

Wenn man das nicht abbricht macht, wird überprüft und mit der Meldung dass keine Fehler gefunden gebootet.

Wenn man abbricht, bootet der Rechner auch und ich kann auf die beiden SSDs ganz normal zugreifen. Starte ich die Fehlerüberprüfung dann manuell werden ebenfals keine Fehler gefunden.

Hat dafür jemand eine Erklärung?
 
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Hallo Jominator und wilkommen :) in Windows 10 diesem Tipp folgen
 
In beiden Systemen den Ruhezustand deaktivieren, der löst das nämlich aus!

Denn wenn Windows in den Ruhezustand geht, dann werden die Dateisysteme nicht ganz abgeschlossen und das jeweils andere System interpretiert dies als Folge eines Systemabsturzes. Das provoziert aber den Autocheck der Dateisysteme, um sicherzustellen, dass die Dateisysteme konsistent geblieben sind. Der Check setzt das Dateisystem auf abgeschlossen, dadurch wird auch der Ruhezustand verworfen. Und das kann dann bedeuten, dass bei Einleitung des Ruhezustandes offene Dateien oder noch nicht geschriebene Änderungen am Dateisystem ebenfalls verworfen werden. Es drohen also sogar Datenverluste!


Ein Linux würde sogar die Meldung bringen, dass die Datenträger nur Readonly gemountet wurden, weil sich das entsprechende System im Hibernation Mode befindet.
 
Daaaaaaaaaaaaaaaaaaaankeeeeeeeeeeeeeeee!

Funktionert erst mal soweit. Das lustige ist, dass selbst W10 nach dem Deaktivieren des Schnellstart und neuerlichem Booten gemeckert hat.

Die Energiesparmodie werde ich später noch ausprobierenda ich jetzt weg muss. Werde das Ergebnis dann hier posten.

Nochmals vielen Dank!
 
So, habe den Ruhezustand (S3) in beiden Windows-Versionen durchgetestst und hin- und her gebootet. Keine Auffälligkeiten soweit.

So schnell wurde mir noch nie geholfen. Nach mal vielen Dank an alle.

Schlimm finde ich allerdings das Verhalten von Windows. Aber das ist ein anderes Thema. Das Beste aus Windows, OS X und Linux. Das wär's. Wird aber leider ein Traum bleiben...
 
Um was für ein Verhalten gehts Dir denn - liest Du denn nicht, was man Dir erklärt und kannst dann logisch folgern? Du hast das Verhalten von Windows selbst provoziert.
 
Also erst mal habe ich nichts provoziert, da ich nichts verstellt hatte, sondern lediglich Betriebssysteme auf der dazu passenden HW istalliert.

2. Gibt es (zumindest bei mir) keinen Geschwindigkeitsvorteil. Wenn überhaupt liegt der unter einer Sekunde.

3. Wieso bearbeitet Windows 10 Festplatten die es nicht zum Betrieb braucht so, dass eine anderes Windows "glaubt" sie wären defekt?

4. Wieso "glaubt" ein anderes Windows, dass die Festplatten defekt sind?

Ich habe unter OS X auf der selben Hardware schon unterschiedlichste Systeme ohne Probleme hintereinander gebootet. Ohne irgend etwas zu beachten. Und das sogar über USB, was m. M. n. bei Windows gar nicht möglich ist. Zumindest nicht ohne Hilfsmittel.

Reicht dir das um das "schlimm" finden zu dürfen?

Allerdings, wundern tut es mich nicht, da bei einem Betriebssystem, dass es manchmal nicht schafft Dateien die es selber verwaltet "in den Papierkorb zu verschieben". Weil Dateinahmen angeblich zu lang sind, oder der Papierkorb zu voll ist, mich gar nichts mehr wundert. Jedes ordentliche OS setzt einfach ein Flag an die Datei und gut ist. Nur mal so als Beispiel.
 
3. Wieso bearbeitet Windows 10 Festplatten die es nicht zum Betrieb braucht so, dass eine anderes Windows "glaubt" sie wären defekt?
... weil du den Ruhemodus benutzt !
4. Wieso "glaubt" ein anderes Windows, dass die Festplatten defekt sind?
... weil in einem Dualboot mit Ruhemodus das andere (inaktive) Windows noch den Zugriff auf die gemeinsame HDD/SSD hat und das Dateisystem dann dort noch in Bearbeitung ist. Daher mault das aktive Windows diese als "defekt" an.
 
Moment. Das W10 wurde immer vollständig herunter gefahren bevor ich die andere SSD mit W7 gestartet habe. Oder habe ich deine Aussage jetzt falsch interpretiert?
 
@Henry E.

das kommt davon, wenn der TE Äpfel mit Birnen vergleicht und nicht begreift oder vielleicht auch nicht weißt, dass macOS und Linux ganz andere Dateisysteme haben.

@Jominator,

Moment. Das W10 wurde immer vollständig herunter gefahren
... wenn das System wirklich komplett heruntergefahren ist passiert dies i.d.R. auch nicht. Aber es muss ein gemeinsamer Zusammenhang zwischen beiden OS geben.
Und da wir aber nicht wissen wie du das System herunterfährst und wir auch nicht bei dir vor Ort sind um zu sehen, was du dort machst, können wir nur Empfehlungen aus unserem Wissensschatz geben. Und dazu gehört in einem Dualboot den Schnellstart und den Ruhemodus in beiden Systemen abzuschalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK. Dann nur noch kurz zur Info. W10 habe ich vor dem Wechsel IMMER ordentlich herunter gefahren und es gab trotzdem IMMER dieses nervige Verhalten beim anschießenden Hochfahren von W7.
Jetzt, nach dem Abschalten des Schnellstarts in W10 funktioniert das unterschiedliche Booten auch wenn W10 VOR dem ordentlichen Herunterfahren mal zwischenzeitlich im Ruhemodus war. Und zwar im S3 (Suspend to Ram). S4 und S5 sind im BIOS deaktiviert.

Einen Wechsel der Systeme WÄHREND des Ruhemodus habe ich nie ausprobiert.
 
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