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Nachrüsten einer M2.SSD an einem Budget-Notebook: Lohnt sich das?

DrWindows

Redaktion
Es gibt mittlerweile eine große Anzahl wirklich günstiger Notebooks mit vernünftiger Ausstattung und solider Verarbeitung. Das TrekStor Primebook P14 fällt in diese Kategorie. Es kostet knapp 350 Euro und bietet dafür ein stabiles und wertiges Metallgehäuse, eine absolut brauchbare Tastatur,...

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TonyStark schrieb:
Und warum muss das unbedingt eine M2ssd sein?
Andere Mütter haben auch schöne Töchter.

M2 SSD ist eine Speicherart/Formfaktor, keine Marke eines einzelnen Herstellers. Was sollte denn die Alternative sein?
 
Ich würde sowieso nie so ein Gerät kaufen, dann lieber ein gebrauchtes Business-Notebook mit einen i5 der Ivy-Bridge-Generation (ab 200€ kriegt man da schöne Geräte von Fujitsu wie das Lifebook S75x oder E75x). Denn selbst dieses CPU ist deutlich besser als der genannte Celeron. Das Teil ist halt selbst mit einer normalen HDD innerhalb von 10-15 Sekunden hochgefahren (unter Windows 10).

Ich musste erst letztens an einen solchen Celeron-Gerät arbeiten und es war für grausam. Das Gerät war so extrem langsam bei allem was es macht, da fragte ich mich schon ob es jemand gibt der wirklich mit einen solchen Gerät arbeiten kann.

Zumindest scheint die M2 die fehlenden Leistung des Prozessores etwas wett zu machen, auch wenn die Leistung sicher höher sein könnte.
 
dancle schrieb:
Ich würde sowieso nie so ein Gerät kaufen, dann lieber ein gebrauchtes Business-Notebook mit einen i5 der Ivy-Bridge-Generation (ab 200€ kriegt man da schöne Geräte von Fujitsu wie das Lifebook S75x oder E75x). Denn selbst dieses CPU ist deutlich besser als der genannte Celeron. Das Teil ist halt selbst mit einer normalen HDD innerhalb von 10-15 Sekunden hochgefahren (unter Windows 10).

Ich musste erst letztens an einen solchen Celeron-Gerät arbeiten und es war für grausam. Das Gerät war so extrem langsam bei allem was es macht, da fragte ich mich schon ob es jemand gibt der wirklich mit einen solchen Gerät arbeiten kann.
Also, ich kann mich über die Performance meines Acer Switch 3 mit diesem Celeron Prozessor und 64GB überhaupt nicht beschweren. 5 Sek. bis zur PIN und weitere 10 Sek. bis zum Desktop, Office läuft zügig, Spiele, Videos und Musik ohne Ruckler, Down- und Uploads dauern etwas, hab aber auch ne bescheidene Leitung.
Mir reicht's. ;)
 
"Ich würde sowieso nie so ein Gerät kaufen, dann lieber ein gebrauchtes Business-Notebook mit einen i5 der Ivy-Bridge-Generation"
Nicht vergleichbar. Atoms sind spürbar langsamer, aber dafür bekommt man lüfterlose Designs und deutlich längere Laufzeiten.
 
nicht vergleichbar! ABER ich würde sagen, dass aufgrund solcher PCs/Tablets/Laptops Windows einen schlechten Ruf hat!
Würden die Leute mit zB Surface Produkten arbeiten, würden sie sich auch kaum über fehlende Performance beklagen - so sehen sie mal bei einem Bekannten ein MacBook und schon sind sie begeistert! Das ein PC/Laptop in gleicher Preislage auch die gleiche/bessere Performance hätte übersehen sie meist!
 
Ich fand den Hinweis auf die M2.SSD von Martin sehr interessant und die vergleichenden Tests sehr aufschlußreich.
Auch der Aufpreis im Vergleich zur Leistungssteigerung finde ich recht moderat. Das werde ich mir merken (in OneNote natürlich)
 
andyga schrieb:
nicht vergleichbar! ABER ich würde sagen, dass aufgrund solcher PCs/Tablets/Laptops Windows einen schlechten Ruf hat!
Würden die Leute mit zB Surface Produkten arbeiten, würden sie sich auch kaum über fehlende Performance beklagen - so sehen sie mal bei einem Bekannten ein MacBook und schon sind sie begeistert! Das ein PC/Laptop in gleicher Preislage auch die gleiche/bessere Performance hätte übersehen sie meist!

Dass man von einem MacBook im direkten Vergleich mehr erwarten kann, ist logisch. Wenn man, so wie ich, ein zweites Laptop braucht und nicht auf Lüfter steht und ein schlankes Design mag, dann ist so ein Laptop genau richtig. Es liegt ja auf der Hand, dass ich mit dem Ding keine 4k Videos bearbeite, sondern so ein Gerät für Office usw. verwende. Dafür wird es hoffentlich ausreichend sein. Die Surface Geräte fallen bei mir wegen dem Preis durch; auch wenn es optisch sehr schöne Geräte sind. Ich finde, dass Trekstor es genau richtig anbietet. Es wäre ein Traum, wenn ich mein HP Pavilion X2 genauso aufrüsten könnte. Für mehr nutze ich das Spectre X360 :)
 
Verstehe ich das jetzt richtig, dass der vorige Speicher an einer SATA-Schnittstelle war und die M2. jetzt per pci-e betrieben wird ? Oder wurde hier "nur" der emmc-Speicher durch die m2 ersetzt ? Dann wäre eine normale SSD mit Sicherheit die kostengünstigere Variante gewesen. Dann hättte der Artikel auch nichts mit "Budget-Notebooks" zu tun, sondern lediglich die Baugröße ist hier ausschlaggebend.
 
Gruß Martin!

Ein wahrlich aufregender Artikel. ;)

Eine schnellere Festplatte bringt oftmals mehr als eine schnellere CPU.

Selbstverständlich, weil die I/O-Performance den Takt angibt.

Der Leistungszuwachs von Input/Output operations Per Second (IOPS) ist auschlaggebend für das Abrufen von Daten, umgekehrt ist das Resultat jedoch bescheiden, denn geradewegs in einem solchen System, wie Du es geschaffen hast, Martin, ist die Schreibleistung von dem Datenträger erheblicher, weil die Geschwindigkeit und Größe von Prozessorcache (Cachehierarchie, Advanced Programmable Interrupt Controller, Integrated Memory Controller, I/O Memory Management Unit) und Arbeitsspeicher sehr gering ausfällt.
Ein solches System puffert insistent in die Auslagerungsdatei (Pagefile) von dem Datenträger als in den Arbeitsspeicher (Swapfile), deshalb ist die Schreibleistung von dem Systemdatenträger vorrangig.
Ehrlich gesagt überrascht mich das von Dir erzielte Resultat dennoch, weil von einer solch einer preisorientierten Plattform erwarte ich vorverurteilend nicht, dass die Schnittstellen (Direct Media Interface) diejenigen Interrupt Request Packets (IRPs) zu liefern imstande sind - das Ergebnis deutet auf eine angemessen große Bandbreite des Device Input and Output Control (IOCTL) hin: Es gilt jedoch zu berücksichtigen, dass dies die von den Schnittstellen PCIe und S-ATA kaskadierte Maximalleistung ist, die Einzelleistungen von PCIe, S-ATA, PCI (einschließlich USB Core) und PCI sind daher spezifisch zu bewerten.

LG Naru!
 
McLovin schrieb:
Verstehe ich das jetzt richtig, dass der vorige Speicher an einer SATA-Schnittstelle war und die M2. jetzt per pci-e betrieben wird ?
Dem Beitrag nach zu urteilen nehme ich an, dass die M.2 SSD zusätzlich zum vorhandenen eMMC-Speicher eingebaut wird. Vermutlich wird man also den eMMC-Speicher weiterhin nutzen können. Da die Preisunterschiede zwischen SATA-SSD und M.2 SSD nicht so gewaltig sind, ist das meiner Meinung nach eine praktische Lösung.
 
Wenn mechanische Platten drin sind lohnt sich das Tuning mittels SSD unbedingt!
Ist viel effektiver für Office und Internet Anwender als das draufsetzen von zum Beispiel 2GB RAM. Man erkennt den Laptop nicht mehr wieder, so flott wird der. Ich würde nie auf die Idee kommen wieder auf mechanische Platte zurück zu bauen.
Bei RAM intensiven Anwendungen mag das ja anders aussehen. Ist aber sicher nicht die Mehrheit der Nutzer die den Laptop in der Art und Weise nutzen.
 
Das Aufstocken des Arbeitsspeichers bezweckt bei unterdimensionierter Prozessorcacheperformance bezüglich dem Fetching nichts.
De facto: In dem Hauptspeicher kann nur dasjenige eingelagert sein was der Level 3 Cache und der Level 2 Cache an Meta-Daten zu puffern befähigt sind.
 
@KnSN
Master of Bullshit Bingo? lol

Natürlich übertragen die IO-Schnittstellen von Atomplattformen mehr als die meist eingebauten eMMCs hergeben.

"Das Aufstocken des Arbeitsspeichers bezweckt bei unterdimensionierter Prozessorcacheperformance bezüglich dem Fetching nichts.
De facto: In dem Hauptspeicher kann nur dasjenige eingelagert sein was der Level 3 Cache und der Level 2 Cache an Meta-Daten zu puffern befähigt sind."
???
Mein RAM enthält mehr als nur Meta-Daten ;). Mehr RAM bringt immer was egal wie schrottig der Cache ist falls alternativ Daten auf die Disk ausgelagert werden müssen.
Die meisten User dürften allerdings mit 4GB mehr als ausreichend bedient sein...
 
eMMC? SSD via M.2-2242! Häh! Master of Bullshit, ein treffender Titel für Dich!

Im Arbeitsspeicher befinden sich die konsistenten Daten, lediglich die Meta-Daten zur Registersteuerung sitzen im Arbeitsspeichercache, die Mata-Daten der konsistenten Daten befinden sich im Prozessorcache.

Also, was haben die Meta-Daten im Arbeitsspeicher zu suchen!? - Gar nichts! Sie sind die aktiven Prozesse der konsistenten Daten des Arbeitsspeichers. "Wie sonst soll sie der Gate an den Backend alloziieren?". Der Arbeitsspeicher trägt nur das worauf die Meta-Daten des Caches Bezug nehmen, andernfalls entfallen sie.

Ogottogott! - Quatsch! Bilde Dich über die Digitaltechnik und darüber wie ein Gate einen Prozess ansteuert!
 
"Ogottogott!"
Darauf können wir uns einigen.
"Bilde Dich über die Digitaltechnik und darüber wie ein Gate einen Prozess ansteuert!"
Wat? Der Prozessor besteht (u.a.) aus Transistoren, und diese haben Gates, oder worauf wolltest du hinaus? Deine Sätze erscheinen mir oft ziemlich wirr.
 
UND!? Was steuert die Transistoren an? - Ein IGBT!
Aber darauf wollte ich sowieso nicht hinaus, denn gemeint ist der "Logikgatter".
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich hätten ein paar mehr infos zu den trekstor m2 ssds interessiert. Welcher Hersteller und alternative m2 ssd in baugrösse 2242 mit B&M key (was leider nur mittels bild aus dem bericht zu entnehmen war) käuflich auf dem markt zu bekommen sind (und suche deren geschwindigkeiten)
 
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