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Neue Funktion für Microsoft Teams: Blitzumfragen in Meetings

DrWindows

Redaktion
Neue Funktion für Microsoft Teams: Blitzumfragen in Meetings
von Martin Geuß
Microsoft Teams Titelbild


Oft kommt es in Meetings vor, dass man ein schnelles Meinungsbild benötigt. Zu diesem Zweck erhält Microsoft Teams Blitzumfragen, die eine einfache Rückmeldung aus dem Kreis der Teilnehmenden ermöglichen.

Das funktioniert so: Die Person, welches das Meeting moderiert, stellt ihre Frage und startet die Blitzumfrage, für die drei verschiedene Typen zur Verfügung stehen:

  • Ja / Nein
  • Zustimmung / Ablehnung
  • Gefällt mir / Gefällt mir nicht

Schnelle Umfragen in Microsoft Teams

Die anderen Leute klicken eine der beiden zur Verfügung stehenden Optionen an und schon hat man nach kurzer Zeit ein Ergebnis.

Sehr coole Sache, mit einer kleinen Einschränkung: Die Ergebnisse werden in Echtzeit visualisiert, wie Microsoft in der Ankündigung schreibt. Das beinhaltet die Gefahr von Schwarmverhalten. Besser wäre es meiner Meinung nach, wenn man einen Timer z.B. auf 15 Sekunden setzen könnte und das Ergebnis dann für alle sichtbar wird.

Das neue Feature wird bereits getestet, ist derzeit aber noch nicht lokalisiert.


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Erreichbarkeit und Entscheidungen in Echtzeit, Segen und Fluch zugleich. Auf der einen Seite kann man schnell an ein Ziel gelangen, was der Segen wäre. Auf der Negativseite stehen permanente Erreichbarkeit, keine Möglichkeit etwas ohne Störung zu Ende zu bringen und das Umgehen eingespielter Kommunikations- und Zuständigkeitswege. Für jemanden der ein, oder zwei Dinge auf dem Schreibtisch hat und in einer kleinen Gruppe arbeitet ist das alles ok. Wenn Anwendungen wie Teams, bzw. das ganze 365- Paket aber genutzt werden, um ein sich ständig änderndes Tagesgeschäft Gruppenübergreifend zu lenken, dann muss man schon gut organisiert sein um da nicht komplett in der Kommunikation unter zu gehen. Schade ist hierbei auch, das man für vernünftige Arbeit eine halbwegs funktionierende und idealerweise konstante Anwendung benötigt, Microsoft arbeitet gerade am Gegenteil. Viele Leute verzweifeln einfach, wenn jede Woche irgendwo eine neue Funktion implementiert wird, Buttons ihre Position ändern, Fenster anders aussehen, Einwahlprozeduren sich ändern und zum Teil sogar selbst getätigte Einstellungen verändert werden. Nicht jeder, der mit Microsoft arbeitet ist ein Profi, der jeden Trick und Handgriff kennt, oder sich in Internetforen über die neusten Änderungen und Features beließt. Und dieser ganze Verknüfungswahn einzelner Anwendungen ist da auch mehr hinderlich als helfend. Nein, ich möchte keine Nachricht im Outlook, wenn mir jemand in Teams geschrieben hat. Im Browser brauche ich keine aktuellen Tagesnachrichten auf der Startseite. Viva muss mir keinen zusammenhanglosen Tagesplan erstellen, ich kann das schon alleine. Wenn in Teams einer meine Nachricht gut oder schlecht findet, dann muss ich keine Benachrichtigung außerhalb des Chats über eine Aktion haben und und und. Klar kann man das alles ausschalten, die Erfahrung zeigt aber das viele nicht wissen wie. Effektives Arbeiten benötigt meiner Meinung nach schlanke, eindeutige, konstante und funktionierende Anwendungen und keine riesen Blase, in der es überall blinkt und KI Verbindungen herstellt und in der gefühlt wöchentlich mehrere Anpassungen am Endnutzer ausprobiert werden. Wie ich schon schrieb, für jemanden, der im stillen Kämmerlein einem halbwegs selbstständigen Arbeitsleben nachgeht kann das ganz anders aussehen, da kann ich sogar verstehen, wenn das alles irgendwo als sehr hilfreich betrachtet wird.
 
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Schließe mich meinem Vorredner an. Oberfläche am schwächsten Glied orientieren, alle Extras optional für die die es brauchen
 
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