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Redaktion
Neues Jahr, neues Leben (vormals: Leben ist Veränderung)
von Martin Geuß
Vor etwas mehr als zwei Jahren habe ich hier eine kleine Artikelserie mit dem Titel „Leben ist Veränderung“ gestartet, in der es um Veränderungen in meinem Privat- und Berufsleben ging. Seinerzeit konnte ich nicht ahnen, wie sehr sich mein Leben tatsächlich ändern würde. So sehr, dass man getrost von einem neuen Leben sprechen kann.
Wer sich nachträglich einlesen möchte, findet nachfolgend die Links zu den alten Beiträgen:
Das letzte Update ist bereits zehn Monate her und verständlicherweise haben mich seitdem immer mal wieder Anfragen erreicht, wie es denn so mit dem Umbau des Hauses und dem Umzug vorwärtsgeht. Für die lange Sendepause gibt es gute Gründe, allerdings geht das, was seitdem passiert ist, so weit und so tief in meine Privatsphäre, dass ich an dieser Stelle unmöglich die ganze Geschichte erzählen kann.
Beginnen wir mit dem „harmlosen“ Teil: Wie es sich für ein gutes Bauprojekt gehört, hat sich der Zeitplan immer wieder geändert und der Termin für den Einzug wurde mehrfach verschoben. Einerseits wurden Handwerkertermine nicht eingehalten, andererseits hatte ich ab Ende April mit einer hartnäckigen Nebenhöhlenentzündung zu kämpfen, die mich über fast drei Monate hinweg einschränkte und teilweise auch komplett außer Gefecht setzte. Ende November war es dann endlich so weit und die Wohnung war bezugsfertig.
Damit kommen wir zum anderen Teil der Geschichte: Meine Frau und ich sind inzwischen also tatsächlich umgezogen, allerdings in unterschiedliche Richtungen. Sie in die neue Wohnung, ich in eine andere – mit einer neuen Partnerin.
Wie schon gesagt, ich kann und will diesbezüglich nicht weiter ins Detail gehen, und so mancher wird sich vielleicht fragen, warum ich derart persönliche Dinge überhaupt öffentlich schreibe. Nachdem ich damit angefangen hatte und die Beitragsreihe seither so unfertig herumsteht, will ich das aber (auch für mich selbst) zum Abschluss bringen.
Die emotionalen und körperlichen Anstrengungen der letzten Monate brachten mich an meine Grenzen und auch darüber hinaus, sodass ich mich in den letzten Wochen des Jahres 2024 weitgehend selbst aus dem Rennen nehmen musste. Mein Körper hatte mir deutlich zu verstehen gegeben, dass er das nicht mehr mitmachen will. Glücklicherweise habe ich hier bei Dr. Windows ein fantastisches Team hinter mir, wodurch es mir überhaupt erst möglich war, eine Auszeit zu nehmen. Dafür an dieser Stelle ein dickes Dankeschön, insbesondere an Kevin, der den Blog in dieser Zeit gefüttert und am Leben gehalten hat.
Ich will hier allerdings nicht auf die Tränendrüse drücken. Restlos alles, was geschehen ist, war selbst gewähltes Schicksal, ich wollte das alles so haben. Dass ich dafür alle Kraftreserven aufbrauchen musste, war der Preis, den ich dafür bezahlt habe.
Inzwischen geht es mir allerdings sehr viel besser. Ich habe den Jahreswechsel auf Teneriffa verbracht, wo das obige Bild entstanden ist. Mit jedem Tag habe ich dort gespürt, wie die Lebensgeister so langsam zurückkehrten, und erst da wurde mir so richtig bewusst, wie erschöpft ich vorher wirklich war.
Jetzt ist der Akku zwar noch nicht wieder ganz voll, aber immerhin nicht mehr tiefentladen. Die Arbeit macht wieder Spaß und ich beginne mich in meinem „neuen Leben“ so allmählich zurechtzufinden. Mein Arbeitsplatz in der neuen Wohnung ist derzeit noch ein Provisorium, aber das wird sich in den kommenden Wochen ändern, und dann will ich mich um viele Dinge kümmern, die zu lange liegengeblieben sind. Ich würde zum Beispiel gerne wieder mehr Videos und Podcasts machen sowie ein paar Ideen aufgreifen, die mir schon länger durch den Kopf geistern. Aber immer schön der Reihe nach…
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
Artikel im Blog lesen
von Martin Geuß
Vor etwas mehr als zwei Jahren habe ich hier eine kleine Artikelserie mit dem Titel „Leben ist Veränderung“ gestartet, in der es um Veränderungen in meinem Privat- und Berufsleben ging. Seinerzeit konnte ich nicht ahnen, wie sehr sich mein Leben tatsächlich ändern würde. So sehr, dass man getrost von einem neuen Leben sprechen kann.
Wer sich nachträglich einlesen möchte, findet nachfolgend die Links zu den alten Beiträgen:
- In eigener Sache: Leben ist Veränderung
- Leben ist Veränderung: Update 1
- Leben ist Veränderung, Update 2: Altes vergeht, Neues entsteht
- Leben ist Veränderung – Update 3: Haus mit Windows
- Leben ist Veränderung – Update 4: Land in Sicht!
Das letzte Update ist bereits zehn Monate her und verständlicherweise haben mich seitdem immer mal wieder Anfragen erreicht, wie es denn so mit dem Umbau des Hauses und dem Umzug vorwärtsgeht. Für die lange Sendepause gibt es gute Gründe, allerdings geht das, was seitdem passiert ist, so weit und so tief in meine Privatsphäre, dass ich an dieser Stelle unmöglich die ganze Geschichte erzählen kann.
Beginnen wir mit dem „harmlosen“ Teil: Wie es sich für ein gutes Bauprojekt gehört, hat sich der Zeitplan immer wieder geändert und der Termin für den Einzug wurde mehrfach verschoben. Einerseits wurden Handwerkertermine nicht eingehalten, andererseits hatte ich ab Ende April mit einer hartnäckigen Nebenhöhlenentzündung zu kämpfen, die mich über fast drei Monate hinweg einschränkte und teilweise auch komplett außer Gefecht setzte. Ende November war es dann endlich so weit und die Wohnung war bezugsfertig.
Damit kommen wir zum anderen Teil der Geschichte: Meine Frau und ich sind inzwischen also tatsächlich umgezogen, allerdings in unterschiedliche Richtungen. Sie in die neue Wohnung, ich in eine andere – mit einer neuen Partnerin.
Wie schon gesagt, ich kann und will diesbezüglich nicht weiter ins Detail gehen, und so mancher wird sich vielleicht fragen, warum ich derart persönliche Dinge überhaupt öffentlich schreibe. Nachdem ich damit angefangen hatte und die Beitragsreihe seither so unfertig herumsteht, will ich das aber (auch für mich selbst) zum Abschluss bringen.
Die emotionalen und körperlichen Anstrengungen der letzten Monate brachten mich an meine Grenzen und auch darüber hinaus, sodass ich mich in den letzten Wochen des Jahres 2024 weitgehend selbst aus dem Rennen nehmen musste. Mein Körper hatte mir deutlich zu verstehen gegeben, dass er das nicht mehr mitmachen will. Glücklicherweise habe ich hier bei Dr. Windows ein fantastisches Team hinter mir, wodurch es mir überhaupt erst möglich war, eine Auszeit zu nehmen. Dafür an dieser Stelle ein dickes Dankeschön, insbesondere an Kevin, der den Blog in dieser Zeit gefüttert und am Leben gehalten hat.
Ich will hier allerdings nicht auf die Tränendrüse drücken. Restlos alles, was geschehen ist, war selbst gewähltes Schicksal, ich wollte das alles so haben. Dass ich dafür alle Kraftreserven aufbrauchen musste, war der Preis, den ich dafür bezahlt habe.
Inzwischen geht es mir allerdings sehr viel besser. Ich habe den Jahreswechsel auf Teneriffa verbracht, wo das obige Bild entstanden ist. Mit jedem Tag habe ich dort gespürt, wie die Lebensgeister so langsam zurückkehrten, und erst da wurde mir so richtig bewusst, wie erschöpft ich vorher wirklich war.
Jetzt ist der Akku zwar noch nicht wieder ganz voll, aber immerhin nicht mehr tiefentladen. Die Arbeit macht wieder Spaß und ich beginne mich in meinem „neuen Leben“ so allmählich zurechtzufinden. Mein Arbeitsplatz in der neuen Wohnung ist derzeit noch ein Provisorium, aber das wird sich in den kommenden Wochen ändern, und dann will ich mich um viele Dinge kümmern, die zu lange liegengeblieben sind. Ich würde zum Beispiel gerne wieder mehr Videos und Podcasts machen sowie ein paar Ideen aufgreifen, die mir schon länger durch den Kopf geistern. Aber immer schön der Reihe nach…
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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