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Frage Neues Motherboard - alles neu installieren?

netman

kennt sich schon aus
Windows 7 64 Bit SP1 - 24 GB RAM



Was ich beabsichtige:

1.
eine neue externe Festplatte mit USB 3.0 & Co, weil ich sehr große Dateien (Filme & Co) auf eine externe HDD auslagern will.

Mein Motherboard (ASUS P6T SE) hat nur die Steckplätze für PCI / PCI-E und PCI-E x16
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wäre für USB 3.0 eher PCI 2.0 sinnvoll.


2.
einen neuen schnelleren Chip der neuen Generation weil ich sehr viel mit Adobe Premiere und Photoshop arbeite und da will ich volle Leistung nutzen können.



Meine Frage:
wenn ich ein neues Motherboard einbaue - Hardwarewechsel - kann ich dann mein zuvor erstelltes Backup-Image (mit der Acronis-Boot-CD erstellt), mit dem ich die System-Partion und die Programm-Partion gesichert habe, problemlos überspielen.
Klar, ein paar Treibernachinstallationen braucht es dann noch.
Mir geht es aber um das Image.

Ich will auf jeden Fall vermeiden, alle Programme, die ich auf der C:/-Partion (SSD-Festplatte) installiert habe neu nachzu installieren (z.B. alle Adobe-Programme ...).
 
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Falls du mit Acronis 2012 mit installiertem PlusPack arbeitest, wird sich eine relativ saubere Migration auf eine neue Hardware-Plattform relativ problemlos durchführen lassen. Einziger mir bekannter Konkurrent wäre noch der Paragon Festplatten Manager 2012.
Ansonsten führst du besser ein völlig neues Setup auf der neuen Hardware durch mit allen sich ergebenden Konsequenzen, d.h. vorher alles wichtige sichern und ein neues System aufbauen.
 
Diese Antwort hatte ich schon befürchtet.

Ich weiß, dass z.B. ACRONIS dies so locker behauptet.

Mir geht es hier darum, zu erfahren, ob das schon mal jemand durchegführt hat und wie es wirklich gelaufen ist.
 
@ DaTaRebell

3 x erfolgreich klingt optimistisch ... auch bei Motherboardwechsel?

Hast du dabei einfach nur das Image überspielt?
Und wie war es mit Treiberaktualisierungen und der Registry?
 
Ich schreibe über die Übertragung eines eingerichteten Windows-Systems auf eine völlig neue Hardware, Motherboard, CPU, Grafik & Audio eingeschlossen.
Acronis deaktiviert in meinem genannten Beispiel, wenn möglich, alle nicht mehr erforderlichen Treiber, was die nachträgliche Installation neuer Treiber erleichtert. Das Programm schafft mehr.. die Migration kann fast einem erweitertem neuen Setup ähneln.
Grundlage ist dabei immer ein vorheriges Backup, welches zu diesem Zweck genutzt werden kann.
 
@ DaTaRebell

ja, das klingt gut und wenn ich meine Hardware habe riskiere ich es auch.

Letzte Frage, eine Verständnisfrage:
was meinst Du mit 'Grundlage ist ... ein vorherige Backup, welches zu diesem Zweck genutzt werden kann'?

Ich werde unmittelbar vor dem PC-Umbau ein Backup-Image meiner System- und meiner Programmpartition erstellen (ich erstelle immer von beiden ein Image, weil jedes auch nicht auf der Systempartion C:\ installierte Programm auf z.B. Partition D:\ seine Daten ja auch auf C:\ hinterlassen muss, wie z.B. in System32 & Co).
Dieses Image/Backup meintest Du sicherlich oder sprichst Du noch von einer anderen Backupvariante?

Danke für Deinen Erfahrungsbericht.
 
Bitte nicht vergessen, das mit dem zurück spielen des Backup´s auf eine neue Hardware geht mit Acronis nur wenn das Acronis mit dem Optionalen Pluspack benutzt wird. Welches zusätzlich zu dem Acronis Backup erworben werden muss.

Ohne das Pluspaket muss das System neu installiert werden.
Das Backup sollte auch mit der Plus Version erstellt werden.

mfg John Sinclair
 
Ich habe u.A. mal ohne Neuinstallation den Umstieg vom Sockel939(ULi-Chipset) auf S775(Intel-Chipset) geschafft.
Hier gehts wies scheint um den Umstieg von S1155 Sandy Bridge auf Ivy Bridge(chipsatzmässig). Das ist sowas von einfach.
 
@ Oura Vida

ja, das ist natürlich ohnehin klar, aber nur Routine, die flink nebenher abgewickelt wird.


@ John Sinclair

Das war natürlich selbstredend gemeint, weil ja sonst die Option 'Universal Restore' nicht zur Verfügung stünde.


@ corvus


ja, das neue Motherboard ist auch ein Sockelumstieg auf IvyBridge.
Was meintest Du denn mit 'Das ist so was von einfach'? Meintest du damit die Imagerückspielung selbst oder die zusaätzlichen Treiberaktualiseriungen?
 
@Netman: Ich gehe davon aus, dass Corvus die Rückspielung meint.
Wie oben schon erwähnt, werden die alten, nichtmehr benötigten Treiber entfernt und die neuen ersatzweise eingefügt.
Ob die dann wirklich aktuell sind, wage ich zu bezweifeln, ich gehe davon aus, dass die bei der Win7-DVD enthaltenen (die sind ja bekannt) mit eingebunden werden, denn während dem Zurückspielen bist Du ja nicht mit dem Internet verbunden um die Neusten, bzw. Aktuellsten zu erhalten. Die Win7-DVD brauchst Du während dem Zurückspielen nicht, einfach die Acronis-Boot-CD rein, von der booten und los gehts. Die Imagesicherung muss natürlich entweder angeschlossen werden, bzw. die Backup-DVDs nacheinander, wie aufgefordert, eingelegt werden.
Die Chipsatztreiber musste natürlich vom Boardhersteller anschließend nachinstallieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor dem Wechsel das aktuelle Intel INF-Update draufmachen schadet auch nicht. Hab ich gemacht vor dem Umstieg von S775 auf S1155, selbstredend ohne Neuinstallation.
 
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