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Neues Outlook für Windows: Automatische Installation unter Windows 10 zum Februar-Patchday

DrWindows

Redaktion
Neues Outlook für Windows: Automatische Installation unter Windows 10 zum Februar-Patchday
von Martin Geuß
Das neue Outlook für Windows


Microsoft ist weiterhin bemüht, die Installation des neuen Outlook für Windows zu pushen. Mit dem Patchday am 12. Februar 2025 wird die neue Version unter Windows 10 automatisch installiert.

Bereits rund zwei Wochen vorher (28. Januar) wird ein optionales Wartungsupdate für Windows 10 verteilt. Wer dieses installiert, erhält mit diesem ebenfalls das neue Outlook für Windows.

Wie Microsoft in einer Mitteilung im Microsoft 365 Admincenter schreibt, wird das neue Outlook zwar installiert, verändert aber ansonsten keinerlei Einstellungen, es erfolgt auch keine zwangsweise Aktivierung. Wer das klassische Outlook nutzt und bevorzugt, kann es ganz normal weiternutzen und das neue Outlook parallel ausprobieren.

Für Unternehmen gibt es derzeit keine Möglichkeit, die Installation des neuen Outlook unter Windows 10 zu unterbinden, wie ein Supportartikel erklärt. Es wird lediglich ein PowerShell-Befehl bereitgestellt, mit dem das neue Outlook wieder deinstalliert werden kann, sofern es nicht erwünscht ist.

Auch wenn durch diesen Schritt offenbar keine Standardeinstellungen verändert werden (was nicht heißt, dass das später nicht doch noch passiert): Die Verteilung des neuen Outlook an ein Sicherheitsupdate zu koppeln, ist in meinen Augen mehr als fragwürdig.


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Die Verteilung des neuen Outlook an ein Sicherheitsupdate zu koppeln, ist in meinen Augen mehr als fragwürdig.
Ich habe das neue Outlook anfänglich kritisiert, mittlerweile ist das neue Outlook jedoch ziemlich ausgereift. Das alte Mail Programm wird mit der Zeit auch zum Sicherheitsrisiko...
 
Das alte Mail Programm wird mit der Zeit auch zum Sicherheitsrisiko...
In Bezug auf welche Version, die M365 Version wird ja weiterhin gepatcht.





Interessant. Man kann inzwischen auch POP3-Konten einrichten?

Hihi ich würd das auch gern mal ausprobieren, aber das neue Outlook kann nur 10 Konten. Also kann ich gar kein POP3/IMAP mit meinem lokalen (nicht über das Internet verfügbaren) Mail-Server versuchen :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verstehe ich das richtig, dass es installiert wird, auch wenn ich es gar nicht will? Nutze privat auch eMclient und werde auch dabei bleiben. Mir reicht Outlook schon in der Firma ...
Wäre ja wieder Mal eine Bevormundung seitens MS. Wenn sind wir User denn endlich Mal freie User, deren Wünsche auch berücksichtigt werden. Auch wenn es vielleicht nicht aktiviert wird und man es ggf. deinstallieren könnte, so bleibt letztlich doch wieder irgend welcher Daten-Müll auf den PC zurück. Wenn man mal etwas auf dem PC stöbert, ist es schon teilweise erschreckend, was da alles von irgend welchen ehemaligen Programmen und Funktionen noch vorhanden ist. Nicht nur, dass das Windows und das System künstlich aufbläht, stiehlt es Platz, macht ggf. das System instabil und auch angreifbarer durch alte Dateien. Aber Hauptsache MS sperrt wegen älterer Prozessoren die Installation von Windows 11.
Hab man seitens MS als Kunde und User denn irgendwann auch Mal was zu sagen und auch Mal einen freien Willen ... 😡😡😡. Es reicht schon mit dem Schrott - Copilot, der aufgedrückt wird, auch wenn ich ihn nicht will ...
 
Die ersten Tools zum Aufräumen werden doch schon angepriesen. Den Murks wieder loszuwerden sollte also kein Problem sein.
Problem ist nur, dass viele dieser Tool Windows gern zerschießen. Ein Test in einer VirtuellenBox hat mich da nicht begeistert. Hat mehr Schaden als Nutzen angerichtet.

Besser wäre, dass MS entweder die Tool optional machen, würde, dass man sie installiert, wenn man diese will, oder wenigstens eine Möglichkeit schaffen würde, den Schrott, den man nicht braucht, ohne weiteres auch zu entfernen.
 
Besser wäre, dass MS entweder die Tool optional machen, würde, dass man sie installiert, wenn man diese will, oder wenigstens eine Möglichkeit schaffen würde, den Schrott, den man nicht braucht, ohne weiteres auch zu entfernen.

das hat Microsoft doch schon


da steht wie man es entfernt und wie man es blockiert
 
Warum muss ich als User, der zum Beispiel Outlook nicht will, letztlich das Zeug so umständlich entfernen. Wobei es sicher wieder nicht vollständig entfernt werden kann ...
 
Besser wäre, dass MS entweder die Tool optional machen, würde, dass man sie installiert, wenn man diese will, oder wenigstens eine Möglichkeit schaffen würde, den Schrott, den man nicht braucht, ohne weiteres auch zu entfernen.
Wünschen kann man sich viele Sachen, aber Microsoft bläst bei Windows auch nur ins gleiche Horn wie Google bei Android und Apple auf seinen Plattformen, wo sich kaum einer beschwert. Wirtschaftlich macht es keinen Sinn, einen Wettbewerbsnachteil in Kauf zu nehmen, indem man die Grundversorgung, wozu auch das neue Outlook für Windows eben für die E-Mails gehört, nicht durch eigene Systemapps sicherstellt. Am Ende zählt eben nur das.

Wenn einen das stört, obwohl Microsoft durch die europäischen Digitalgesetze schon einige Male reagieren und Sachen öffnen musste, wodurch mehr entfernt werden kann, der muss wohl oder übel zu einem anderen Ökosystem wie einer Linux-Distribution greifen, wo das kein Problem ist und man maximalen Freiraum hat. Was kein Missionieren sein soll, sondern einfach die nüchterne Feststellung, wie es nunmal ist.
 
Jup, steht auch so in dem Link.
Aber viele erinnern sich sicher noch daran, wie schwer und umständlich es war, die mitgelieferten "Beigaben" vom System zu tilgen. Daher gibt es auch immer wieder Tools, denen die Leute mehr vertrauen.
 
Das Problem ist doch letztlich, dass MS seinen "Schrott" meist tief ins System vergräbt und einbettet, dass mal ihn kaum ohne Probleme und vollständig entfernen kann. Mittlerweile kann man ja doch einiges an Beigaben deinstallieren. Aber wenn man da mal im System stöbert, wo überall davon Reste und Bestandteile zurück bleiben, ist das schon brutal. Wird letztlich mit Outlook, Copilot und Co nicht anders werden. Letztlich bläht es Windows immer mehr auf und macht es immer Leistungshungriger. Wenn es nur das blanke Betriebssystem ohne den ganzen Zugabekram wäre, dann wäre Windows um vieles schlanker, stabiler und schneller. Leider gibt es viele meiner Bild- und Videobearbeitungsprogramme nur für Windows.
 
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