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Notebook mit 2. Platte

discipuli

gehört zum Inventar
In meinem ist die Platte so klein, dass Updates keinen Platz mehr finden.
Ich habe mitbekommen, dass auf eine externe Platte auslagern möglich sein.
Wie geht das für die Updates und weiter Programme?
Discipuli
 
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Mit ist nicht bekann, dass man Teile, in dem Fall Updates und Programme, von Windows auslagern kann. Mach ein Image deiner Installation, Bau die zu kleine Platte aus, eine größere ein. Am besten gleich eine SSD. Und dann spielst du das Image zurück.
zuletzt noch ggf. den freien Speicherplatz anpassen.
 
Wie geht das für die Updates und weiter Programme?

Gar nicht.


Je nach Notebook und eigenem handwerklichen Geschick könnten Sie die Festplatte in ihrem Notebook selber wechseln und gegen ein Model mit größerer Kapazität austauschen.

Wenn Sie sich die Arbeiten nicht selber zutrauen, sollten Sie sich an einen Betrieb in Ihrer Nähe wenden.
 
Der Download-Ordner für Windows-Updates "/Windows/SoftwareDistribution" lässt sich sehr wohl auf ein anderes Laufwerk verschieben. Man muss nur wissen, dass dafür der zugehörige Dienst "wuauserv" zuerst gestoppt, dann der Ordner komplett auf das Ziellaufwerk verschoben und anschliessend ein SymLink darauf an der alten Stelle eingefügt werden muss. Danach den Dienst "wuauserv" neu starten.
Problem bei Verwendung von externen Laufwerken: Wenn diese Platte nicht angeschlossen ist, kann Windows im Betrieb Fehlermeldungen auswerfen, weil der Update-Dienst nicht auf sein Verzeichnis zugreifen kann. USB-Platten sind da keine sinnvolle Dauerlösung, sondern höchstens temporär geeignet.
(Hatte allerdings schon einen Rechner mit kleiner 128GB Systemplatte, bei dem Windows beim Herunterladen der Updates festgestellt hat, dass der Speicherplatz nicht ausreicht und den Nutzer gefragt hat, ob der Download auf eine angeschlossene externe HDD stattfinden soll. Hat problemlos funktioniert.)

Und Programme können dann auf andere Laufwerke installiert werden, wenn die Installationsroutine dem Anwender diese Option bietet - dabei werden dennoch einige Dateien in die Windows-Systemordner kopiert.
Und auch dabei ist ein externes Laufwerk nur eine temporäre Lösung und kaum für den Dauereinsatz geeignet. Denn wer will schon ständig beim Start des Gerätes immer das externe Laufwerk angeschlossen haben?

Unterm Strich: Verschieben von Systemverzeichnissen oder Benutzerordnern sowie das Installieren von Programmen auf zusätzliche Speicherlaufwerke macht nur dann Sinn, wenn diese permanent mit dem Rechner verbunden sind. Z.B. bei PCs mit mehreren internen HDDs/SSDs. Bei Notebooks ist das wenig praktikabel, sofern nur eine HDD/SSD verbaut werden kann. Hier besser die zu kleine Platte auf eine grössere klonen und dann austauschen.
Ist das Gerät mit M.2 oder eMMC als Systemlaufwerk ausgestattet und erlaubt den internen Anschluss einer SATA-Platte, dann kann das Verschieben durchaus eine Lösung sein.
 
Meine Daten werden schon seit langem auf externe HDDs verschoben. Das ist Problemlos und einfach möglich.
Beispiel Bilder: 1. Rechtsklick auf Bilder, 2. Eigenschaften aufrufen, 3. Reiter "Pfad" anklicken, 4. Im angezeigten Pfad nur den Laufwerksbuchstaben von C:\ auf ?:\ ändern, das war's und mit Übernehmen abschließen.
Das Fragezeichen steht für einen x-beliebigen Laufwerksbuchstaben.
In meinem Beispiel werden die Bilder in "G:\Users\Name\Bilder" abgespeichert.
Dabei werden sie in Standardverzeichnis auf LW C:\ weiterhin angezeigt und es können neue hinzugefügt, aufgerufen, bearbeitet und gelöscht werden.
Soll das ganze rückgängig gemacht werden, so ist in den Eigenschaften beim Pfad nur der Lauwerksbuchstabe wieder auf C:\ umzustellen.
Für die anderen Ordner, Desktop, Dokumente usw. gilt natürlich das gleiche.

Sinnvoll ist das Ganze nur, wenn die entsprechenden externen Laufwerke permanent mit dem Notebook/PC verbunden sind. Sind die externen abgesteckt, kann nicht mehr auf die Daten zugegriffen werden.

Ich hab alle Ordner auf meinem Notebook ausgelagert und hab dadurch viel freien Platz auf meinem Laufwerk C:\
 

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@discipuli
Wenn Einiges hier für dich zu kompliziert ist, dann mach doch einfach mal Folgendes:
1. Systembereinigung incl Systemdaten
2. Auslagerung privater Daten auf eine externe FP
3. Prüfen, wie C:\ jetzt belegt ist. Am besten einen Screenshot der Datenträgerverwaltung einstellen.
 
Hallo Benz,
würdest du der Grafik Pfad2 eine lesbare Farbe geben?
Kann ich deine Lösung auch für Updates verwenden?
Discipuli
 
In meinem ist die Platte so klein, dass Updates keinen Platz mehr finden.
Sorry, das versteh ich nicht so ganz. Wie willst du wo und wann Updates speichern?
Updates greifen ins System ein und sind nur ein paar wenige KB oder MB groß, die werden nicht runtergeladen und irgendwo abgespeichert wie z.B. ein Song von Youtube.
Wie "klein" ist denn deine Platte?
 
Hallo @discipuli,
ich würde die Updates nicht verschieben, aber möglich ist es.
Dazu ein LINK der mir bei Goolge an erster Stelle angezeigt wird.
Nur ergänzend dazu, wird nicht im Link genannt, mit "stop wuauserv" stoppst du den Dienst.
 
Hallo Wolfgang, das betrifft eigentlich nur den Downloadordner. Der liegt allein auf einer Externen, getrennt von den anderen Ordnern. Die Daten die auf dem LW sind, sind im Schadensfall nicht relevant.

Lass ich aber die Ordner da wo sie sind, wo sie von Windows angelegt wurden und ich mir Schadsoftware einfange, wo ist der Schaden größer, auf Laufwerk C:\ oder auf der externen?

Image's hab ich keine, ich mach von meinem System regelmäßig Vollbackups und die liegen ebenfalls auf einer externen, die nur zweck Backup oder rückspielen angesteckt wird.
 
Hallo Wolfgang, das betrifft eigentlich nur den Downloadordner. Der liegt allein auf einer Externen, getrennt von den anderen Ordnern. Die Daten die auf dem LW sind, sind im Schadensfall nicht relevant.
Aha, also mehrere Externe, die nicht immer angeschlossen sind. Da kann nichts passieren, benz.

Lass ich aber die Ordner da wo sie sind, wo sie von Windows angelegt wurden und ich mir Schadsoftware einfange, wo ist der Schaden größer, auf Laufwerk C:\ oder auf der externen?
Auf Beiden. Gibt Schadware, die Geld verlangen wenn du den PC hochfährst..
Danach kann man nur alles formatieren und Neuinstallation oder Image zurück
(Vollbackup nennst du es)

Image's hab ich keine, ich mach von meinem System regelmäßig Vollbackups und die liegen ebenfalls auf einer externen, die nur zweck Backup oder rückspielen angesteckt wird.
Sehr vernünftig. Ich ging davon aus, dass auf der Externen, die immer eingehängt
ist, wichtige Daten sind. 😢
 
Man kann das durchaus machen, aber es ist fuddelarbeit wie ich immer dazu sage und es kann passieren das bei einem Upgrade oder Update alles schief läuft was eben nur schief laufen kann, ein Ordentliches Backup in den Arbeitsschritten ist aber unersetzlich um nicht alles wieder neu zu installieren.
Einfach eine Größere Festplatte oder SSD einzubauen wäre wahrscheinlich die einfachste Lösung deines Problems, geht halt manchmal nicht, ich weis.
Du kannst unter Windows eigentlich fast alles Auslagern was der PC zum Starten nicht benötigt, und wie jetzt wahrscheinlich @edv.kleini sagen würde, kannst du mit Hilfe von nlite diverse Klamotten von Windows auch gleich raus schmeißen damit erst gar nicht Installiert wird Haftung übernimmt dafür hier natürlich niemand das liegt in deinem eigenen ermessen.
Ich hab da schon Interessante Projekte gesehen wo Windows 10 Home am ende nur noch 12GB auf dem Datenträger belegt hatte, nur klatschen sich dann die Leute auch wieder ein Office 2,5GB drauf nur um In word ein paar Texte zu schreiben was auch mit Notepad geht.
 
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