Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Nur noch Surface und Xbox: Microsoft verkauft in seinem Store nur noch eigene Hardware

DrWindows

Redaktion
Nur noch Surface und Xbox: Microsoft verkauft in seinem Store nur noch eigene Hardware
von Martin Geuß
Surface Lineup 2022


Die folgende Meldung ist zwar nur für die USA relevant, wegen der grundsätzlichen Bedeutung aber dennoch von generellem Interesse: Microsoft wird künftig keinerlei Drittanbieter-Hardware mehr über seinen eigenen Online-Store verkaufen, sondern nur noch Produkte vertreiben, die man auch selbst herstellt.

In den USA hat Microsoft in seinem Online-Shop (und bis zu deren Schließung auch in seinen stationären Stores) nicht nur Surface-Geräte im Angebot, sondern verkauft auch PCs beispielsweise von Asus, Lenovo, HP und anderen Herstellern. Dieses Geschäft wird in den kommenden Wochen beendet. Die Restbestände werden abverkauft, und sobald die Lager geräumt sind, gibt es keinerlei Drittanbieter-Hardware mehr im Microsoft Store, sondern nur noch Surface, Xbox, hauseigenes Zubehör und Microsoft-Software sowie Filme und TV-Serien.

So ganz kickt man die OEM-Partner aber nicht aus dem Haus. Stattdessen will man künftig auf seinen Webseiten eine Kaufberatung anbieten und Kunden bei der Wahl ihres neuen Geräts unterstützen. Zum eigentlichen Kauf werden Kunden dann direkt auf die Onlineshops der jeweiligen Hersteller und Einzelhandelspartner weitergeleitet.

Die Information stammt aus einer E-Mail, die Microsoft heute an seine Affiliate-Partner verschickt hat.


Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.

Artikel im Blog lesen
 
Anzeige
Es fehlt bei der App ja nicht nur die Hardware, auch reine Xbox-Spiele kann man da nicht mehr kaufen. Das ärgert mich schon sehr, weil ich früher oft einfach die App gestartet habe, wenn ich z.B. schnell den Preis eines Spiels wissen wollte. Die neue App an sich ist schön und wesentlich flotter, aber folgt halt leider auch dem Windows 11-Trend zu weniger Funktionalität und mehr Umständlichkeit.
 
Vielleicht wollen die Hersteller MS auch nichts mehr für die Listung zahlen, umsonst wird man das in Redmond wahrscheinlich nicht gemacht haben.
 
Anzeige
Oben