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Tipp Offene Petition an Sayta Nadella zum Windows 10 Update-Problem W10 Zwangs-Updates

win_men

Windows 7 8.1
Auch erwähnt unter: Über den Tellerrand geschaut - News vom 17.10.15 - und Petition zum Win 10 Update-Ärger von @Ari45 17.10.2015, 13:28 MESZ

Günter Born's
MVP-Kollegin Susan Bradley hat auf change.org eine Petition What Computer users want changed in Windows 10 gestartet. Diese beinhaltet in Kurzform drei wesentliche Forderungen:

  1. Microsoft muss Windows 10 Benutzern mehr Kontrolle zu installierbaren Updates geben.
  2. Microsoft sollte detaillierte Informationen darüber liefern, welches Update was beinhaltet - auch in Zusammenhang mit jeder Version der Kumulativen Updates.
  3. Wir brauchen mehr und transparente Kommunikation.
G.Born schrieb:
Falls ihr das ebenfalls so seht, einfach mal unterschreiben und in sozialen Medien teilen – sieht mir momentan nämlich so aus, als ob da 110 Millionen Dumpfbacken auf Windows 10 umgestiegen sind und fröhlich Urstände feiern – aber nur gerade mal 1.000 Leute die Petition {1.584 zum momentanen Zeitpunkt} unterschrieben haben. So gesehen macht Microsoft also alles richtig und ich bin einfach zu sehr old school, der momentan immer häufiger auf Linux schielt.
 
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Grundsätzlich ist das Vorhaben natürlich unterstützenswert. Das von Günter Born stammende Zitat ist jedoch etwas unglücklich in diesem Zusammenhang, denn ich würde behaupten, dass Microsofts-Datenschutzrichtlinien (Stichwort: transparente Kommunikation) "durchsichtiger" sind als viele andere der sozialen Netzwerke.

Und die Anzahl der Dumpfbacken sozialer Netzwerke, wie Facebook und Co., ist wesentlich höher als die der Dumpfbacken, die bisher auf Windows 10 umgestiegen sind.... .

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich ist das Vorhaben natürlich unterstützenswert. Das von Günter Born stammende Zitat ist jedoch etwas unglücklich in diesem Zusammenhang, denn ich würde behaupten, dass Microsofts-Datenschutzrichtlinien (Stichwort: transparente Kommunikation) "durchsichtiger" sind als viele der sozialen Netzwerke.

Und die Anzahl der Dumpfbacken sozialer Netzwerke, wie Facebook und Co., ist wesentlich höher als die der Dumpfbacken, die bisher auf Windows 10 umgestiegen sind....
Ja, diese überspitzte Definiton von Günter Born ist provokant - trotzdem sehe ich mich nicht als törichter, einfältiger W10-Umsteiger - sondern betreibe W10 als lizenzierte Hobbyversion. Er sich bestimmt auch nicht, denn er verdient mit seinen Insights & Tipps zu Windows auch den einen und anderen Euro.

Aber um Microsofts-Datenschutzrichtlinien dreht sich sich's weder bei Borns IT- und Windows-Blog noch in der Petition, sondern um Treiber- und Firmware-Updates, die wir bitte gerne wie früher in Eigenverantwortung installieren wollen, statt sie sofort (W10 Home) oder verzögert (W10 Pro) aufs Auge gedrückt bekommen. Auch wollen die Nutzer wissen, was es mit den Updates auf sich hat und nicht nur mit "Verbesserungen zur Systemsicherheit" abgespeist werden.
 
Ok,ich oute mich mal. Ich bin lieber eine Dumpfbacke als sinnlos einem Phantom hinterher zu jagen.
Iskandar
 
Petitionen haben meiner bescheidenen Meinung nach noch nie viel gebracht. Man muss andere Konsequenzen daraus ziehen, nur dann wird etwas geändert. Zum Beispiel Boykott. Trotz allem habe ich "unterschrieben".
 
Hallo mirovb
Wenn ich zufällig mal daran vorbeikomme,werde ich auch unterschreiben Aber grundsätzlich bin ich gleicher Meinung wie du. Nur ein absoluter Boykott ist ein wirkliches Druckmittel,wenn man etwas erreichen will.
Ok hab zufällig nach oben gescrollt und bin an der Stelle vorbei gekommen,wo man unterschreibt.
Aber ich will nicht all meine persönlichen Daten von Wohnort bis E-mail angeben dazu,darum kann ich es nicht tun.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... Nur ein absoluter Boykott ist ein wirkliches Druckmittel, wenn man etwas erreichen will ...
Ob ein Boykott als Zwangs- oder Druckmittel, bei einem Marktanteil von Microsoft Windows von 90,53% (per dato lt. Marktforschung von Netmarketshare) erfolgreich wäre, bezweifele ich in diesem speziellen Fall, denn alternative Betriebssysteme wie etwa Mac OS 10.10 (4,91%) und Linus (1,74%) haben zusammen derzeit gerade mal soviel Marktanteile wie Windows 10 (6,63%) allein. Natürlich habe auch ich schon mit Linux geliebäugelt, gehöre jedoch weiterhin primär zu den Windows Nutzern und nur bei Tools wie bpsw. GParted Live oder Rescue Medias verwende ich aktiv Linux-Derivate. Genauso wenig glaube ich an einen WM-Boykott zur Fußball-WM 2018 in Russland.

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Quelle: netmarketshare©com

Die marktbeherrschende Position von Microsoft Betriebssystemen erlaubt dem Konzern Windows 10 Upgrade zwölf Monate lang zu verschenken; Fehlentwicklungen, auch im Volumen von Milliarden U$Dollar, werden einfach buchhalterisch abgeschrieben.

Schlechte Presse, Negativkampagnen in Sozialen Medien, offene Petitionen von Leuten mit Ansehen & Einfluss dagegen können deutlich mehr bewegen. Auf die aktuellen Datensammelvorwürfe resp. Schnüffelfunktionen in Windows 10 hat Microsoft ebenso reagiert wie bspw. mit der Rückkehr vom 'Startmenü' in Windows 8.1 oder mit der sich jetzt andeutenden »kleine und äußerst willkommene Sensation« das zukünftige Windows-10-Upgrade gleich mit einem Windows 7 oder Windows 8.1 Key (Schlüssel) installieren zu können. Miteinander sprechen ist für die Entwicklung wichtig. Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg.
 
Mit Boykott meinte ich den Upgrade Verzicht von einem bestehenden Windows 7 oder 8 auf Windows 10. Und nicht den vollständigen Windows Verzicht. Und das würde garantiert wirken.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Vertrauen, und ein gutes OS, das ein Upgrade rechtfertigt. Ob das der Fall ist, werden die User entscheiden.

Petitionen bringen gar nichts, wenn es trotzdem jeder 2 installiert. Dann ändert sich gar nichts. Schließlich hat man ja das Argument "die neisten sind zufrieden wie es ist" auf der Seite.
 
MS muß gar nichts,die werden genau das machen was sie immer gemacht haben: Geld scheffeln damit Aktionäre eine hohe Rendite haben.So lange User wie willenlose Lemminge fast alles akzeptieren wird sich das auch nie ändern.Adobe,Google,Apple u.a. sind keinen Deut besser.Die einzige Sprache die solche Konzerne verstehen ist die Weigerung solche Produkte zu kaufen und somit Gewinne zu schmälern-erst dann werden die umdenken
 
Zuletzt bearbeitet:
wie man Windows 10 Enterprise halbwegs regulär erwerben könnte?

Erwerben wäre mir zu teuer , außerdem habe ich hier noch diverse andere Windowslizenzen rumzuliegen ,
die ich nicht mal nutze .
Als Test habe ich mir allerdings ne' Win 10 Enterprise installiert und unter Update und Sicherheit/Für Entwickler : auf Entwickler gestellt. Meine Annahme , daß "Entwickler" nicht übermässig
durch irgendwelche Aktivierungsanfragen belästigt werden(ist nicht aktiviert) , scheint richtig zu sein . :)
solange es läuft , läuft es eben ........ansonsten installiere ich einfach die nächste Version drüber od. neu .
 
@Jonn

Genauso ist es. Es ändert sich gar nichts "nur zum Wohl" der User, sondern nur wenn es Substanziell ist. Geld und Marktmacht regiert die Welt.
Petitionen sind sinnlos. Was interessieren die Firmen 15000 Unterschriften? Boykott ist das einzige, was hilft. Dann passiert auch was. Aber nicht, wenn alle wie Lemminge hinterherlaufen und jeder Aussage vertrauen, so unlogisch und unglaubwürdig diese ist. Wenn man sich dann auch noch selber belügt, und auch noch mit falschen Argumenten verteidigt, ist einem sowieso nicht mehr zu helfen.
 
Microsoft Corporate Vice President Joe Belfiore verteidigt die von MS derzeit praktizierte Art und Weise der Kumulativen Windows-10-Updates auch gegen die von Susan Bradley, eine Computer-Netzwerk-und Sicherheitsberaterin, die bestens für ihr Know-how in Windows Kreisen bekannt ist, eingebrachte 'Offene Petition' auf computerworld©com
 
Damit war ja zu rechnen. Jedoch, und das ist neu, man fängt an sich zu verteidigen. Und das ist meist das erste Zeichen, das man merkt das etwas nicht "stimmig" ist. Um es mal milde auszudrücken. Man macht sich also erste Gedanken. ;)
 
Windows 10: Microsoft will mehr Infos zu Änderungen in Updates liefern

Posted on October 29, 2015 by Paul Thurrott
Microsofts Windows-Chef Terry Myerson schrieb:
Wir werden unsere Dokumentation der Veränderungen in jedem individuellen Update verbessern
Das war u.a. ein Anliegen der offenen Petition von Susan Bradley auf change.org What Computer users want changed

2. Microsoft sollte detaillierte Informationen darüber liefern, welches Update was beinhaltet - auch in Zusammenhang mit jeder Version der Kumulativen Updates.
Na geht doch! Und da sage noch einer, Microsoft kann nichts dazu lernen. Weiter so ...:)6
 
Und der wichtigste Punkt Zwangsupdates wird nicht mal erwähnt. Alles klar.
 
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