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OneDrive: Maximal erlaubte Dateigröße steigt auf 250 Gigabyte

DrWindows

Redaktion
OneDrive: Maximal erlaubte Dateigröße steigt auf 250 Gigabyte
OneDrive


In Microsofts Cloudspeicher OneDrive können künftig Dateien bis zu einer Größe von maximal 250 Gigabyte hochgeladen werden. Bisher liegt das Limit bei 100 GB. Die Neuerung betrifft sowohl persönliche als auch geschäftliche Nutzer, das neue Limit gilt außerdem auch für Uploads auf SharePoints sowie innerhalb von Microsoft Teams.

Derart große Dateien dürften sicherlich eher die Ausnahme denn die Regel sein, dennoch haben laut Microsoft viele Kunden um eine Erhöhung des Limits gebeten, weil ihnen die bisherige Grenze nicht ausreichte.

Wie üblich, werden die bestehenden OneDrive-Konten Zug um Zug auf das neue Größenlimit umgestellt. Ende Januar geht es los, bis zum Ende des ersten Quartals 2021 sollen dann alle Nutzer Dateien mit maximal 250 GB Größe hochladen können.

Aus Performance- und Sicherheitsgründen werden große Dateien in OneDrive nicht an einem Stück gespeichert, sondern in viele Teile aufgesplittet, jeder dieser Teile wird außerdem mit einem separaten Key verschlüsselt. Durch die differenzielle Synchronisation soll außerdem sichergestellt werden, dass bei Änderungen an einer großen Datei nur die geänderten Daten neu hochgeladen werden müssen.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Leider hat sich da der Fehlerteufel eingeschlichen. Du hast "zum Ende des ersten Quartals 2020" geschrieben. 😞 ;)
 
Und wieder einmal zeigt sich, wie schnell wir alle angebunden sind, und wie wir abgehängt werden. Ich darf mich nicht beschweren (400/40 Mbit), aber trotzdem möge man sich einmal vorstellen, wie lange ein Upload mit 250 GByte Größe dauert.

Das die Datei in kleine Chuncks (64 k) in eigene Tresore mit eigenem Schlüssel gepackt werden, dieses Prinzip wird schon eine Ewigkeit mit jeder Datei gehandhabt. Also Nix neues. (Nennt sich Fort Knox oder Advanced Encryption at Rest) , bei MS gib es da auch ein Video.

Also, wer nicht gerade rießige Dateien verarbeitet (CAD Daten vom Flughafen BER oder Stuttgart 21) oder
15 Stunden Teams Meeting Recording, der benötigt das nicht.

Und das man rein theoretisch das tun kann , und diese Datei in naher Zukunft in OneDrive/SharePoint gespeichert wird, dann muss das Sync-Protokoll natürlich diese Dateien auch synchronisieren können.

Zuletzt: Ich habe in allen meinen Geräten nur Laufwerke 256 GByte (außer den externen Festplatten) , also erledigt sich das Problem für mich. Und wegen der in Europe einmaligen asynchronen Aufsplittung ( 400/40) wird uns das auch nur gering tangieren.
 
Und wieder einmal zeigt sich, wie schnell wir alle angebunden sind, und wie wir abgehängt werden.
Vor allem der Unterschied zwischen Uplink und Downlink-Geschwindigkeit stammt noch aus dem letzten Jahrtausend. Eine hohe Uplinkgeschwindigkeit wird immer wichtiger.
Ich habe derzeit 500MBit/s Uplink und um die 850MBit/s Downlink. Dabei wird aber auch sichtbar, daß die Server mittlerweile total unterdimensioniert sind. Das sehe ich vor allem an den Microsoft Servern - meine OneDrive Datenrate geht selten über 100 MBit/s hinaus. Und auch bei anderen Servern kann ich meine Geschwindigkeit nicht ausnutzen.
 
Vor allem der Unterschied zwischen Uplink und Downlink-Geschwindigkeit stammt noch aus dem letzten Jahrtausend. Eine hohe Uplinkgeschwindigkeit wird immer wichtiger.
Ich habe derzeit 500MBit/s Uplink und um die 850MBit/s Downlink. Dabei wird aber auch sichtbar, daß die Server mittlerweile total unterdimensioniert sind. Das sehe ich vor allem an den Microsoft Servern - meine OneDrive Datenrate geht selten über 100 MBit/s hinaus. Und auch bei anderen Servern kann ich meine Geschwindigkeit nicht ausnutzen.
die 100 MBit haben andere Gründe und können per Gruppenrichtlinien beseitigt werden
 
Danke für den Link - der liest sich einfach, aber bei mir ist weder eine LEDBAT-Richtlinie noch die erwähnten Einträge in der Registry zu finden.
Aber ich denke, da sollte ich einen extra Thread aufmachen, die diskussion sprengt sonst diesen Thread.
 
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