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OneDrive: Neue Version des Synchronisations-Client im modernen Design

DrWindows

Redaktion
OneDrive: Neue Version des Synchronisations-Client im modernen Design
von Martin Geuß
OneDrive Titelbild


Den OneDrive-Client für Windows hat Microsoft in den letzten Jahren zwar technisch runderneuert, die Oberfläche hat sich in dieser Zeit aber praktisch nicht verändert und sieht daher inzwischen recht altbacken aus. Das dürfte sich bald ändern, wie eine geleakte Version zeigt.

Um einen echten Leak handelt es sich allerdings nicht, denn die neue Version liegt auf den Microsoft-Servern und kann von dort heruntergeladen werden, allerdings ist der Link nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Bevor jemand auf eigene Gefahr den Download startet, sei außerdem gesagt: Ich konnte selbstverständlich nicht widerstehen und habe es ausprobiert, bei mir zeigt sich die neue Oberfläche allerdings trotzdem nicht.

Nun zum Eigentlichen: Auf Twitter (via Neowin) veröffentlichte Screenshots zeigen uns die Einstellungen von OneDrive. Inhaltlich gibt es hier nichts Neues zu entdecken, die Menüs zeigen sich aber im modernen Design, wie wir es unter Windows 10 und Windows 11 gewohnt sind.

OneDrive-Einstellungen OneDrive-Einstellungen OneDrive-Einstellungen

Ob hinter der neuen Version mehr steckt als eine optische Renovierung, oder ob auch technische und funktionale Neuerungen geplant sind, werden wir erfahren, wenn Microsoft die neue Version auch ganz offiziell vorstellt.


Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.

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Nein Danke Microsoft. Ich bin mittlerweile auf Nextcloud umgestiegen und habe somit meine eigene Cloud. Jetzt muss ich keine Angst mehr haben, dass mir mein komplettes Konto gesperrt wird, wenn Microsoft ein Bild mit einem Nippel oder ähnliches findet. 😜
 
@Kubiac Sehe ich generell genauso. Privat nutze ich und meine Familie eine eigene Nextcloud.

Im Unternehmen wird aber immer mehr auf Onedrive und Sharepoint gesetzt. Datenschutz-/Sicherheitsaspekte wurden schon oft diskutiert und langsam mag ich auch nicht mehr... Aber ich muss auch ehrlich zugeben, dass Onedrive die Datensicherung während Homeoffice sehr einfach gemacht und mir die Arbeit abgenommen hat.
 
@Kubiac Sehe ich generell genauso. Privat nutze ich und meine Familie eine eigene Nextcloud.

Im Unternehmen wird aber immer mehr auf Onedrive und Sharepoint gesetzt. Datenschutz-/Sicherheitsaspekte wurden schon oft diskutiert und langsam mag ich auch nicht mehr... Aber ich muss auch ehrlich zugeben, dass Onedrive die Datensicherung während Homeoffice sehr einfach gemacht und mir die Arbeit abgenommen hat.
Das selbe kann ich zu meiner Nextcloud sagen. Die 100% datenschutzkonform. OneDrive und Konsorten sind das nicht. Als Unternehmen würde ich keine Geschäftsunterlagen auf fremde Rechner ablegen. Denn die Cloud gibt es nicht, es sind nur Rechner von anderen Leuten. 😂
 
Gestern am Laptop ein paar Gigabyte an Fotos vom USB-Stick auf dem Desktop zwischengelagert. OneDrive fängt die Fotos hochzuladen. Ich schalte das Synchronisieren des Dektops aus: Alle Fotos weg, Desktop leer. WTF?!
Ich schalte das Synchronisieren wieder ein: Ordner mit Fotos wieder sichtbar.
Wird Zeit, dass ich nextcloud mit dem NAS benutze, alles Andere ergibt einfach keinen Sinn mehr.
 
Gestern am Laptop ein paar Gigabyte an Fotos vom USB-Stick auf dem Desktop zwischengelagert. OneDrive fängt die Fotos hochzuladen. Ich schalte das Synchronisieren des Dektops aus: Alle Fotos weg, Desktop leer. WTF?!
Ich schalte das Synchronisieren wieder ein: Ordner mit Fotos wieder sichtbar.
Wird Zeit, dass ich nextcloud mit dem NAS benutze, alles Andere ergibt einfach keinen Sinn mehr.
Hi, dann hast Du die OneDrive Sicherung eingeschalten, sprich Desktop, Bilder und Dokumente werden direkt mit OneDrive synchronisiert. Entweder beim Einrichten oder bei dem einen Assistenten, mit dem Microsoft seine Dienste (u.a. auch OneDrive) anbietet und hier ist die Sicherung mit Opt-In erst Mal aktiv.
Sichere die Daten in diesen drei Ordnern in lokale Ordner, die du manuell anlegst. Dann gehe in die Einstellungen von OneDrive, schalte hier die "Sicherung" aus. Danach verschiebst Du die gesicherten Daten in die originären Ordner (Bilder, Desktop Dokumente) und fertig.
 
OneDrive fängt die Fotos hochzuladen. Ich schalte das Synchronisieren des Dektops aus: Alle Fotos weg, Desktop leer. WTF?!
Ja das kann passieren und ist eher unschön, dieses Problem hatte ich vor einiger zeit auch mal, nur das mein Eigener Ordner davon betroffen war, da lagen einige Plugins und Scripte drinnen die ich für ein Spiel benötige auf die dann beim starten des Spiels nicht mehr verfügbar waren.

Bei einer letzten Installation von Windows habe ich jetzt aber festgestellt das man die Synchronisierung mit OneCloud vor inbetriebname deaktivieren kann, irgendwer hats wohl mal bemerkt das dies scheiße ist. Zumal ich zwar Speicherplatz habe aber nicht verwende.
 
Hi, dann hast Du die OneDrive Sicherung eingeschalten, sprich Desktop, Bilder und Dokumente werden direkt mit OneDrive synchronisiert. Entweder beim Einrichten oder bei dem einen Assistenten, mit dem Microsoft seine Dienste (u.a. auch OneDrive) anbietet und hier ist die Sicherung mit Opt-In erst Mal aktiv.
Sichere die Daten in diesen drei Ordnern in lokale Ordner, die du manuell anlegst. Dann gehe in die Einstellungen von OneDrive, schalte hier die "Sicherung" aus. Danach verschiebst Du die gesicherten Daten in die originären Ordner (Bilder, Desktop Dokumente) und fertig.
Die meisten Fehler, immer und immer wieder, passieren darauf, dass man OneDrive nicht automatisch starten l'-t. Sprich, dass OneDrive immer eingeschaltet ist. Ich weiß nicht, warum das Anwender immer ausschalten. Und das Backup mal ein und ausschalten macht auch NULL Sinn.

OneDrive: Neue Version des Synchronisations-Client im modernen Design
von Martin Geuß
OneDrive Titelbild


Den OneDrive-Client für Windows hat Microsoft in den letzten Jahren zwar technisch runderneuert, die Oberfläche hat sich in dieser Zeit aber praktisch nicht verändert und sieht daher inzwischen recht altbacken aus. Das dürfte sich bald ändern, wie eine geleakte Version zeigt.

Um einen echten Leak handelt es sich allerdings nicht, denn die neue Version liegt auf den Microsoft-Servern und kann von dort heruntergeladen werden, allerdings ist der Link nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Bevor jemand auf eigene Gefahr den Download startet, sei außerdem gesagt: Ich konnte selbstverständlich nicht widerstehen und habe es ausprobiert, bei mir zeigt sich die neue Oberfläche allerdings trotzdem nicht.

Nun zum Eigentlichen: Auf Twitter (via Neowin) veröffentlichte Screenshots zeigen uns die Einstellungen von OneDrive. Inhaltlich gibt es hier nichts Neues zu entdecken, die Menüs zeigen sich aber im modernen Design, wie wir es unter Windows 10 und Windows 11 gewohnt sind.

OneDrive-Einstellungen OneDrive-Einstellungen OneDrive-Einstellungen

Ob hinter der neuen Version mehr steckt als eine optische Renovierung, oder ob auch technische und funktionale Neuerungen geplant sind, werden wir erfahren, wenn Microsoft die neue Version auch ganz offiziell vorstellt.


Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.

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Die geleakte Version hat die Version/Nummer 22.140. Die derzeitige Insider Version lautet 22.131. Diese Woche wird 22.137 ausgerollt, und dann könne eine Version 22.14x folgen.
 
Es wäre schön, wenn OneDrive nach Ende eines Uploads etwas detailliertere Angaben machen würde. Wenn nach dem Upload von 2.000 Bilddateien die Meldung kommt "7 Dateien konnten nicht hochgeladen werden", dann ist das ziemlich nutzlos.
Ist mir selbst vor Kurzem passiert.

Gruß,
WinW
 
Mal wieder eine gigantische Platzverschwendung. Liefert mir MS zur Kompensation größere Monitore?
 
@Kubiac Sehe ich generell genauso. Privat nutze ich und meine Familie eine eigene Nextcloud.

Im Unternehmen wird aber immer mehr auf Onedrive und Sharepoint gesetzt. Datenschutz-/Sicherheitsaspekte wurden schon oft diskutiert und langsam mag ich auch nicht mehr... Aber ich muss auch ehrlich zugeben, dass Onedrive die Datensicherung während Homeoffice sehr einfach gemacht und mir die Arbeit abgenommen hat.
Bezüglich Sicherheit muss ich sagen, dass dies tatsächlich auch bei Unternehmen mit sensiblen Inhalten kein Problem darstellt. Am ersten Konzept für etwas, was man heute als Hybrid-Cloud bezeichnen könnte, habe ich bereits Ende 2008 mitgearbeitet. Der Kunde war ein namhafter, internationaler Pharmakonzern mit Hauptsitz in der Schweiz. Commodity Services, wie E-Mail und einfache SharePoint-Anwendungen, wurden in BPOS (Business Productivity Online Services - Vorgänger von O365/M365) im MSFT Datacenter umgesetzt. Komplexe Anwendungen, die mehr Anpassung erforderten, wurden in BPOS on Prem umgesetzt.
Den ersten Kontakt mit BPOS hatte ich Anfang 2008 in Redmond bei einem Termin mit Marc Kasham, als ich noch nur hin und wieder extern bei Microsoft war.
 
Aber ich muss auch ehrlich zugeben, dass Onedrive die Datensicherung während Homeoffice sehr einfach gemacht und mir die Arbeit abgenommen hat.
Ja zugegeben war das mal eine Zeitlang ganz Praktisch währenddes Homeoffice, dem möchte ich auch keinesfalls widersprechen, aber das hat halt alles so seine vor und Nachteile und die Nachteile überwiegen halt, alleine schon wegen des Datenschutzes dürfen wir in der Firma keine Dokumente mit Kundenspezifischen Daten sichern und wenn es nur um Name und Geburtsdatum ginge.
Somit sichern wir unsere Daten mit einem anderen Lokalen Produkt.
 
Nein Danke Microsoft. Ich bin mittlerweile auf Nextcloud umgestiegen und habe somit meine eigene Cloud. Jetzt muss ich keine Angst mehr haben, dass mir mein komplettes Konto gesperrt wird, wenn Microsoft ein Bild mit einem Nippel oder ähnliches findet. 😜
Passiert mir andauernd.

:rolleyes:
 
Ich schalte die Sync auch recht oft mal auf Pause. Vor allem wenn ich große Mengen an Fotos (raw-Format) rüber ziehe. Oft Sortiere ich die Bilder noch in verschiedene Ordner, da kann man es nicht gebrauchen wenn der Upload das Hausnetz schon auslastet, zumal wenn klar ist, dass die Fotos nicht auf Onedrive sollen.
Die Angst der komplett Sperre ist da auch immer dabei. Ich kenne selbst jemandem dem das Passiert ist und die damit verbundene Hilflosigkeit, will da dann einfach keiner ist für Consumer, möchte ich nicht erleben.
 
Dafür gibt es ja die Pausenfunktion. Die, je nach eingetstellter Zeit auch selbsständig zurückkommt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Interessant, für mich habe ich kürzlich Gs Richcopy 360 zum Sichern auf Sharegate und Onedrive verwendet, es funktioniert sehr gut und hat alle erforderlichen Funktionen
 
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