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OneDrive: Neuerungen auch für Privatnutzer angekündigt: Neue Speicherpläne mit 5 und 10 Terabyte

DrWindows

Redaktion
OneDrive: Neuerungen auch für Privatnutzer angekündigt: Neue Speicherpläne mit 5 und 10 Terabyte
von Martin Geuß
OneDrive Titelbild


Microsoft hat viele Neuerungen für seinen Cloudspeicherdienst OneDrive angekündigt. Die meisten davon beziehen sich auf die Geschäftskundenversion OneDrive for Business, aber auch für Privatkunden gibt es neue Optionen.

So ist unter anderem die Einführung neuer Speicherpläne vorgesehen. Künftig sollen Optionen mit 5 oder gar 10 Terabyte Cloudspeicher zur Verfügung stehen. Einen Starttermin oder Preise für die neuen Speicherpläne gibt es allerdings bislang nicht.

Mehr oder weniger sofort beginnt die Verteilung einer neuen mobilen App. Android-Nutzer erhalten sie ab jetzt, allerdings wird sich der Rollout über mehrere Wochen erstrecken. Für iOS soll die neue App im November an den Start gehen.

Für die neue App verspricht Microsoft eine deutlich verbesserte Fotogalerie, inklusive der Möglichkeit, Fotos zu teilen, ohne dafür Links verschicken oder Berechtigungen vergeben zu müssen. Zudem soll man bei der Suche nach Fotos künftig „natürliche Sprache“ verwenden können, um seine Erinnerungen schneller wiederzufinden. Die Einführung dieser neuen Suche wird sich allerdings noch bis zum Sommer 2025 ziehen.

Die „unvermeidliche KI“ darf logischerweise auch nicht fehlen, sie soll künftig die automatische Kategorisierung von Fotos übernehmen und etwa Reisen und andere persönliche Highlights zusammenfassen. Das dürfte sich an die Funktionen anlehnen, die Google Fotos schon seit vielen Jahren besitzt. Wer mit seiner Fotosammlung zu OneDrive umziehen möchte, findet in der neuen mobilen App eine Importfunktion für Google Drive, Google Photos und Dropbox.

Die vollständige Ankündigung mit allen Neuigkeiten auch für die Geschäftskunden kann hier nachgelesen werden: Welcome to the New Era of Microsoft OneDrive: AI, Productivity, and Memories at Your Fingertips


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Artikel im Blog lesen
 
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Alles schön im Klartext in die Cloud.... Ein Verweis auf den Artikel hier wäre doch nicht verkehrt gewesen. -> Fotosammlung auf OneDrive: Erst kam die Kontosperre, dann der Staatsanwalt › Dr. Windows

Möchtest du die Nuzter einer Cloud bekehren?
Der Artikel ist drei Jahre alt, da drängt sich evtl.
der Verdacht auf, das sich vielleicht das eine oder andere auch schon geändert hat.
Genau wissen tut man es wohl nicht...

Für mich bietet die Geräte übergreifende Synchronisierung viele Vorteile, und ich hatte noch nie Probleme. Ich weiss aber auch so einigermassen was ich da tue, da scheitert es bei vielen "Normalos" halt, und das ist nicht böse gemeint. Oft mangelt es an Aufklärung, da wiederum wäre der angesprochene Artikel, das Horror-Szenario mal aussen vor, geeignet.

Eine Zwickmühle, viele möchten es nutzen, aber sich nicht kümmern oder einlesen. Dann entstehen Fehler.

Gruss Woodchip
 
Also ich seh das so wie @_Sabine_ , auf OneDrive kommt erst ein Bild von meiner Fotosammlung, sobald die die Finger davon lassen.
Und @Woodchip bestimmt steht irgendwo in den AGBs das die KI ja deine Bilder zur "Verbesserung" der KI nutzt.
Meine Bilder sind meine Bilder, ohne meine Zustimmung will ich nicht das da jemand drin rum sucht, erst recht nicht wenn ich dafür Geld bezahle, was man ja als O365 Kunde schon tut.
Es ist zwar schade das da 6TB ungenutzt rumliegen, aber so ist das nun mal.
 
Bevor Sie KI funktionen bringen, wären mir ehrlich gesagt Grundfunktionen, wie bsw das Abspielen von Musik in der App, wenn der Handybildschirm aus ist oder die App im Hintergrund ist, lieber.

Die MS Cloud ist zwar recht günstig was den Speicherplatz betrifft aber von der Funktionalität und der Sicherheit ist mir Google lieber. Microsoft verliert ja gern mal Zertifikate mit denen Angreifer alle Daten egal ob Outlook, Office oder Onedrive betrachten können. Verstehe mittlerweile wirklich nicht mehr wie man sich als Firma bei sowas einmieten kann.
 
Ich kann/muss @RicardoSSB beipflichten. Dass Microsoft kein P*rnomist hosten will, verständlich aber deren KI ist so übersensibel, nee. Dann schon eher Google Drive. Wird dort das Konto gesperrt, gibt es wenigstens (auf Nachfrage einen Hinweis). Fehlt bei Microsoft völlig. Auch der Hinweis, dass der Artikel drei(?) Jahre alt, hilft mir nicht. Entweder bleibt das Verhalten der KI so oder es wurde angezogen. Hier müsste Microsoft Farbe bekennen.

Und dann waren/sind ja noch Zertifikate oder die desaströse Update-Qualität der letzten 2 Jahre ...
 
Noch hat Microsoft die Anzahl der Dateien, die synchronisiert werden können, NICHT erhöht
Also solltet Ihr Euch mit "Add a ShortCut" als Synchronisation beschäftigen, denn sonst ist bei 300000 Dateien Schluss.
 
Also ich seh das so wie @_Sabine_ , auf OneDrive kommt erst ein Bild von meiner Fotosammlung, sobald die die Finger davon lassen.
Und @Woodchip bestimmt steht irgendwo in den AGBs das die KI ja deine Bilder zur "Verbesserung" der KI nutzt.
Meine Bilder sind meine Bilder, ohne meine Zustimmung will ich nicht das da jemand drin rum sucht, erst recht nicht wenn ich dafür Geld bezahle, was man ja als O365 Kunde schon tut.
Es ist zwar schade das da 6TB ungenutzt rumliegen, aber so ist das nun mal.
NSA nicht vergessen! Solange die auf Verlangen Zugriff bekommen lade ich kein einziges Byte hoch!
 
Ich wäre schon froh wenn ich endlich mal nach Gesichter suchen könnte in der onedrive app, geht bei leider immer noch nicht....
 
Ich wäre schon froh wenn ich endlich mal nach Gesichter suchen könnte in der onedrive app, geht bei leider immer noch nicht....
Doch geht, man muss es nur aktivieren. In der Web-Version von OneDrive auf "Optionen" > "Fotos" > die Option unter "Personenbereich" aktivieren. Neben dem KI-Tagging von Gesichtern lässt es sich damit auch manuell taggen.
 
War bei mir schon aktiviert. Ich habs jetzt mal ausgeschaltet und teste ob sich da in ein paar Tagen was tut 😉
 
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