Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

OneNote für Windows 10: Microsoft erläutert Pläne zur Weiterentwicklung

DrWindows

Redaktion
Zu Beginn der Woche hat Microsoft angekündigt, das eigentlich beerdigte OneNote 2016 ab sofort wieder zu pflegen und auch in Zukunft mit neuen Funktionen zu versorgen. Viele Fans des "klassischen" OneNote hat das gefreut, die Freunde der UWP-Version waren dagegen...

Klicke hier, um den Artikel zu lesen
 
Anzeige
Dabei ist die OneNote App in allen teilen um Welten besser als 2016. Schneller, hübscher bessere, kleiner und schnellere Stiftunterstützung. Es fehlen halt Features die es unmöglich machen 2016 zu deinstalliere. Auch noch so lächerliche. Einen Seitenstandard für Abschnitte mit Seitengröße setzen und Seiten Gruppen drucken. Das sind aktuell die absolut notwendigen Features die fehlen. Daher muss man dafür 2016 nutzen. Aber danach wird wieder die App genutzt, da die einfach besser ist.

Notizbücher exportieren und importieren fehlt auch, aber das ist tatsächlich nicht extrem wichtig aber auch schade. Diese drei features fehlen um 2016 komplett obsolet zu machen. Kam aber nicht. Und jetzt wollen sie wieder 2016 entwickeln. Versteh das einer
 
Anlässlich dieser Infos wollte ich gerade OneNote 2016 aus meinem Office 365 Business Portal installieren. Dort wird es mir aber nicht mehr angeboten. :(
 
Kommt ab März 2020 wieder zurück. Keine Ahnung, warum sie das nicht sofort machen, wahrscheinlich ist das mit dem ersten geplanten Feature-Release verknüpft.
 
Da verstehe ich Microsoft nicht. Obwohl ich ein großer Fan von UWP-Apps bin ist trotzdem ersichtlich das OneNote zur Office-Suit passt. Auch der UWP-App kann ich viel positives abgewinnen. Da ich aber meine Daten auf meinem NAS habe, ist das Zwangsspeichern in der Cloud ein k.o.-Kriterium. Auch in der Firma wird man erleichtert sein, da dort zwar Windows 10 aber keine UWP-Apps laufen. Ich verstehe nur nicht wie man bei Microsoft derart hartnäckig mit verbundenen Augen lange Zeit in die falsche Richtung entwickeln kann. Jedem 10-Mann-Unternehmen würde so ein Verhalten das Genick brechen.
 
"Beide Apps bleiben vorerst erhalten,...." - Das ist ein gern gemachter Fehler: "Beide Apps" gibt es nicht! Es gibt die App und es gibt das Programm. Und das ist NICHT gleichzusetzen!

Einige Fans mögen das anders sehen - das ändert aber nicht die Realität.

Hoffentlich wird das bald akzeptiert. Selbst Microsoft scheint das langsam zu akzeptieren ;).

Die Apps und der Store unter Windows/ bei Microsoft sind frei von Erfolgschancen und werden sich niemals etablieren.
 
Dann war ich wohl zu voreilig. Da OneNote 2016 eingestellt werden sollte, bin ich vor Kurzem auf die Desktop-Version von Office 2019 umgestiegen. Weil diese gar kein OneNote mehr enthält, war ich mehr oder weniger gezwungen, mich an die neue UWP-App zu gewöhnen. Oder gibt es aufgrund der aktuellen Meldung nun Hoffnung, dass OneNote in Office 2019 wieder Einzug hält?
 
keksvertilger schrieb:
"Beide Apps bleiben vorerst erhalten,...." - Das ist ein gern gemachter Fehler: "Beide Apps" gibt es nicht! Es gibt die App und es gibt das Programm. Und das ist NICHT gleichzusetzen!

Einige Fans mögen das anders sehen - das ändert aber nicht die Realität.

Hoffentlich wird das bald akzeptiert. Selbst Microsoft scheint das langsam zu akzeptieren ;).

Die Apps und der Store unter Windows/ bei Microsoft sind frei von Erfolgschancen und werden sich niemals etablieren.

Was heißt noch einmal die Abkürzung "App"? Ach ja, Application! Und wie ist die Übersetzung? Application ==> Programm! Deine Aussage ist damit völliger Quatsch! Wenn man kein Ahnung hat, dann sollte man den Mund halten.
 
@Agredo Da wüsste isch schon noch ein paar (gelinde gesagt) Dinge mehr, welche der App trotz massiver Unterstützung in UserVoice nie hinzugefügt wurden, und seien es so einfache Dinge wie auf Knopfdruck alle Meeting Infos aus Outlook in den Titel zu übernehmen. Ich bin guter Dinge, dass endlich die Office Version weiterentwickelt wird. Da ich annehme, dass dies durch das bisherige UWP Team geschieht, werden die guten Seiten der "App" sicherlich Einzug finden. Ohne dass das Programm kastriert wird, wie es leider mit der App geschehen ist.
 
Das ist ja mal wieder der typische Microsoft-Schlingerkurs.
Was habe ich Energie aufgewendet, um Kollegen auf die OneNote-UWP-Version zu bewegen. Mein Killerargument war immer: dann bist Du auch in Zukunft auf der sicheren Seite. Nun zeigt sich, dass das wohl gerade die unsichere Seite ist.

@Marlis18: man muss doch nicht immer gleich so harsch sein. Fährst Du im realen Leben Dein Gegenüber auch immer gleich so an?
 
Was Microsofts Ankündigungen angeht lese ich die sowieso nur noch im halbwachen Zustand. Wenn irgendwann mal was da ist das ich anfassen kann, dann schaue ich es mir gerne genauer an...
 
Microsoft verspielt mit so einem Verhalten Stück für Stück seine Glaubwürdigkeit.
Bewusst wahrgenommen habe ich das seit der Ankündigung der Öffentlichen Ordner in Exchange.
Seitdem scheint diese Vorgehensweise zum Standard geworden zu sein:
Ankündigen
Gegenwind messen
Relativieren
Zurückruder

Das stärkt nicht gerade das Vertrauen.
Microsoft ist bei einigen Kunden von mir inzwischen ein Synonym für Arroganz bis "notwendiges Übel".
Nicht sehr schön...
 
Die wirklich wichtigen Kunden für MS sind doch die Unternehmenskunden... und da haben viele alleine wegen des Cloud Zwanges die UWP App nie in Betracht gezogen. Von daher glaube ich, dass Microsoft schon den richtigen Schritt gemacht hat. Die Consumer hat man schon so oft verärgert, die sind sich das gewohnt :p nicht dass ich ein solches Vorgehen gutheisse, aber in diesem Fall kann ich es nachvollziehen.
 
Einheitliche Codebasis? Also kurz gesagt: die OneNote UWP ist tot.
Offiziell wird das verkündet, wenn man die Features aus der UWP in die Win32 App übernommen hat. Bis dahin laufen beide parallel, aber in der UWP sind wohl keine weiteren Features mehr zu erwarten.
 
@Marlis18
application übersetzt sich noch immer mit Anwendung. Für application software darf man durchaus Anwendungsprogramm nehmen.
Wenn für dich sprachlich keine Unterschiede bestehen, ist das deine Sache. Aber bitte akzeptiere wenn andere User differenzieren.

Daß für zweierlei Geräteklassen nur die Basics der Anwendung identisch sein müssen begreift jeder. Bei Unterstützung von Zeichentabletts könnte wiederum jeder Desktop-User genauso, wenn nicht sogar besser, direkt in OneNote skizzieren.

Wer der breiten Masse, inklusive Business eine längerfristige Sache mit Anspruch auf Platzhirsch-Ranking anbieten will wird alles daran setzen in naher Zukunft eine entsprechende Lösung anzubieten.

Auf die in Windows Home und Professional enthaltene Microsoft Store App könnte ich gut und gerne verzichten. Für mich die erlebte Realität von "dümmer geht nümmer".
 
Anzeige
Oben