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Opera Air: Neuer Konzeptbrowser soll für mehr Entspannung beim Surfen sorgen

DrWindows

Redaktion
Opera Air: Neuer Konzeptbrowser soll für mehr Entspannung beim Surfen sorgen
von Kevin Kozuszek
Opera Browser Logo


Die Entwickler hinter Opera haben mal wieder einen neuen Konzeptbrowser vorgestellt. Nachdem Opera GX für die Gamer weiterhin entwickelt wird und andere Vertreter wie Opera Touch und Opera Crypto mittlerweile wieder Geschichte sind, soll nun Opera Air eine neue Zielgruppe erschließen. Diesmal steht das Thema Achtsamkeit im Zentrum des Bemühens.

Wie bei den anderen Derivaten steckt auch hier im Wesentlichen der normale Opera-Browser unter der Haube, insofern kann man das neue Projekt mal wieder als eine klassischen Marketingstunt verbuchen. Jedenfalls wurde Opera Air vor allem in drei Bereichen mit zusätzlichen Funktionen angereichert. Der Browser kann binaurale Beats im Hintergrund abspielen, ähnlich wie wir das in Ansätzen auch von der quelloffenen Windows-App Ambie her kennen. Außerdem integriert Opera eine Pausenfunktion und verpackt Übungen wie geführte Meditationen, Atemübungen oder Entspannungsübungen für den Nacken in der Oberfläche.

Für den Rest verweisen die Entwickler neben der speziell entwickelten Benutzeroberfläche noch auf einige Standardfunktionen wie den VPN-Proxy, den Adblocker oder Aria als KI-Assistenten. Falls ihr also beim Lesen unserer Beiträge oder dem Durchsuchen unseres Forums auch immer so total unter Strom steht, könnt ihr Opera Air, der in den Early Access gestartet ist, über diesen Link ja eine Chance geben.


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Ok, nachdem bisschen zu urteilen, was man in dem Video sieht, sieht es für mich wie ein minimalistischer Browser auf Chromiumbasis aus. Also ungefähr so wie ich es habe bei Chrome und Edge. Hm..muss ich mal installieren und anschauen ob da jetzt die neue Internet Browser Geschichte beginnt. 🙄 aber irgendwie Zweifel ich dran. Aber Opera hat ja auch seine Fans
 
mir scheint diese Strategie diverse Variationen eines Browsers anzubieten leicht übertrieben. Einen auf spiele spezialisierten Browser kann ich noch verstehen, danach wirds irgendwie komisch.
Und ich nutze ja Opera mobil und auf dem Desktop.
 
aber irgendwie Zweifel ich dran. Aber Opera hat ja auch seine Fans
Am Ende des Tages ist es der normale Opera-Browser, der für Marketingzwecke um zusätzliche Funktionen und einige visuelle Anpassungen angereichert wurde, um das Derivat irgendwie zu rechtfertigen. Das ist bei Opera GX genauso und das war beim Opera Crypto Browser auch nicht anders. Das Unternehmen möchte halt öfter mal gezielt gewisse Gruppen ansprechen und mit Opera One als eierlegender Wollmilchsau holst du die nicht hinterm Ofen hervor.

Letztlich hat jedes Derivat die Aufgabe, bestimmte Zielgruppen anzusprechen und sie dann für Opera One als eigentlichen Browser zu gewinnen. Meistens, wenn man Opera GX nochmal ausklammert, verschwinden diese Derivate spätestens nach wenigen Jahren, eher kürzer, auch wieder. Opera Coast hat von 2013 bis 2017 genau vier Jahre durchgehalten, am Ende wurden einzelne Elemente in den regulären Opera-Browser übernommen. Bei Opera Touch und dem Opera Crypto Browser war das auch nicht anders.

Entsprechend dürften wir von Opera Air, wenn es nicht wieder eine berühmte Ausnahme wie der GX-Browser ist, in spätestens drei bis vier Jahren auch nichts mehr sehen. Opera GX hat ja vor allem noch die bessere Absicherung, weil das Unternehmen u.a. die GameMaker-Engine und andere Geschichten gekauft hat, das ist also eine eigene Abteilung. Sowas gibt es für Opera Air aber nicht, insofern dürfte sich das zeitnah wieder erledigen.
 
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