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Redaktion
Opera: Der Browser-Entwickler soll wieder europäischer werden
von Kevin Kozuszek
Opera hat turbulente Jahre hinter sich, nachdem er vor längerer Zeit an ein chinesisches Konsortium verkauft wurde. Zwischenzeitlich standen Vorwürfe wie die Vergabe illegaler Kredite in Afrika im Raum, vor allem haben die Norweger in jüngster Vergangenheit aber kräftig an ihrem Portfolio geschraubt. Nun soll der Entwickler wieder ein Stück europäischer werden, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt gab.
Der Grund hierfür ist Qihoo 360. Der Hersteller von Antivirus-Software und anderen Diensten ist neben Beijing Kunlun Tech der zentrale Kopf hinter dem Entwickler und hält immerhin 20,6 % an dem Unternehmen. Wie nun bekannt wurde, steigen die Chinesen aus und verkaufen ihre Anteile an das eigentliche Unternehmen Opera Limited zurück. Insgesamt 128,6 Millionen USD soll der Deal kosten, eine Entscheidung soll am 10. Oktober fallen. Etwa zehn Tage später könnte der Abschluss vermeldet werden.
Opera wird damit wieder ein gutes Stück europäischer, bleibt aber durch die Anteile von Beijing Kunlun Tech immer noch zu großen Teilen in chinesischer Hand. An den Geschäftsmodellen dürfte sich ohnehin wenig ändern. Neben dem klassischen Browser konkurrieren die Entwickler durch ihr Crypto Browser Project mittlerweile direkt mit Brave, haben mit Opera GX und GameMaker Studio eine eigene Spiele-Division aufgebaut und bietet seinen VPN-Dienst mittlerweile auch in einer kostenpflichtigen Version an.
Hinzu kommen Opera News und der eigene Cashback-Dienst Dify. Letzterer ist seit Anfang Juli auch in Deutschland verfügbar.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Kevin Kozuszek

Opera hat turbulente Jahre hinter sich, nachdem er vor längerer Zeit an ein chinesisches Konsortium verkauft wurde. Zwischenzeitlich standen Vorwürfe wie die Vergabe illegaler Kredite in Afrika im Raum, vor allem haben die Norweger in jüngster Vergangenheit aber kräftig an ihrem Portfolio geschraubt. Nun soll der Entwickler wieder ein Stück europäischer werden, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt gab.
Der Grund hierfür ist Qihoo 360. Der Hersteller von Antivirus-Software und anderen Diensten ist neben Beijing Kunlun Tech der zentrale Kopf hinter dem Entwickler und hält immerhin 20,6 % an dem Unternehmen. Wie nun bekannt wurde, steigen die Chinesen aus und verkaufen ihre Anteile an das eigentliche Unternehmen Opera Limited zurück. Insgesamt 128,6 Millionen USD soll der Deal kosten, eine Entscheidung soll am 10. Oktober fallen. Etwa zehn Tage später könnte der Abschluss vermeldet werden.
Opera wird damit wieder ein gutes Stück europäischer, bleibt aber durch die Anteile von Beijing Kunlun Tech immer noch zu großen Teilen in chinesischer Hand. An den Geschäftsmodellen dürfte sich ohnehin wenig ändern. Neben dem klassischen Browser konkurrieren die Entwickler durch ihr Crypto Browser Project mittlerweile direkt mit Brave, haben mit Opera GX und GameMaker Studio eine eigene Spiele-Division aufgebaut und bietet seinen VPN-Dienst mittlerweile auch in einer kostenpflichtigen Version an.
Hinzu kommen Opera News und der eigene Cashback-Dienst Dify. Letzterer ist seit Anfang Juli auch in Deutschland verfügbar.
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