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Parallels Desktop 14 für Mac ist da - Gewinnspiel

DrWindows

Redaktion
Heute wird das neue Parallels Desktop 14 für Mac veröffentlicht. Wer die Software nicht kennt, fragt sich bestimmt, warum das hier auf Dr. Windows erwähnt wird, immerhin ist es ein Programm für den Mac. Kenner wissen natürlich Bescheid: Mit Parallels...

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megahassi schrieb:
Funktionieren in der VM auch die Windows Services wie gewohnt? (z.B. Onedrive)

Ja, das ist ja nur noch Software und Kommunikation via IP-Stack, es Bedarf also keiner speziellen Hardware-Zugriffe.
 
Mensch, das wäre doch super für User, die MacOS nutzen, aber aktuell nicht die Firmware einspielen können, auf ihren HP 3 in 1 Druckern.

Die, die ich kenne mit einem Mac, benötigen dieses Tool nicht. Vieles geht auch per Fernwartung. Aber es wird bestimmt einige geben, den dieses Tool sehr hilfreich ist.
 
FZ61 21.08.2018, 10:17
Das ist dann wohl ein Riesen Argument für MAC statt Windows PC ???
Wieso das? Es ist auch sonst schon recht schwer für den Kauf eines Mac überhaupt Argumente zu finden. Warum sollte man sich also in dem Fall einen völlig überteuerten Mac kaufen um dort Windows laufen zu lassen? Da kaufe ich mir lieber einen vernünftigen PC und installiere dort W10. Dann brauche ich mich noch nicht einmal mit einem Mac herumzuärgern und habe noch den Vorteil, dass ich an Hardware nehmen kann was ich will.
 
HY9000 schrieb:
ENDLICH!!! bringt das aufs iPhone. damit ich WM10, das beste Mobile Betriebssystem ever, nutzen kann.

Dem würde ich mich glatt anschließen. Hab' nur kein iPhone, sondern zwei 650er, somit läuft bei mir schon das beste mobile OS! Und noch funktioniert alles.
 
Na ja, an den Kommentaren hier merkt man das die meisten der Verfasser noch nie an einem Mac gearbeitet haben. Außerdem ist es schon erstaunlich wie man sich in eine Meinung verbeißen kann, vielleicht hilft es aus der Tiefe des Windows- Tellers empor zu klettern und dann über den Rand zu schauen. Das beste Betriebssystem ever kann Windows Mobile wohl nicht gewesen sein, denn dann wäre es vermutlich noch auf aktueller Hardware verfügbar?!
Ich schreibe das hier nicht weil ich euch bekehren möchte einen Mac zu kaufen, denn den braucht man nicht wirklich. Wenn man einen hat ist es aber auch sehr schön und das mit dem Herumärgern wird wohl irgendwie bei allen Herstellern vorkommen. Bei Apple Produkten wird es natürlich besonders ausgeschlachtet, schließlich kosten die viel Geld, da darf das um Gottes Willen nicht passieren. Nein, die können auch nicht zaubern und können auch nicht alle Menschen gleichzeitig zufrieden stellen.
Ach und das Windows auf dem Mac läuft ist jetzt keine Neuheit, das kann man seit Jahren da drauf installieren, entweder direkt als 2. Betriebssystem, dessen Start man beim Start des Rechners auswählen kann, oder völlig alleine ohne MacOS zu installieren, oder eben mit Hilfe von Programmen wie Parallels.

Grüße von einem der gerne sein Windows Phone hatte und der sowohl mit Microsoft als auch mit Apple (und Google) arbeitet, ohne einen davon in den Himmel heben zu müssen ;)
 
daissernu 22.08.2018, 7:29
Na ja, an den Kommentaren hier merkt man das die meisten der Verfasser noch nie an einem Mac gearbeitet haben. Außerdem ist es schon erstaunlich wie man sich in eine Meinung verbeißen kann, vielleicht hilft es aus der Tiefe des Windows- Tellers empor zu klettern und dann über den Rand zu schauen. Das beste Betriebssystem ever kann Windows Mobile wohl nicht gewesen sein, denn dann wäre es vermutlich noch auf aktueller Hardware verfügbar?!
Ich schreibe das hier nicht weil ich euch bekehren möchte einen Mac zu kaufen, denn den braucht man nicht wirklich. Wenn man einen hat ist es aber auch sehr schön und das mit dem Herumärgern wird wohl irgendwie bei allen Herstellern vorkommen. Bei Apple Produkten wird es natürlich besonders ausgeschlachtet, schließlich kosten die viel Geld, da darf das um Gottes Willen nicht passieren. Nein, die können auch nicht zaubern und können auch nicht alle Menschen gleichzeitig zufrieden stellen.
Ach und das Windows auf dem Mac läuft ist jetzt keine Neuheit, das kann man seit Jahren da drauf installieren, entweder direkt als 2. Betriebssystem, dessen Start man beim Start des Rechners auswählen kann, oder völlig alleine ohne MacOS zu installieren, oder eben mit Hilfe von Programmen wie Parallels.
Grüße von einem der gerne sein Windows Phone hatte und der sowohl mit Microsoft als auch mit Apple (und Google) arbeitet, ohne einen davon in den Himmel heben zu müssen ;)
Da du hier - wie einige andere auch - auf Windows Mobile eingehst, möchte ich ein paar Worte dazu verlieren. Windows Mobile hat einen Reifegrad erreicht bei dem es den Vergleich mit anderen mobilen Systemen nicht scheuen muss. Das W10M nicht weiterentwickelt wird liegt am CEO von Microsoft der das System abgekündigt hat. Selbst die c't hat im Rahmen eines Artikel geschrieben, dass es eine Leistung ist ein solches System so gründlich zu versenken. Wenn man es mit iOS oder Android vergleicht, dann muss man darüber hinaus feststellen, dass W10M eine moderne Bedienoberfläche hat, was man von den anderen nun wahrlich nicht behaupten kann. Vor 10 oder 15 Jahren vom PDA übernommen, dass ist Android respektive iOS. Eine "reife Leistung".
Da man sich durchaus über Microsoft des Öfteren trefflich ärgern kann, z.B. wenn wieder mal was eingestellt wird, was man gerne benutzt hat, habe ich mir tatsächlich mal so die MACs als Alternative angeschaut. Bei den Preisen tritt einem dann ziemlich schnell das Wasser in die Augen. Bei den Preisen sollte MAC-OS schon State of the Art sein. Aber auch da liest man sehr oft, dass inzwischen W10 besser sein soll. Siehe auch Beiträge von Heise Online. Wenn ich also richtig Geld in die Hand nehme, dann erwarte ich auch entsprechendes. Um ein paar Worte von Martin mal zu wiederholen: "Ein abgehalfterter Ex-Innovator der nur noch von seiner Vergangenheit lebt. Insgesamt macht die Firma Apple auch bei mir den Eindruck, dass insgesamt die Produkte nicht schlecht sind, aber längst nicht mehr unbedingt Stand der Technik. Verkauft werden sie aber zu Preisen, die der Leistung nicht angemessen sind.
Wie ein Kollege der einen MAC hat mir erzählt hat, kann man i.d.R. noch nicht mal die Festplatte wechseln. Die Wegelagerei geht also auch bei Reparaturen weiter. Von daher kommt Apple leider nicht in Frage.
Bei der Gelegenheit denke ich an mein altes Betriebssystem OS/2. Das waren noch Zeiten. Spitzenleistung auf frei verkäuflicher Hardware. Schade das IBM kein Durchhaltevermögen hatte.
 
Da man sich durchaus über Microsoft des Öfteren trefflich ärgern kann, z.B. wenn wieder mal was eingestellt wird, was man gerne benutzt hat, habe ich mir tatsächlich mal so die MACs als Alternative angeschaut. Bei den Preisen tritt einem dann ziemlich schnell das Wasser in die Augen. Bei den Preisen sollte MAC-OS schon State of the Art sein. Aber auch da liest man sehr oft, dass inzwischen W10 besser sein soll. Siehe auch Beiträge von Heise Online. Wenn ich also richtig Geld in die Hand nehme, dann erwarte ich auch entsprechendes. Um ein paar Worte von Martin mal zu wiederholen: "Ein abgehalfterter Ex-Innovator der nur noch von seiner Vergangenheit lebt. Insgesamt macht die Firma Apple auch bei mir den Eindruck, dass insgesamt die Produkte nicht schlecht sind, aber längst nicht mehr unbedingt Stand der Technik. Verkauft werden sie aber zu Preisen, die der Leistung nicht angemessen sind.

Vorbemerkung: bin über die Zeit stark von Apple-nicht-mit-mir zu Hab-nun-fast-alles-von-Apple gewandert. Desktop ist Marke Eigenbau und läuft mit Windows 10 (und die XBox One X), sonst laufen Apple Geräte (iPhone, iPad, Watch, MacBook Pro 2017 13'', Apple TV) und kenne mich mittlerweile in beiden Lagern ganz gut aus.

Über die Mac-Preise selber müssen wir nicht reden, da gehe ich größtenteils D'accord. Gerade Mac Mini ist echt peinlich...

Festplatte tauschen:
Für mich als Bastler halt schwierig, gerade wenn man selbstständig am Laptop erweitern möchte. Das habe ich bislang aber 1x gemacht: bei meinem HP Elitebook 2730p und dort ne SSD eingebaut. Ansonsten bei nem mobilen Gerät nie und die Windows-Fraktion ist da ja auch nicht oft besser. Entweder auch aufgelötet oder Gerät ist oft schwer zu öffnen, wo man mehr Schaden anrichten kann - zumindest für die schlankeren Gerätschaften, die man fairerweise zum Vergleich ranziehen muss.

Persönlich macht mir Mac OS mehr Spaß und geht mir massiv weniger auf die Nerven als Windows 10. Manchmal sind es Kleinigkeiten (sinnige Vorauswahlen bei Optionen), manchmal nette Features (Taggen von Dateien) oder was einfach funktioniert wie erwartet. Die Suchtreffer sind mir unter Windows 10 jedesmal ein Rätsel, wie die zusammenkommen.

Mein bisheriges Fazit mit Mac OS (13 Monate hat ich mein MacBook Pro): perfekt ist es auch nicht, aber meine Dinge kann ich sehr unaufgeregt einfach erledigen und das System läuft und nervt mich nicht.
Wenn ich einen Windows Laptop ne Chance geben würde, dann ein Surface Gerät. Da habe ich noch am ehesten die Hoffnung, dass Hard- und Software miteinander störungsfrei zusammenarbeiten.

Komplett ohne Windows komme ich mobil nicht aus und da ist Parallels ne nette Sache, um den Bogen zum eigentlichen Thema zu schließen.
 
RalfE89 23.08.2018, 7:22

Vorbemerkung: bin über die Zeit stark von Apple-nicht-mit-mir zu Hab-nun-fast-alles-von-Apple gewandert. Desktop ist Marke Eigenbau und läuft mit Windows 10 (und die XBox One X), sonst laufen Apple Geräte (iPhone, iPad, Watch, MacBook Pro 2017 13'', Apple TV) und kenne mich mittlerweile in beiden Lagern ganz gut aus.
Über die Mac-Preise selber müssen wir nicht reden, da gehe ich größtenteils D'accord. Gerade Mac Mini ist echt peinlich...
Festplatte tauschen:
Für mich als Bastler halt schwierig, gerade wenn man selbstständig am Laptop erweitern möchte. Das habe ich bislang aber 1x gemacht: bei meinem HP Elitebook 2730p und dort ne SSD eingebaut. Ansonsten bei nem mobilen Gerät nie und die Windows-Fraktion ist da ja auch nicht oft besser. Entweder auch aufgelötet oder Gerät ist oft schwer zu öffnen, wo man mehr Schaden anrichten kann - zumindest für die schlankeren Gerätschaften, die man fairerweise zum Vergleich ranziehen muss.
Persönlich macht mir Mac OS mehr Spaß und geht mir massiv weniger auf die Nerven als Windows 10. Manchmal sind es Kleinigkeiten (sinnige Vorauswahlen bei Optionen), manchmal nette Features (Taggen von Dateien) oder was einfach funktioniert wie erwartet. Die Suchtreffer sind mir unter Windows 10 jedesmal ein Rätsel, wie die zusammenkommen.
Mein bisheriges Fazit mit Mac OS (13 Monate hat ich mein MacBook Pro): perfekt ist es auch nicht, aber meine Dinge kann ich sehr unaufgeregt einfach erledigen und das System läuft und nervt mich nicht.
Wenn ich einen Windows Laptop ne Chance geben würde, dann ein Surface Gerät. Da habe ich noch am ehesten die Hoffnung, dass Hard- und Software miteinander störungsfrei zusammenarbeiten.
Komplett ohne Windows komme ich mobil nicht aus und da ist Parallels ne nette Sache, um den Bogen zum eigentlichen Thema zu schließen.
An eine iPhone habe ich tatsächlich auch schon gedacht. Das man bei Smartphones nur noch zwischen Pest und Cholera wählen kann, wäre meine Wahl eventuell sogar ein iPhone aus der vorigen Generation gefallen, des Preises wegen. Aus Sicherheitsgründen ist Android zumindest etwas zweifelhaft. iPhones haben da deutlich besser abgeschnitten. Beide Systeme haben zwar eine optische Uralt-Oberfläche, aber vielleicht wacht Tim Cook ja mal morgens auf und denkt sich: Schreiben wir 1990? Da muss doch mal was neues her.
Ein Mac dagegen käme derzeit nicht in Frage (Es sei denn Microsoft denkt sich wieder mal einen Tiefschlag aus). Beim Mac-Betriebssystem gefällt mir, wen wunderts, die Startleiste nicht. Ein optischer Tiefschlag. Außerdem erwarte ich von einem Betriebssystem, dass es deviceübergreifend läuft, Apps unterstützt und meine geliebten Live-Kacheln bietet und natürlich das ich mich mit Gesichtserkennung oder Iris-Scan einloggen kann. Leider ist das Macintosh-Betriebssystem wie man so liest doch etwas hinter dem Mond. Und das bei den Preisen.
Zum Surface. Ich habe ein Surface 3 None-Pro. An sich bin ich damit zufrieden. Microsoft könnte aber was Treiber- oder Firmwareaktualisierungen betrifft deutlich aktiver sein. Vor zwei oder drei Windows-Upgrads ist sogar ein halbes Jahr immer wieder Lautsprecher und Mikro ausgefallen, sodass ich neu starten musste. Egal ob Apple oder Microsoft. Sofern der Konzern auch die Hardware liefert, erwarte ich das solche Pannen schnellstmöglich beseitigt werden. Sechs Monats sind da völlig inakzeptabel. Vor allem da die Surface-Tablets nicht eben für kleines Geld vertrieben werden. Übrigens hatten auch Rückmeldungen meinerseits im Feedback-Hub nichts gefruchtet. Da man aber auch von Apple immer wieder über Hardware-Pannen liest, habe ich den Eindruck, dass man da nicht besser ist. Wie gesagt, wenn der Konzern die Hardware anbietet, erwarte ich mehr. Egal wer es ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beim Mac-Betriebssystem gefällt mir, wen wunderts, die Startleiste nicht. Ein optischer Tiefschlag. Außerdem erwarte ich von einem Betriebssystem, dass es deviceübergreifend läuft, Apps unterstützt und meine geliebten Live-Kacheln bietet und natürlich das ich mich mit Gesichtserkennung oder Iris-Scan einloggen kann. Leider ist das Macintosh-Betriebssystem wie man so liest doch etwas hinter dem Mond. Und das bei den Preisen.

Design ist zum Teil eine subjektive Geschichte. Die Startleiste erfüllt ihren Zweck und macOS sieht durchgängig gleich aus - da ist Microsoft deutlich inkonsistenter. Von super modernen Fluid Design, über Modern UI his runter Windows 95 findet man auch alles. Sexy ist das auch nicht gerade ;)

Deviceübergreifend ist nicht so einfach zu beantworten imho. iOS entwickelte sich aus den macOS Kern, nur mit eigener Oberfläche für die Touchbedienung. In der Hinsicht wählt Apple einen anderen Weg als Microsoft. Schaut man sich aber an, dass Microsoft auch seine eigene Renderer je nach Gerätetypus (Mobil vs Desktop, um mal die beiden größten zu nennen) gehen will, ist das nicht so massiv anders als Apple.
Microsoft war da schon mal weiter, aber es hat nicht gefruchtet und die schönsten eigenen Designelemente haben sie auch über den Haufen geworfen. Die Hubs von Windows Phone 7.x vermisse ich immer noch. Live-Tiles finde ich mobil massiv nützlicher als am Desktop. Sehe tue ich sie ja nur am Startbildschirm/-menü und gerade am Desktop sehe ich das am wenigsten. Ich möchte ja was am Rechner machen und nicht ein Startmenü angucken.
Apple arbeitet dran, iOS API (wo sinnvoll) nach macOS zu bringen, um leichter die Apps zu portieren. Microsoft ist da weiter, aber sie schlagen daraus kein Kapital, es wird ignoriert oder sie sägen selber daran. Denn genau das machen sie mit dem WebApp-Hype (oder ist der schon wieder vorbei?), wo mich als Entwickler nichts am Unterbau interessiert, außer neuste Web-Technologieunterstützung.
Der Rest am deviceübergreifenden Arbeiten läuft über die jeweils eigene Cloud - da geben sich beide nix. Latent sehe ich da Apple vorne, weil deutlich mehr Apps die iCloud anbinden, um ihre Einstellungen und Daten ablegen. Timeline ist als Idee cool und geht noch weiter, als was Apple macht - bekommt Microsoft das aber nicht auf die Straße, bringt einem die theoretisch bessere Idee nix.

Da man aber auch von Apple immer wieder über Hardware-Pannen liest, habe ich den Eindruck, dass man da nicht besser ist. Wie gesagt, wenn der Konzern die Hardware anbietet, erwarte ich mehr. Egal wer es ist.

Absolute Zustimmung. Was Wellen schlägt, bekommen beide ja recht fix wieder behoben.

Zumindest habe ich den Eindruck, dass bei Apple der Support besser ist. Mit dem Upgrade auf macOS High Sierra hat mein MacBookPro ein kleines Touchpad Problem bekommen (< 0.5 Sekunden Unterbrechung, wenn die Tastaturhintergrundbeleuchtung aus geht und man eine Touchgeste schnell genug ausführt, dass man das Delay mitbekommt). Bei Apple angerufen und Problem geschildert. Im ersten Moment wurde verstanden, dass das Touchpad gar nicht geht und daher direkt Hardwaretauch angeboten - in einem grundselbstverständlichen Ton, wo sich jeder Windows-Geräteanbieter eine Scheibe abschneiden kann!
Problem detailierter beschrieben und gemeinsam wurden einige Standard-Vorgänge versucht, ob sie das Problem lösen. Nope und es wurde eskaliert, wo man auf zwei/drei Sessions auch nicht weiterkam und wurde weiter eskaliert. Dort wurden dann Diagnosedaten gesammelt, die an die Entwicklungsabteilung ging und mit kleinen Zwischenfragenrunden, um sicherzugehen, dass das Problem korrekt verstanden wurde und andere Wege es ggf. auch auslösen, wurde der Fehler behoben und mit einem Firmwareupdate gefixt.
Was mir sehr gefallen hat: das Personal auf den verschiedenen Ebenen hat man wunderbar verstanden (kein Inder mit Wortbrocken von Deutsch), stellen sich auf einem ein (tiefere IT Kenntnisse vs normaler Nutzer) und man hat immer einen persönlichen Ansprechpartner, der sich um den Fall kümmert und gemachte Zusagen (Rückrufe/Mails) wurden stets eingehalten. Da war ich sehr beeindruckt, da ich aus den verschiedensten Windows-Gerätelagern nie eine so einfache Problemabhandlung hatte (Ausnahme Amazon, wo nach einer gescheiterten Reparatur es das Geld zurück gab).

Bei weitem es nicht alles super bei Apple. Daher ist grad am Desktop es nicht so einfach für mich dort den Rücken zu kehren.
 
@RalfE89: Interessante Diskussion. Langsam wird mir Apple etwas sympathischer, wobei es mich doch eher nach wie vor graust. Den Mac kenne ich natürlich nur aus Tests, Bildern, YouTube-Videos oder Forenbeiträgen (Welche oft sehr kontrovers geführt werden.). Natürlich hat jedes System Highlights, trotzdem macht W10 auf mich den Eindruck deutlich weiter zu sein. Natürlich muss man zugeben, dass W10 ein "Flickenteppich" ist. Innovative, neue Elemente arbeiten mit alten Elementen zusammen. Deshalb bin ich auch der Meinung, dass W10 mal so richtig entkernt gehört.
So sollte alte Ballast über Board geworfen werden, wie z.B. Systemsteuerung, CMD.EXE, MS-Paint, Editor, Internet Explorer, Windows Media Player, … Wenn ich noch etwas nachdenke, fällt mir sicher noch so einiges ein. Der Tiefpunkt ist aber, dass bei der 64Bit-Version 64 Bit-Programme im System32-Ordner sind. Wenn es nach mir ginge, wäre W10 ein recht schlankes System im Fluent-Design und ohne 32Bit-Emulation. Wahrscheinlich legt man bei MS aber größten Wert auf Kompatibilität um vor allem Firmenkunden nicht zu verärgern. Laut Martin arbeitet MS an einem Nachfolger von Windows. Falls die das wirklich durchziehen und in "meine Richtung" laufen, dann würde ich das neue Betriebssystem sicher einsetzen und W10 auf die Plätze verweisen. Allerdings hat MS so seine Probleme Neuerungen in den Markt zu bringen. So sind die ersten Versionen meisten halbgar und dann tut sich lange lange nichts. Dann gibt es drei Möglichkeiten: Die Sache wird eingestellt oder es wird endlich weiter entwickelt und richtig gut oder es wird richtig gut und dann eingestellt. Da könnte MS sicherlich von Apple so einiges lernen.
 
Danke :)

Ein entschlacktes Windows würde ich auch gerne sehen. Neben Vorteilen im Hardwarebereich (weniger Plattenplatz, höhere Effizienz) wird auch das ganze Ding weniger fehleranfällig, da ein Haufen Kompatibilitätszeug entfällt und Wechselwirkungen massiv geringer werden, wenn irgendwo mal was geändert wird.

Wohin die Reise geht, wird interessant. An guten Ideen mangelt es nicht, nur an den Ehrgeiz der Umsetzung und am Marketing krankt es leider oft genug :/
 
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