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PC in der Cloud: Windows 365 gibt es jetzt mit Grafikbeschleunigung
von Martin Geuß
Microsofts Cloud-PC Windows 365 kann jetzt auch für grafikintensive Anwendungen genutzt werden. Es stehen verschiedene GPU-Optionen zur Wahl, dennoch können Kunden aber nicht frei wählen, welcher Grafikchip in ihrem Cloud-PC steckt.
Windows 365 wird jetzt auch für Grafikdesigner, Videoeditoren, 3D-Modellierer, Datenanalysten oder Visualisierungsspezialisten interessant, schreibt Microsoft in der Ankündigung. Diese können zwischen drei verschiedenen Ausprägungen wählen:
Wie bereits erwähnt, ist den Editionen keine bestimmte Grafikkarte zugeordnet (es kommen sowohl Chips von AMD als auch von Nvidia zum Einsatz), stattdessen beschreibt Microsoft die Leistungsfähigkeit der jeweiligen Ausprägung.
Die erste Option eignet sich für Anwendungen, die von einer grundlegenden Grafikbeschleunigung auf einem 4k- oder zwei FullHD-Bildschirmen profitieren. Microsoft vergleicht das mit einem Laptop mit integrierter Grafik.
Mit der zweiten Option können bis zu vier 4k-Bildschirme angesteuert werden, die Leistung soll mit der eines Desktop-PCs mit dedizierter Grafikkarte vergleichbar sein. Da es hier eine sehr hohe Bandbreite gibt, ist dieser Aussage ein wenig schwammig.
Die Maximalkonfiguration ist “für die anspruchsvollsten Grafik-Workloads konzipiert, die eine vollständig dedizierte GPU für die höchste verfügbare Leistung erfordern”. Auch das ist eine Aussage, die sich nur schwer einordnen lässt.
Preise kommuniziert Microsoft nicht, die GPU-Unterstützung ist vorerst auch nur im Rahmen einer Vorschau verfügbar, interessierte Kunden müssen hierfür explizit bei ihren Microsoft-Ansprechpartnern nachfragen.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Martin Geuß
Microsofts Cloud-PC Windows 365 kann jetzt auch für grafikintensive Anwendungen genutzt werden. Es stehen verschiedene GPU-Optionen zur Wahl, dennoch können Kunden aber nicht frei wählen, welcher Grafikchip in ihrem Cloud-PC steckt.
Windows 365 wird jetzt auch für Grafikdesigner, Videoeditoren, 3D-Modellierer, Datenanalysten oder Visualisierungsspezialisten interessant, schreibt Microsoft in der Ankündigung. Diese können zwischen drei verschiedenen Ausprägungen wählen:
- Windows 365 Enterprise GPU 4 vCPU, 16 GB RAM, 4 GB vRAM, 512 GB
- Windows 365 Enterprise GPU 8 vCPU, 56 GB, 12 GB vRAM, 1TB
- Windows 365 Enterprise GPU 16 vCPU, 110 GB, 16 GB vRAM, 1TB
Wie bereits erwähnt, ist den Editionen keine bestimmte Grafikkarte zugeordnet (es kommen sowohl Chips von AMD als auch von Nvidia zum Einsatz), stattdessen beschreibt Microsoft die Leistungsfähigkeit der jeweiligen Ausprägung.
Die erste Option eignet sich für Anwendungen, die von einer grundlegenden Grafikbeschleunigung auf einem 4k- oder zwei FullHD-Bildschirmen profitieren. Microsoft vergleicht das mit einem Laptop mit integrierter Grafik.
Mit der zweiten Option können bis zu vier 4k-Bildschirme angesteuert werden, die Leistung soll mit der eines Desktop-PCs mit dedizierter Grafikkarte vergleichbar sein. Da es hier eine sehr hohe Bandbreite gibt, ist dieser Aussage ein wenig schwammig.
Die Maximalkonfiguration ist “für die anspruchsvollsten Grafik-Workloads konzipiert, die eine vollständig dedizierte GPU für die höchste verfügbare Leistung erfordern”. Auch das ist eine Aussage, die sich nur schwer einordnen lässt.
Preise kommuniziert Microsoft nicht, die GPU-Unterstützung ist vorerst auch nur im Rahmen einer Vorschau verfügbar, interessierte Kunden müssen hierfür explizit bei ihren Microsoft-Ansprechpartnern nachfragen.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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