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Motherboard PC startet erst nach 30 min

XraYY

Herzlich willkommen
Mein Computer startet nicht richtig. Wenn ich den Power Button betätige, dann gehen die LED's an und es scheint alles normal. Kein Signal an Maus, Tastatur oder Monitor. Nach ca 10 Sekunden gehen alle Lüfter, LED's aus und der PC versucht es nach ca 3 Sekunden erneut. Mit etwas Glück muss ich 5 Minuten warten, dann sehe ich das erste Signal auf dem Monitor + Tastatur und nachdem der PC dann erneut ausschaltet fährt er schließlich hoch. Mit etwas Pech dauert dieser Vorgang 45 Minuten.

Ich habe meinen PC bestellt und ihn auch wegen dieses Problems zurückgeschickt zur Reperatur. Ich war mehr als nur enttäuscht als mir der PC zurückgeschickt wurde und nach 2 problemlosen Startvorgängen dieses Problem wieder auftrat!

Mir wurde erneut empfohlen den Startvorgang mit einem RAM Riegel zu versuchen, da es vermutlich am Arbeitsspeicher liegen soll. Das gleiche wurde mir auch vor dem zuschicken empfohlen, allerdings hat mein PC nach dem versuch das letzte mal dann gar nicht Hochfahren wollen! Daher habe ich jetzt bedenken dies erneut zu versuchen.

Mein System:
Prozessor: AMD Ryzen 7 3700X
Ram: 16 GB DDR4 3200MHz Corsair Vengeance (2x 8)
Grafikkarte: GeForce RTX 3070 Asus Dual OC Edition
Festplatte: M.2 SSD: 500 GB M.2 PCIe 3.0 x4
Mainboard: ASRock B450M Pro-4 F
Netzteil: 700 Watt be quiet! 80+ Bronze
 
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hallo
zur weiteren Ferndiagnose benötigen wir eine Systemübersicht deines laufenden Rechners mittels HWiNFO v7.2.2 in der portablen Version, die du nicht installieren brauchst:

HWINFO v7.2.2 Downloadübersicht

der Link zu Computerbase deshalb, weil sich viele auf der unübersichtlichen HWInfo Homepage oft verklicken und möglicherweise unliebsame Rechner-Bewohner herunterladen...

Das Ganze möglichst so abbilden, dass wir analog zu meinem angehängten Beispiel eine komplette Systemübersicht als Screenshot erhalten und vergiss nicht im linken Bereich von HWInfo die RAM und USB Kategorien analog zu meinem angehängten Beispiel komplett aufzuklappen (rot markiert)

darüber hinaus fertige bitte einen Screenshot vom Taskmanager/Autostart an und füge ihn in deine Antwort ein
 

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Hallo und herzlich willkommen.

Wenn du den PC neu gekauft hast, hast du noch Garantie auf das Gerät. In diesem Fall würde ich nicht selber basteln, sondern den Händler in die Pflicht nehmen. Da er offenbar bereits eine Reparaturversuch unternommen hat, hat er noch zwei Versuche bevor du wandeln kannst.
 
Drei Sachen:
zuerst Biosupdate für dein Board
danach in Windows den Chipsatztreiber von AMD direkt installieren
als letztes denke darüber nach deine Auswahl des Boards zu überdenken. Der R7 3700X läuft mit ca 90 - 100W , je nach Einstellung. Das Asrock ist auf dauer dafür zu dünn.
Wie man sieht hast du TPM deaktiviert. Oder du hast dein Windows 11 mit den bekannten Tricks installiert.
Deine CPU taktet extrem weit herunter (hoffentlich kann dein Netzteil damit umgehen!) und dein Ram entspricht nicht dem XMP-Takt von 3200 MHz. QVL habe ich nicht nachgeschaut. Habe gerade andere Prioritäten.
Noch kurz: Fastboot und Schnellstart sollte deaktiviert werden! Wichtig!
 
Zuletzt bearbeitet:
das Bios ist aktuell, wenigstens etwas

der Corsair RAM steht nicht in der Qualitäts Vendor List bei Asrock und läuft auch nicht in einem XMP Profil

->siehe Screenshot

das Mainboard ist leistungs-und vrm-technisch ein schlechter Witz für einen Matisse Prozessor

mein Rat: return to Sender mit dem Rechner und mach Druck und setze Fristen...!
 

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Wie man sieht hast du TPM deaktiviert. Oder du hast dein Windows 11 mit den bekannten Tricks installiert.
Deine CPU taktet extrem weit herunter (hoffentlich kann dein Netzteil damit umgehen!) und dein Ram entspricht nicht dem XMP-Takt von 3200 MHz. QVL habe ich nicht nachgeschaut. Habe gerade andere Prioritäten.
Noch kurz: Fastboot und Schnellstart sollte deaktiviert werden! Wichtig!
Fastboot und Schnellstart sind deaktiviert, Treiber sollten alle auf dem neusten Stand sein. Mein Windows wurde vom Hersteller installiert und dafür habe ich auch bezahlt! Ich habe mir schon überlegt ein neues Mainboard, neuen Arbeitsspeicher und eine zweite Festplatte als upgrade zu kaufen. Mein Anbieter möchte allerdings keine Upgrades durchführen und bei der Reparatur hat er sich schon als unzuverlässig herausgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ein besch... eingestelltes System und RAM der keine Freigabe von Asrock hat

und ob der Händler nun unzuverlässig ist oder nicht, nimmt ihn ja nicht aus der Haftung für diesen Haufen Müll
 
Zuletzt bearbeitet:
Treiber, die aktuell sein sollten und solche, die wirklich aktuell sind, ist bei gekauften Kompletten Systemen nur seltenst dasselbe.
Ansonsten, wie oben schon bemerkt, gib das, was man sonst als System bezeichnen könnte, einfach zurück. Sowas zum laufen zu bekommen wird praktisch ein Neubau und kostet sinnlos Geld. CPU wäre ok, SSD auch, aber der Rest kostet nur Nerven.
Laß dich hier beraten!
Ein Händler wird dir niemals einen PC verkaufen, auf dem mit installiertem Windows 11 das TPM deaktiviert ist. Never ever!!! Damit wirst du Probleme bekommen Updates zu installieren. Spätestens im Oktober bist du damit raus.
Man kann das zwar nachträglich aktivieren aber sowas zeigt die nicht vorhandene Qualität des „Herstellers“ oder desjenigen, der sowas ins System geprügelt hat. Anders kann man das nicht bezeichnen. Leider.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner unbedeutenden Meinung nach liegt hier ein Hardwarefehler vor.
Selbst neue Komponenten unterliegen in der Qualität einer Streuung die
niemand beeinflussen kann.
Wenn Du z.B. ein Board mit "schlechten" Widerständen und Kondensatoren/Chips erwischst
können die beim Test(werden Boards alle generell getestet ?) noch funktionieren aber nach einigen Starts
(wie sich das hier gerade anhört) fangen die an zu schwächeln.
Da hilft keine Neukonfiguration etc.pp. vom Verkäufer oder was auch immer.

Rückgabe aufgrund gravierender , unnachvollziehbarer Mängel wäre für mich
die einzige Option , wurde Dir hier schon mehrfach so ähnlich angeraten.
 
Das ganz am Anfang könnte ein Power Cycle Reset sein, mit Komplettabschaltung statt einfachem Reboot. Dann gehen nicht nur alle Leds aus, man müßte auch das Relais im Netzteil hören können.
Das kann bei OC sogar notwendig sein nach jeder Netztrennung, nicht aber Soft-Off.
(Passiert auch einmalig nach Ändern mancher Bios Settings)
Daß das Hochfahren so lange dauert, könnte an einem Usb Laufwerk und aktivem USB Boot oder Legacy Support liegen.
Was da beim Einschalten passiert könnte auch ne Bios-Rückstellung sein.
Leere Cmos-Batterie und damit jedes Mal ausgenullter Speicher und falsche Zeit/Datum. Dann wird der Cmos beim Reboot mit Defaultwerten aus dem Flash gefüttert, bis der PC wieder stromlos ist.
Wenn das Board ein Dual oder Backup Bios hat, wie früher zb bei Gigabyte üblich, dann könnte das auch involviert sein.

Kurzfassung: Mal die Usb Boot/Legacy Ootionen auf Aus, alle verzichtbaren Usb Geräte ab.
Batteriecheck: Ein Tool wie HwInfo kann hoffentlich die Batteriespsnnung snzeigen, sollte mehr als 3v sein. Das scheint ja ein Manufaktur - PC zu sein, da kann die Batterie beim Mainboardhersteller kurzgeschlossen worden sein bis zum Auspacken nach etlichen Wochen, wenn die durchkontaktierten Pins des Batteriehalters die Antistatikfolie berühren. Dank des hohen Innenwiderstands der Folie abhängig von der zu überbrückenden Strecke dauert das aber auch einige Wochen bis Monate. Und nur weil da unterm Board und recht nah beieinander die zwei Drähte unten raus ragen und das ziemlich prominent, da wir im SMD-Zeitalter sind.
 
Tatsächlich ist die Uhrzeit immer verstellt wenn der Computer endlich hochgefahren ist!
 
Das hat aber nix mit diesem Doppelstart zu tun, entweder hängt das an den UEFI/BIOS Einstellungen oder an einem zu schwachen Netzteil, inkompatibler Arbeitsspeicher kann natürlich auch sein, aber meist ist es Ersteres.
Rückgabe aufgrund gravierender , unnachvollziehbarer Mängel wäre für mich
die einzige Option , wurde Dir hier schon mehrfach so ähnlich angeraten.
dem stimme ich komplett zu, mit Geld zurück Garantie und sich einen anderen Händler suchen, bestimmt bei Amazon oder Ebay gekauft?
 
das bei einem neuen Rechner die CMOS Batterie leer ist, kommt sehr sehr selten vor

aber die ist ja schnell besorgt und noch schneller getauscht

danach nicht vergessen die Setup Defaults im BIOS zu laden und zu speichern, dann Neustart und wieder ins BIOS um die individuellen Einstellungen wie z:B die Bootreihenfolge usw. vorzunehmen
 
Ich hab mal ein Board mit halbleerer(unter 3v) Batterie bekommen. Da war die feste pinke Schaumstoffunterlage früherer Tage nicht mit in die Antistatik- Tüte gepackt worden - Kurzschluß. Hab damals kurz gemessen: Der Widerstand des Materials steigt über wenige Zentimeter schnell in den Megaohm-Bereich, das ist irrelevant. Aber über einige Millimeter ist das ein guter Leiter mit Kiloohm-Widerstand. Und spätere Boards hatten nur noch ganz weiche und leicht durchstoßbare Schaumstoffmatten in der Tüte.
Das und Usb Laufwerke und irgendwelche Händlereinstellungen im Uefi, das scheint am Wahrscheinlichsten. Cardreader gehören nat. auch dazu, auch leer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Windows auf einem Board mit den Standardeinstellungen ab Werk installiert wurde und dann die Stützbatterie entladen ist, fehlt beim Bootvorgang nur die aktuelle Systemzeit. Diese holt sich Windows dann sofort vom eingetragenen Zeitserver. Das verlängert den Systemstart, keine Frage, aber ganz sicher nicht auf ca. 30 Minuten. Wenn die Hardwareinitialisierung durch ist kommt entweder eine Fehlermeldung oder Windows startet. Dauert das so lange wie oben angegeben, ist das mit leerer Batterie schon durch.
Was anderes wären Reparaturen (im Dateisystem?) beim Systemstart. Das könnte man im Ereignisprotokoll nachlesen. Sollte auch angezeigt werden.
 
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