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[gelöst] Portable Programme auf Desktop-PC.

Tramper

gehört zum Inventar
Hallo zusammen.
Frage mich dauernd warum Programme fest Installieren, es gibt doch vieles auch als "Portable".
Was spricht dagegen diese Portable anstatt fest Installierte zu benutzen ? :unsure: Diese, glaube ich, belasten doch das System weniger.

Hab so einige laufen, incl. Verknüpfung auf dem Desktop. Finde die eigentlich gut.

Danke für eure Meinungen.:)

Beispiel, hab noch mehr davon, liegen alle im Ordner "Dokumente" mit Verknüpfungen auf dem Desktop: img_002.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich benutze viele portable Programme welche auf der Datenfestplatte liegen. Damit habe ich dann Zugriff vom Desktop und den VMs.
Allerdings muss man darauf achten dass ev. Konfigurationsdateien des entsprechenden Programms sich auch im Programmordner befinden. Wie z.B. FreeCommander und XnView. Bei Firefox und Thunderbird (wenn diese als Standard App gesetzt sind) muss im User > AppData > Roaming die "profils.ini" angepasst werden.
 
Dauerhaft genutzte Programme sollten installiert werden.

Pseudo-Portables, weil du von "Installieren" schreibst
Zum einen greift der Windowsschutz (vor allem wegen fehlendem c:\programme\ *) nicht, zum anderen benötigt man keine permanenten Admin-Rechte, der größte Nachteil vieler Portables. Und die echte Benutzertrennung fehlt, jeder kann auf diese Daten zugreifen. Der Blödsinn mit Belastung ist albern, war es schon immer. Eher genau anders herum - das andauernde rein/raus in die Registry nebst hin und her schaufeln von Dateien am Start/Ende ist die weitere Mär.

* hier werden zwingend Admin-Rechte benötigt, sonst funktionieren die kein Stück.

Programme, die Dienste benötigen, fallen immer in die Kategorie Admin-Rechte, haben also einen limitierten Anwendungskreis.

Der Punkt Sicherheit, Portables und i-Cafe scheidet mit "i-Cafe" auch komplett aus.

Echte Portables, die auch vom Hersteller so deklariert sind, haben auch echte Vorteile. Es kommt keine weitere ggf zweifelhafte Startsoftware daher, können überwiegend auch ohne Adminrechte genutzt werdne, schreiben keine Registry, sondern INI.


Portables sind eine Wissenschaft für sich, profanes Denken ist hier fehl am Platz.

Nachtrag:
SoftwareOK wie zB mit Qdir ist eine echte Portable, auch nirsoft. p-apps sind durch die Bank weg Pseudos und mit Vorsicht zu geniessen.

Man sollte auch drauf achten, dass die Starter teils als Malware erkannt werden durch ihre Funktion.

Bei Firefox und Thunderbird (wenn diese als Standard App gesetzt sind) muss im User > AppData > Roaming die "profils.ini" angepasst werden.
Nicht zwingend, Mozilla-Programme kennen mehr als einen Weg zum Profil, trotz Standard-Programm. Fallen von meiner Seite aus unter "echte Portables"
 
Was spricht dagegen diese Portable anstatt fest Installierte zu benutzen ? :unsure: Diese, glaube ich, belasten doch das System weniger.
Kommt drauf an, was Du als Belastung des Systems definierst. Ein Programm, das nicht läuft, belastet auch die Systemressourcen nicht, vom Speicherplatz auf der Festplatte mal abgesehen. Sobald Programme einen Dienst, Treiber, usw. benutzen, der ggf. auch läuft, wenn das Programm selbst nicht aktiv ist, wird das System unabhängig, ob portabel oder nicht portabel installiert, belastet. Hinsichtlich der rückstandsfreien Entfernung eines Programms können nur echte portable Programme punkten, denn nur die speichern garantiert nichts in der Registry, Appdata-Ordner, usw.
 
Für Programme, die auf Hintergrunddienste angewiesen sind, ändert sich durch eine portable Installation nichts. Die werden auch weiterhin darauf angewiesen sein. Gerade einige Systemtools, die sich scheinbar portabel in irgendein Verzeichnis installieren lassen, nutzen trotzdem eigene Dienste und Treiber für die Bereitstellung ihrer Funktionen. Dafür muß aber bei der Installation auf jeden Fall in die Registry und Systemorder geschrieben werden.

Ebenso schreiben viele Programme, die nicht per se als portable programmiert wurden, auch als portables Programm Daten in die Registry und legen Dateien in den Appdata- und Programdata-Ordnern ab. Das merkt man spätestens, wenn so ein Programm auf einem anderen Rechner/System trotz Verwendung derselben Programmdateien, nicht mit denselben Einstellungen startet.

Ein echtes portables Programm schreibt nur in den Order, dem es bei der Installation zugewiesen wurde bzw. in den es entpackt wurde. Das gelingt aber nur, wenn der Programmierer das von Anfang an so vorgesehen hat bzw. zumindest als Alternative zur lokalen Installation berücksichtigt hat. Im letzteren Fall muß der Programmierer aber zweigleisig arbeiten. Daneben gibt es dann noch die Programme, die von Dritten portabilisiert wurden. Das gelingt jedoch ohne Zugriff auf den Quellcode nur sehr eingeschränkt und meist mit diversen Einbußen an Sicherheit und Komfort.
 
.....Ein echtes portables Programm schreibt nur in den Order, dem es bei der Installation zugewiesen wurde bzw. in den es entpackt wurde.

Danke für eure Info's.
Meine Portable scheinen dann "echte" zu sein. Soweit ich es sehen kann schreiben die nur in die entsprechenden Ordner.
 
@ Tramper

Soweit ich es sehen kann schreiben die nur in die entsprechenden Ordner.

... nicht immer. Siehe mein Beitrag #2, bei FreeCommander und XnView muss explizit Hand angelegt werden, ansonsten laden die Konfigurationsdateien im Roaming Ordner des Users. Aber das hat ja schon .Bernd mehrfach betont.
 
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