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Probleme bei System-Wiederherstellung

Nachtrag zu #59: Abweichungen bei ProductID und ProductKey

Interessant. Gerade kommt auf dem PC mit dem neuen Windows die Meldung, dass mein ProductKey falsch ist und bietet den Kauf einer neuen Lizenz an.

Wie gleicht Microsoft das ohne Internetverbindung ab?
Werden beim Brennen eines ISO-Images von Windows zur Erstellung einer Original-DVD etwa sowohl die ProductID der Kombination Rechner/Betriebssystem als auch der ProductKey des Betriebssystems von dem aus gebrannt wird übertragen?
 
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Hallo, im Beitrag #57 habe ich nur die komplette Systemsicherung untersucht ! ;)
Nun auch Erkenntnisse wenn nur ausgewählte Ordner und Dateien gesichert werden !:)
Win 7 erstellt folgende Sicherung: Name des Systems dort Backup Set xxxx +MediaID.bin dort Backup Files xxxx und Catalogs
im Backup Files xxxx sind alle Backup files x.zip + Catalogs vorhanden !
daten-sicherung.PNG

In Catalogs ist die Datei GlobalCatalog.wbcat untergebracht mit dem Texteditor geöffnet befinden sich dort alle Namen der gesicherten Dateien !
Den Inhalt dieser Backup files x.zip kann direkt im Explorer angezeigt werden und auch von dort kopiert werden !;)

Der Unterschied zum WindowsImageBackup ist diese MediaID.bin ! :)

@ver2felt
Offensichtlich sucht der Wiederherstellungsdienst nach
?;)
das muss mit dieser MediaId zusammenhängen (dort ist sicherlich die ID des Systems gespeichert), denn ich habe auf einer HDD zwei Sicherungen, Win 7 + Win 8 !
Wenn ich mit Win 7-DVD rücksichern will wird auch nur die Win 7 Sicherung gefunden das gleiche für Win 8 !:D

im Ordner WindowsImageBackup. Bleibt immer noch die Frage, wo ist der Ordner mit den zip-Ordnern abgeblieben?
bei einem Image-Backup gibt es keine Zip-Ordner !:D Dies ist dein gesamtes System , es sind vhdx-Imagedateien !
imagedateien.PNG
mit einer Original-DVD (hergestellt aus einem ISO-Image auf einem Vista-Notebook)
Dies erklärt so sicher einiges . ;) Hast du mit dem Vista z.B. mit dem Programm RT Se7en Lite das Win 7 modifiziert ?
Ich würde mir ein Originales Win 7 besorgen und mit diesem mal probieren und das Win 7 auf jeden fall neu installieren !;) (sonst hast du sicherlich auch weiterhin Probleme mit der Systemsicherung) :)
http://www.drwindows.de/windows-7-allgemein/15623-hilfe-ich-brauche-eine-windows-7-dvd.html

Gruß :)
 
Hey hansjorg71,

die Hoffnung, dass ich mit meiner Windows 7 Sicherung noch etwas anfangen kann, habe ich längst aufgegeben. Ein paar Tests und Untersuchungen werde ich noch vornehmen. Aber irgendwann muss gut sein.

Ich habe übrigens die Original-DVD mit einem ISO-Image von unawave.de gebrannt. Da mein PC platt war, habe ich das Image mit meinem Vista-Notebook aus dem Internet gezogen und, ohne vorher oder nachher externe Hilfsprogramme einzusetzen, gebrannt.

Am Wochenende werde ich Windows neu aufsetzen. Vorher will ich die jetzt aktive Platte vorsichtshalber säubern. Da ich auch mit Medion wegen dem Plattencrash und der noch bestehenden Garantie in einem interessanten Dialog stecke, werde ich das System dann mit der Recovery vom Hersteller auf den Auslieferungszustand bringen. Mal schaun was da passiert.

Ich habe ja noch eine Platte (die mit dem Klon des Systems). Die kommt ja auch nicht zum Booten. Also werde ich auch diese säubern und dann das System mit einer Original-DVD installieren. Diese Original-DVD werde ich neu erstellen und zwar mit dem PC und Windows 7 sowie nach den Infos und Vorschlägen im Forum, also auch mit Deinen Anregungen.

Der Vergleich dieser beiden Installationen wird dann sicher spannend.
 
Es gibt verschiedene Versionen der Install DVD`s von Windows7,
manche kannst du ohne Eingabe eines Keys installieren, der ist dann in der DVD enthalten als " standart Key" um Windows zu testen.
Bei der Aktivierung wird dann nach dem " original Key gefragt, der dann eingegeben und Autorisiert wird.
Dabei wird der Key mit der Hardware des PC verknüpft.
Es wird eine " ID " generiert und an Microsoft Übertragen.
Das muss innerhalb von 3 Tagen geschehen sonst ist Schluss und der PC bootet nur bis zum Startbild ohne Icons und alles und verlangt die Aktivierung.
Bei Änderung der Hardware oder eine Reparatur Install muss neu aktiviert werden.
Da ja die ID noch für den " alten PC " existiert, sieht das für Microsoft so aus als wolltest du auf einem andern oder 2ten Pc installieren.
Das ist meist bei " OEM Versionen der Windows DVD`S " so, die ja offiziell nur mit einem PC verkauft und da installiert sind.
Da kann man nur " telefonisch mit Erklärung der Lage" neu aktivieren.
Hab grad einen PC mit so einer Version von Dell eingerichtet, die sind günstiger : ca 35 Euro für Windows7 Prof 64 BIT.

Und eben noch viel weitere Versionen der Install DVD.
Eine orginal Version von Microsoft direkt fragt direkt bei der Install nach dem Key, wenn der nicht stimmt , geht's nicht weiter.
Stimmt der kann man direkt nach der Install über Internet problemlos aktivieren,
macht man das nicht ( Install ohne Key ) , lauft Windows 1 Monat als Testversion und muss dann aktiviert werden.
Bei der Reparatur, " inplace Upgrade, wird ja der teil der Registrierung in der die Aktivierung abgelegt ist, mit der original Anweisung von Microsoft überschreiben, die zur Aktivierung auffordert.
Deshalb erscheint auch ohne " Internet Verbindung ) die Aufforderung zur Aktivierung.
Das kann man aber ( bei der original Windows Version ) umgehen, wenn einmal die Version aktiviert ist:
http://www.borncity.com/blog/2011/01/22/kleine-windows-7-aktivierungs-faq/

Und so gibt es noch viele weitere DVD; & Versionen vom Windows mit Einschränkungen.
Bei Windows 8 ist das noch restriktiver:
Warum kann ich Windows nicht aktivieren? - Hilfe zu Microsoft*Windows

Und " original " Winows7 " ISOS bekommst du doch hier!:
http://www.drwindows.de/windows-7-allgemein/15623-hilfe-ich-brauche-eine-windows-7-dvd.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch als Nachtrag wie es genau ist mit der Aktivierung:

Die Idee hinter die Windows-Aktivierung:
Das Verfahren soll eine Windows-Kopie bei der Installation eindeutig einem Computer zuordnen.
Dazu liest das zugehörige Tool Hardware-Details sowie die Seriennummer und sendet die Daten an Microsoft-Server.
Dort wird zunächst gecheckt, ob die Seriennummer bereits für eine Aktivierung verwendet wurde – nur wenn das nicht der Fall ist, akzeptieren die Server die Windows-Version als legal und geben grünes Licht für die Freischaltung.
Dann wird die Seriennummer in einem eindeutigen Profil zusammen mit den Hardware-Daten bei Microsoft gespeichert.
Dieses Profil wird schließlich in regelmäßigen Abständen mit dem Rechner des Kunden verglichen.
Findet an der Hardware eine Veränderung statt, vergibt das System dafür Punkte.
Übersteigen diese Punkte eine vorgegebene Grenze ist sich Windows nicht mehr sicher, ob es noch auf dem selben Rechner installiert ist und fordert eine erneute Freischaltung.
 
Hallo, wer es genau wissen will hier die Tabelle der Punkte, ist für Vista + Win 7, für Win 8 sicher das gleiche ? ;)

Etwas komplizierter: Vista & Windows 7

Bei Vista und Windows 7 ist die Arithmetik etwas komplizierter, da hier andere Zahlenwerte für die einzelnen Komponenten verwendet werden. Die Tabelle zeigt die verschiedenen Werte auf. Das Prinzip bleibt aber das gleiche: Nach der ersten Aktivierung startet der Hardware-Wert bei 35. Änderungen an den verschiedenen Komponenten verringern ihn jeweils um den angegebenen Wert. Die kritische Grenzen liegt bei 26. Fällt der Wert darunter, ist eine erneute Aktivierung erforderlich. Beachtenswert ist dabei, dass der Austausch des Mainboards und der Festplatte zusammen bereits 20 Minuspunkte ergeben, also alleine diese beiden Komponenten eine Neuaktivierung erforderlich machen können. Die restliche Hardware wird im Vergleich dazu sehr tolerant behandelt. Generell ist die Regelung bei Vista und Windows 7 also großzügiger. Wer allerdings das Pech hat, sein Mainboard wegen eines Defekts tauschen zu müssen und dann später die Festplatte durch ein größeres Modell ersetzen will, der kommt um eine erneute Aktivierung nicht umhin.
Veränderte Hardwarekomponente Punktwert
Festplatte (Kriterium: Seriennummer) 11
Mainboard (Kriterium: BIOS-ID) 9
DIE/SATA-Adapter 3
Prozessor 3
Soundkarte 2
Netzwerkkarte 2
SCSI-Adapter 2
CD/DVD-ROM- oder CD-RW-Laufwerk 1
Grafikkarte 1
Arbeitsspeicher (Kriterium: Gesamtmenge) 1
Neue Aktivierung erforderlich unter : 26

Quelle: Windows: Wann ist beim Hardwaretausch eine Reaktivierung erforderlich? « [W-inside] powered by gieseke-buch.de

Gruß :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und ein herzliches guten Morgen Ihr Lieben,

bin auch wieder im Einsatz. Zunächst ein Lob für die letzten Beiträge von hansjorg71 und Rheinhold. Ausgezeichnete Informationen. Ich starte morgen die Systemerneuerungen auf den beiden Platten. Da sind Eure Infos super hilfreich.

In der Zwischenzeit ist unser Threat ganz schön groß geworden und wie ich hoffe auch informativ. Allerdings sorgt die Größe, denke ich, auch für zunehmende Probleme, die Übersicht zu behalten - zumindest für Dritte. Ich arbeite daher an einem Konzept, diese Infos fragenspezifisch zu strukturieren. Außerdem eröffnen sich im Zusammenhang mit dem Thema mindestens 3 weitere interessante Fragenkomplexe, die in verschiedenen Beiträgen schon im Forum behandelt wurden. Da lohnt sich sicherlich eine konzentrierte Zusammenfassung als Basis für weitere Erkentnisse.

Ich krieg das mit dem Zitieren und den Links auf Beiträgen nicht hin, weiß nicht was ich falsch mache. Sollte mir mal die Zeit nehmen und die Anleitungen zum Schreiben von Beiträgen genauer studieren. Hab auch noch keine Ahnung was die unterschiedlichen Ordnersymbole (rosa, grün, offen, geschlossen, mit Pfeil, etc.) in den Themen bedeuten. Daher jetzt Antworten nach eigener Methode (sorry):

@ Rheinhold #64 (Plattenklon bootet nicht)
Hab alles versucht, auch alle Expertentips ausprobiert. Nichts hat funktioniert. Vermute Bootmanager kaputt und MFB nicht korrigierbar. Macht keinen Sinn, sich damit weiter auseinander zu setzen. Interessante Daten der Platte habe ich über einen Plattenadapter auf das Notebook gezogen.

@ Rheinhold #64 (uniwave)
Hat auch schon jemand aus dem Forum in Zweifel gestellt. Den Hinweis auf die Seite hatte ich mal von einem Microsoft-Mitarbeiter. Wie schon geschrieben, ich erstelle eine neue DVD nach den Vorschlägen des Links, den Du freundlicherweise noch einmal in #65 eingestellt hast.
 
Einen schönen guten Morgen mit den besten Wünschen für die letzte Woche vor Ostern.

Zunächst zur Info: Ich habe das System nicht neu aufgesetzt. Nach Rücksprache mit einem befreundeten Juristen überlasse ich die weiteren Aktivitäten den befroffenen Herstellern. Bei dem Plattendefekt handelt es sich ja um einen Schaden innerhalb der Garantie. Eine entsprechende Aufforderung wurde verschickt.

Status des Informationsstandes im Problem und Fazit:

Erkenntnis 1:
Es kann im Zuge eines durch einen Crash notwendigen Tausch der Hauptfestplatte zu Problemen kommen, wenn Windows 7 Home Premium 64 Bit mit einem Backup (Systemabbild) wiederhergestellt werden soll, dass mit den Mitteln des Systems erstellt wurde.
Erkenntnis 2:
Der betriebssystemeigene Reparaturdienst ist nicht in der Lage, alle Fehler zu korrigieren, bzw. überhaupt brauchbare Informationen für eine Behebung des Problems zu liefern.
Erkenntnis 3:
Die Wiederherstellung kann je nach Art des Bootvorgangs (von Platte mit neu installiertem System; von Original-DVD; von Recovery-DVD des PC-Herstellers) zu unterschiedlichen Ergebnissen führen, für die es offensichtlich keine plausible Erklärung gibt.
Erkenntnis 4:
Auch eine nach offizieller Anleitung ausgeführte Sicherung kann zu einem fehlerhaften Ergebnis führen, das auf den ersten Blick nicht als fehlerhaft erkennbar ist.
Erkenntnis 5:
Findet sich für den Fehler keine Lösung im Microsoft-Support, ist der Versuch für einen Nichtfachmann eine Lösung zu finden extrem mühsam, zeitraubend und oft frustrierend.

Fazit 1:
Die Sicherung mit den Mitteln des Betriebssystems ist fehleranfällig. Um Ärger zu vermeiden, ist es wohl ratsam, ein bekannt bewährtes fremdes Sicherungsprogramm zu nutzen.
Fazit 2:
Nutzt man den systemeigenen Sicherungsdienst sollte man wissen, was im Zuge einer Sicherung an Daten wann, wo und in welcher Form geschrieben werden muss, um die richtige Ausführung überprüfen zu können. Es empfiehlt sich, diese Prüfung dann nach jeder Sicherung durchzuführen.
 
Beitragsübersicht und Gliederung zu diesem Thema

Guten Morgen an alle Interessierten,
wie angekündigt habe ich, um den Threat inhaltlich zu ordnen, eine themenbezogene Übersicht erstellt. Sinn ist, bestimmten Unterthemen die damit verbundenen Antworten, Hinweise und Links zuzuordnen damit darauf schneller zugegriffen werden kann. Weiterhin habe ich versucht, Fragen zu filtern und darzustellen, auf welche wir hilfreiche Antworten gefunden haben und welche offen geblieben sind.

Thema 1: Basisproblem, Zwischenberichte
#1 #20 #39 iL #52 #55 #70
Hinweis: iL bedeutet interessante Links)

Thema 2: Fehlercode 0x80042302
#1 #39 iL #41 iL

Thema 3: Hinweise zu notwendigen Diensten für die Wiederherstellung
#2 #5

Thema 4: falscher Zugriff auf Backups
#1 #6 #7 #11 #18 #20 #22 #23 #26 #27 #28 #33 #34 #57 #59 #60

Thema 5: Daten und Dateien die für die Wiederherstellung benötigt werden
#35 #36 iL #39 iL #47 #49 #51 #57 #60 #62

Thema 6: Zugriffsrechte und ProductID/Key
#21 #41 iL #59 #65 iL #66 #67 iL

Thema 7: Änderung Laufwerksbuchstaben
#19 #43

Thema 8: Wiederherstellung und Virenscanner
#53 iL

Antworten gefunden?

Es wurden hilfreiche Antworten zu folgenden Fragen gefunden:
> Welche Sicherungsdaten und -dateien werden wohin geschrieben?
> Behindern Authorisierungsprobleme die Wiederherstellung auf einer neuen Platte?
> Wie kann ich Laufwerksbuchstaben unabhängig von der Bootquelle ändern?
> Welche Dienste sind für die Wiederherstellung erforderlich?

Folgende Fragen sind ungeklärt:
Wie werden Fehler nach Fehlercode 0x80042302 beseitigt?

Erkenntnis zur Anfälligkeit von Wiederherstellungen mit Windowsmitteln

Meine Recherche ergab, dass die Fehlerhäufigkeit von der Systemkonfiguration abhängig zu sein scheint. Am wenigsten anfällig sind demnach Wiederherstellungen mittels Wiederherstellungspunkten mit dem bestehenden Betriebssystem und ohne gravierende Veränderungen der Hardware. Wiederherstellungen von Systemabbildern sind im gleichen System schon bedeutend anfälliger. Verändert sich die Hardware entscheidend (z.B. durch Tausch der Bootplatte) und somit auch das laufende Betriebssystem, ist die Gefahr einer fehlerhaften oder gar nicht möglichen Wiederherstellung extrem groß.

Dazu kommt, dass es bereits bei der Erstellung von Sicherungen zu Fehlern kommen kann, die eine Wiederherstellung grundsätzlich unmöglich machen (z.B. notwendige Daten werden nicht angelegt oder enthalten falsche Informationen). Daraus ergibt sich natürlich die Generalfrage an Microsoft:

Warum ist das so und wieso löst man dieses offensichtlich lange bekannte Problem nicht?

:) Zum Abschluss dieses Beitrags noch mein ganz besonderer Dank an meine so aktiven Unterstützer:
Elloh - hansjorg71 - Rheinhold (y) (y) (y) (y) (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
:D Übersicht zum Thema - die Zugriffe auf Beiträge über die Links in #71 funktionieren jetzt

Gruß an alle Interessierten
 
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