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Redaktion
Prognose: Jeder vierte PC läuft 2027 mit einem ARM-Prozessor
von Martin Geuß
Erneut haben Marktforscher vorhergesagt, dass der Anteil der PCs, die mit einem ARM-Prozessor ausgestattet sind, in Zukunft deutlich steigen wird. Ganz so abenteuerlich, wie es sich anhört, ist die Vorhersage auf den zweiten Blick gar nicht.
Es ist nicht die erste Prognose dieser Art. Canalys hatte den ARM-PCs im November 2022 einen Marktanteil von 30 Prozent für das Jahr 2026 vorhergesagt. Ganz so mutig sieht man das bei Counterpoint Research in einer aktuellen Analyse nicht, rechnet aber immerhin bis 2027 mit einem Anteil von 25 Prozent, während die Anteile der PCs, die mit einer CPU von Intel oder AMD angetrieben werden, entsprechend sinken.
Betrachtet man die nach wie vor homöopathischen Verkaufszahlen der Geräte mit Windows on ARM, klingt diese Berechnung geradezu tollkühn. Mit Apple ist aber bereits ein etablierter Hersteller von ARM-basierten Geräten dick im Geschäft, plattformübergreifend hatten ARM-Geräte daher im Jahr 2022 schon einen Anteil von 12,8 Prozent. Counterpoint Research geht also “lediglich” von einer Verdoppelung aus.
Dieses Wachstum soll aber in der Tat von Windows-Geräten getrieben werden. Mit neuen, leistungsfähigeren CPUs und einer immer weiter wachsenden Zahl von nativen ARM-Applikationen soll Windows on ARM in Gang kommen. Das hören wir allerdings seit mittlerweile sieben Jahren, während die Plattform noch immer auf der Stelle zu treten scheint.
Die jüngsten Entwicklungen geben aber in der Tat Anlass zu der Annahme, dass der Durchbruch kommen wird. Intel ist die Gegenwart, ARM die Zukunft schrieb ich in meinem Fazit zum Surface Pro 9, und wenn Qualcomm mit seinen Oryon-Prozessoren wie versprochen zu Apple aufschließen kann, werden die Karten neu gemischt.
Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.
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von Martin Geuß
Erneut haben Marktforscher vorhergesagt, dass der Anteil der PCs, die mit einem ARM-Prozessor ausgestattet sind, in Zukunft deutlich steigen wird. Ganz so abenteuerlich, wie es sich anhört, ist die Vorhersage auf den zweiten Blick gar nicht.
Es ist nicht die erste Prognose dieser Art. Canalys hatte den ARM-PCs im November 2022 einen Marktanteil von 30 Prozent für das Jahr 2026 vorhergesagt. Ganz so mutig sieht man das bei Counterpoint Research in einer aktuellen Analyse nicht, rechnet aber immerhin bis 2027 mit einem Anteil von 25 Prozent, während die Anteile der PCs, die mit einer CPU von Intel oder AMD angetrieben werden, entsprechend sinken.
Betrachtet man die nach wie vor homöopathischen Verkaufszahlen der Geräte mit Windows on ARM, klingt diese Berechnung geradezu tollkühn. Mit Apple ist aber bereits ein etablierter Hersteller von ARM-basierten Geräten dick im Geschäft, plattformübergreifend hatten ARM-Geräte daher im Jahr 2022 schon einen Anteil von 12,8 Prozent. Counterpoint Research geht also “lediglich” von einer Verdoppelung aus.
Dieses Wachstum soll aber in der Tat von Windows-Geräten getrieben werden. Mit neuen, leistungsfähigeren CPUs und einer immer weiter wachsenden Zahl von nativen ARM-Applikationen soll Windows on ARM in Gang kommen. Das hören wir allerdings seit mittlerweile sieben Jahren, während die Plattform noch immer auf der Stelle zu treten scheint.
Die jüngsten Entwicklungen geben aber in der Tat Anlass zu der Annahme, dass der Durchbruch kommen wird. Intel ist die Gegenwart, ARM die Zukunft schrieb ich in meinem Fazit zum Surface Pro 9, und wenn Qualcomm mit seinen Oryon-Prozessoren wie versprochen zu Apple aufschließen kann, werden die Karten neu gemischt.
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