So nun. Speicherriegel und deren Speicherregister kann man mit Memtest prüfen.
Hier mal verlinkt mit einer Beschreibung wie man das einsetzt.
doku.iserv.de
Man baut sich praktisch mit der geladenen ISO einen bootfähigen Datenträger und startet damit den PC. Wie das geht, steht im Handbuch des Boards. (Bootoptionen oder Bootmenü des Bios aufrufen)
Damit startet man ein rudimentäres Linux, in dessen Umgebung Memtest ausgeführt wird. In der Beschreibung stehen merere Vorgehensweisen.
Alle Speicherfehler werden dabei Protokolliert nach Speicherriegelnummer und Register des Moduls. Im schlimmsten Fall nur einen einzelnen Riegel testen. Wenn auch nur ein Fehler erkannt wird ist dieser Riegel ein Fall für den Müll.
Was Memtest nicht kann ist, die kompatibilität der Speicher in Verbindung zu Board/Bios und CPU einzuschätzen. Sowas muß man aus den QVLs des Boards (Supportseite des Herstellers) oder der QVL des Speicherherstellers entnehmen. Das ist jetzt schon vereinfacht, ohne XMP, Vollbestückung des Boards, Organisation der Speicher auf dem Modul und bei manchen Herstellern noch zusätzliche Versionsangaben (zB. bei Corsair oder GSkill).
Deshalb bräuchten wir am besten das Summary Fenster aus HWInfo, als Screenshot direkt hier mit angehängt. Damit könnten wir direkt schonmal eine erste Einschätzung geben.
Habe gerade gesehen das der Link etwas speziell war.