Anlässlich des heutigen Safer Internet Day hat Microsoft die Ergebnisse einer europaweiten Umfrage unter 11.000 Anwendern zum Thema Internet-Sicherheit veröffentlicht.
Kernerkenntnis: Die Anwender verlassen sich zu sehr auf die Technik, an echter Kompetenz bei der Erkennung von Gefahren im Internet mangelt es dagegen häufig. "Digitale Geisterfahrer" nennt Microsoft die Anwender, die mit Vollkasko-Mentalität durchs Internet surfen und sich ganz auf ihre Firewall oder ihr Antivirus-Programm verlassen.
Dabei gefährden sie wie im realen Straßenverkehr nicht nur sich, sondern auch andere.
Betrüger und Diebe haben sich schon immer beliebte Terrains ausgesucht: Großveranstaltungen, belebte Fußgängerzonen - Menschenansammlungen sind bevorzugte Ziele. So auch im Internet. Wo was los ist, wird geschummelt, betrogen und abkassiert. Immer mehr Verbraucher verwenden deshalb Sicherheitstools, wenn sie im Internet surfen. Das ist das Ergebnis des Microsoft Computing Safety Index (MCSI), einer Umfrage unter 11.000 Personen in 27 Ländern zu ihrem Online-Verhalten und der Nutzung von Online-Tools. Die MCSI-Umfrage belegt, dass Internetnutzer vermehrt Maßnahmen ergreifen, um ihren Computer technisch gegen die Gefahren aufzurüsten. 85 Prozent (Deutschland: 65 Prozent) der Befragten haben Software gegen Viren, Malware und Spyware installiert.
Da Internetbetrüger jedoch immer raffiniertere Methoden anwenden und ihre Angriffe verstärkt in den sozialen Bereich verlagern, sind zu viele Verbraucher anfällig für Gefahren aus dem Netz.
„Internetbetrüger werden immer hinterhältiger“, weiß Stefan Schumacher, Direktor des Magdeburger Instituts für Sicherheitsforschung. „Die Microsoft-Studie zeigt, dass Internetnutzer sich besser vor Internetbetrügern schützen müssen. Sichere Passwörter, Software-Updates und Antivirensoftware sind nur augenscheinliche Vorkehrungen, die neuen Gefahren im Netz lauern auf sozialer Ebene: Stichwort Identitätsdiebstahl über sogenanntes Phishing und Social Engineering. Daher ist die Aufklärung der Internetnutzer über ihr eigenes Onlineverhalten heute wichtiger denn je.“
Lediglich die Hälfte der User ändert die Privatsphäreeinstellungen in sozialen Netzwerken, um einzugrenzen, welche Informationen öffentlich sichtbar sind. Nur 29 Prozent (Deutschland: 32 Prozent) der Befragten verwenden Phishing- und Browser-Filter, um sich vor entsprechenden Attacken zu schützen.
„Das Web ist wie Straßenverkehr“, sagt Ralph Haupter, Vorsitzender der Geschäftsführung der Microsoft Deutschland GmbH. „Der Staat macht die Gesetze und baut die Straßen, die Industrie erfindet Rückspiegel, Sicherheitsgurte und Airbags, aber am Ende sitzt immer noch ein Mensch am Steuer. Sensibilisierung der Nutzer muss das neue Ziel der Wirtschaft sein.“
Die Ergebnisse der Umfrage hat Microsoft visuell in einer Infografik zusammengefasst:
Den vollständigen, aktuellen Microsoft Computing Safety Index können Sie als PDF-Datei von dieser URL herunterladen:
http://download.microsoft.com/downl...rosoft_Computing_Safety_Index_Deutschland.pdf
Lesen Sie zu diesem Thema auch:
http://www.drwindows.de/windows-new...t-nutzer-setzen-intuition-weniger-schutz.html
(Der Artikel basiert in weiten Teilen auf einer Presseveröffentlichung von Microsoft Deutschland)
Kernerkenntnis: Die Anwender verlassen sich zu sehr auf die Technik, an echter Kompetenz bei der Erkennung von Gefahren im Internet mangelt es dagegen häufig. "Digitale Geisterfahrer" nennt Microsoft die Anwender, die mit Vollkasko-Mentalität durchs Internet surfen und sich ganz auf ihre Firewall oder ihr Antivirus-Programm verlassen.
Dabei gefährden sie wie im realen Straßenverkehr nicht nur sich, sondern auch andere.
Betrüger und Diebe haben sich schon immer beliebte Terrains ausgesucht: Großveranstaltungen, belebte Fußgängerzonen - Menschenansammlungen sind bevorzugte Ziele. So auch im Internet. Wo was los ist, wird geschummelt, betrogen und abkassiert. Immer mehr Verbraucher verwenden deshalb Sicherheitstools, wenn sie im Internet surfen. Das ist das Ergebnis des Microsoft Computing Safety Index (MCSI), einer Umfrage unter 11.000 Personen in 27 Ländern zu ihrem Online-Verhalten und der Nutzung von Online-Tools. Die MCSI-Umfrage belegt, dass Internetnutzer vermehrt Maßnahmen ergreifen, um ihren Computer technisch gegen die Gefahren aufzurüsten. 85 Prozent (Deutschland: 65 Prozent) der Befragten haben Software gegen Viren, Malware und Spyware installiert.
Da Internetbetrüger jedoch immer raffiniertere Methoden anwenden und ihre Angriffe verstärkt in den sozialen Bereich verlagern, sind zu viele Verbraucher anfällig für Gefahren aus dem Netz.
„Internetbetrüger werden immer hinterhältiger“, weiß Stefan Schumacher, Direktor des Magdeburger Instituts für Sicherheitsforschung. „Die Microsoft-Studie zeigt, dass Internetnutzer sich besser vor Internetbetrügern schützen müssen. Sichere Passwörter, Software-Updates und Antivirensoftware sind nur augenscheinliche Vorkehrungen, die neuen Gefahren im Netz lauern auf sozialer Ebene: Stichwort Identitätsdiebstahl über sogenanntes Phishing und Social Engineering. Daher ist die Aufklärung der Internetnutzer über ihr eigenes Onlineverhalten heute wichtiger denn je.“
Lediglich die Hälfte der User ändert die Privatsphäreeinstellungen in sozialen Netzwerken, um einzugrenzen, welche Informationen öffentlich sichtbar sind. Nur 29 Prozent (Deutschland: 32 Prozent) der Befragten verwenden Phishing- und Browser-Filter, um sich vor entsprechenden Attacken zu schützen.
„Das Web ist wie Straßenverkehr“, sagt Ralph Haupter, Vorsitzender der Geschäftsführung der Microsoft Deutschland GmbH. „Der Staat macht die Gesetze und baut die Straßen, die Industrie erfindet Rückspiegel, Sicherheitsgurte und Airbags, aber am Ende sitzt immer noch ein Mensch am Steuer. Sensibilisierung der Nutzer muss das neue Ziel der Wirtschaft sein.“
Die Ergebnisse der Umfrage hat Microsoft visuell in einer Infografik zusammengefasst:
Den vollständigen, aktuellen Microsoft Computing Safety Index können Sie als PDF-Datei von dieser URL herunterladen:
http://download.microsoft.com/downl...rosoft_Computing_Safety_Index_Deutschland.pdf
Lesen Sie zu diesem Thema auch:
http://www.drwindows.de/windows-new...t-nutzer-setzen-intuition-weniger-schutz.html
(Der Artikel basiert in weiten Teilen auf einer Presseveröffentlichung von Microsoft Deutschland)