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Scheidungspläne!

rb13125

nicht mehr wegzudenken
Es ist mal wieder so weit. Eine SSD machte ein paar Rülpser in der Ereignisanzeige, die Support-Routine des Herstellers erkannte sie nicht mehr als eine der Ihren, schnell eine neue bestellt und ein Datenträgerabbild gesichert, die neue kam an, eingebaut...und die Wiederherstellung klappte natürlich nicht!!! Und nochmal nicht!!! :haarberg Natürlich nicht lang gefackelt und den Stick mit 1803 eingeschoben - fang' ich also mit CleanInstall wieder an, wozu hat man den OneDrive, seinen Google-Account für die Passwörter in Chrome etc. Und natürlich alles Mist. Obwohl alles synchronisiert werden soll bleibt die Anmeldeinformationsverwaltung leer. Na wenigstens die Favoriten in Edge sind wieder da. Was früher im Onedrive-Ordner auf der Platte war ist jetzt in der Cloud - na schön, Platzhalter.
Chrome installiert, angemeldet, synchronisiert - super, sofort alles da. In Edge die Daten aus Chrome importiert. die Passwörter bleiben verschwunden. Bestimmt haben die bösen Google-Indianer wieder irgendwas ausgeheckt um Edge zu diskreditieren.
Und so sitze ich vor dem Monitor und denke nach 23 Jahren Windows an Scheidung-vor 95 zählt ja nicht, das war MS-DOS - von MS und Windows. Das blöde ist, dass der Vergleich mit der Scheidung nicht stimmt. Man kann nach ihr zwar allein Leben, aber man muss sich gleich wieder neu binden oder den Rechner abgeschaltet lassen. Es gibt ja auch so ne Art Not-Ration auf dem Smartphone. Und Linux hat es in den gleichen 23 Jahren nie geschafft, länger als 2 Wochen auf einem Dual-Boot System zu bestehen.
Was meint ihr: muntert mich ein wenig auf....
 
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Falscher Ansatz!

Wenn die SSD den Geist aufgibt, baut man eine neue ein und spielt das letzte Backup zurück.
Wenn man dann wieder ein gut laufendes laufendes System hat, kann man sich Gedanken um einen Umstieg machen - am besten auf einem neuen, zusätzlichen Rechner. Wenn man dann 2 Rechner vor sich hat, die die gleichen Aufgaben erledigen können (der eine mit Windows, der andere mit sonstwasweißich), kann man sich entscheiden, was man in Zukunft weiter benutzen will.
 
@PeteM92: Backups haben die Angewohnheit, nicht zu funktionieren wenn man sie braucht. So auch hier. Die Daten sind in der Cloud, der Stick für die Installation von Windows 10 1803 liegt seit dem Update bereit - und steckte für die Wiederherstellung des Datenträgerabbildes schon im PC. Nach dem 2. Versuch also statt Reparaturoptionen neu installiert. Was mich wundert ist, dass die Daten, die ich meinte zum Zwecke der Synchronisation in die Cloud gestellt zu haben nicht wieder auf das System zurückkehren - eben die Anmeldeinformationen aus Edge, die mit der Anmeldeinformationsverwaltung angesehen werden könnten. Zum Glück bin ich noch nicht auf Edge umgestiegen, dann könnte ich jetzt jede Menge Passwörter zurücksetzen lassen. Bestimmt habe ich nur irgendwas an dem tollen Windows 10 Feature nicht verstanden.


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Ich hätte ja gern @PeteM92 zitiert, kann das aber nur bei meinen eigenen Beiträgen - komisch?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man kann davon ausgehen dass in der Cloud nur Systemeinstellungen und Daten gesichert werden, Anmelde-Infos gehörten noch nie dazu

Wenn ich clean installiere gebe ich nur mein Anmelde-Daten ein, jeweils für Firefox und Chrome zum synchronisieren , und nach ein paar Minuten später habe ich alles wieder an seinem Platz auch Kontakte und Termine und Favoriten mit AddOns,

Meine Daten bleiben unberührt da diese sich auf anderen Platten befinden. Die Bibliotheken auf D: sind ruckzuck wieder schnell verknüpft,

Sowas dauert bei mir insgesamt nur 2 Stunden,
 
Jetzt ist nur ne Frage womit du dein Systemabbild erstellt hast und wieso ein Restore nicht ging. Ein bisschen mehr Information könnte u.U. anderen Usern helfen.
Ich persönlich nehme dazu die Systemabbildsicherung von Windows und parallel AOMEI Backupper, und es gab noch nie Probleme damit :)
 
Windows-Einstellungen->Update und Sicherheit->Sicherung->zu Sichern und Wiederherstellen(Windows 7) wechseln.
Probleme beim Speichern auf einem USB-Laufwerk hatte ich auch noch nie, nur als ich die erste usb3 Schnittstelle in meinen Rechner einbaute konnte ich sie für das Restore nicht nutzen, weil die Start-CD keinen Treiber dafür enthielt. Aber das ist noch unter Windows 7 gewesen.

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Ich nehme an, das das mit dem Synchronisieren nur funktioniert, wenn das gleiche MS-Konto auf mehreren Rechnern benutzt wird und die Rechner laufen. Deshalb wollte ich ja die Infos aus Chrome rüberholen, als nach der Neuinstallation mit Anlegen eines Kontos mit vorhandenem MS-Konto nichts vorhanden war. Aber der Import in Edge lieferte nur die Favoriten-Liste, nicht die Anmeldeinformationen aus Chrome.

Nun ja, der erste Frust ist weg und ich werd's mal ruhig angehen lassen. Auch wenn ich mich bestimmt irgendwann ärgern werde, wenn ich ein Programm noch nicht installiert habe und dann erst einmal die Installationsdateien und Lizenzdaten suchen muss. Dann finde ich bestimmt auch wieder genug Verzeichnisse, wo ich noch alte Installationsdateien nicht mit neueren ersetzt habe, die noch im Downloadverzeichnis stehen: in der VHD-Datei des Datenträgerabbilds...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die anderen Rechner müssen dazu nicht laufen, auch beim FF oder Chrome nicht, sogar mein eigenes Hintergrundbild wird schnell synchronisiert
 
Nur so dazwischenbemerkt:

Backups macht man natürlich mit einem dafür geeigneten Programm - also mit Aomei Backupper, Acronis TrueImage, EaseUS ToDo Backup um nur die aus meiner Sicht geeignetsten zu nennen. Am problemlosesten macht man Systembackups mit dem Rescue-Medium dieser Programme und läßt das Backup auf eine externe Festplatte speichern.
Üben muß man das schon ein paarmal, und wichtig: auch das Zurücksichern will gelernt sein!

Aber, @rb13125, mach mal weiter mit Deinen Überlegungen zur Scheidung!
 
Scheidung von eigentlich was? Ich les da nur "mimimi, mein kaputtes Backup..."
Nur SO lernt man, haben andere auch schon hinter sich.
Backup in der "Cloud"? Mutig!

Aber wir sind ja im Stammtisch, da muss es nicht unbedingt technisch sein :p
 
@rb13125
du hast das Image vom System erstellt nachdem die Festplatte schon über den Jordan war? (dein Eingangsbeitrag)

Ich dachte immer zu einer Scheidung gehört ein Kennenlernen.:rolleyes:
 
@Pixelschubse: Das ist der nächste Schenkelklopfer: kennst Du den Ransomwareschutz im Windows Defender Security Center? Aus irgendeinem Grund verträgt sich die Aktivierung nicht mit dem Sandisk SSD Dashboard, das die SSD nicht mehr erkannte. Wieder deaktiviert wurde sie erkannt und mit 99% verbleibender Lebenszeit wird sie nach den ersten 4 Jahren wohl auch noch weitere Menschengenerationen überleben. Aber da war die Nachfolgerin schon bestellt...
 
Das SanDisk SSD Dashboard hilft SanDisk SSD Benutzer die Spitzenleistung Ihrer SanDisk SSD(s) unter verschiedenen Windows® Betriebssystemen mit einem Easy-to-Use grafischen Benutzer Interface aufrechtzuerhalten
Solange du nicht Multi-Boot nutzt, ist so eine Software mMn hinfällig!? Warum überhaupt, wenn ich das mit Multi-Boot fehlinterpretiere? Warum kann ausgerechnet eine Sandisk nicht ohne Software richtig gut laufen? Das wäre aus meiner Sicht dann das falsche Produkt, welches eine zusätzliche Überwachungssoftware für sich benötigt.

Letztlich ist mir das wurscht, welches Betriebssystem du nutzen willst. Wie bei Browsern gibt es ganz viele Alternativen, nutze eine davon.

Ach ja, lag das Versagen innerhalb der Garantie- bzw Gewährleistungszeit? Dann RMA und nicht lange labern.
 
Scheidung von eigentlich was? Ich les da nur "mimimi, mein kaputtes Backup..."
Ja, das spielt sicher auch eine Rolle: jahrelang steckt man immer wieder die USB3-Festplatte an den Rechner und fährt ein Backup. Und wenn man's braucht kommt 'ne kleine Meldung 'Parameterfehler'- obwohl man keinen Parameter angeben kann.

Und zum 2. Beitrag von Bernd. Das Sandisk SSD Dashboard ist auch nur ein Programm, das im wesentlichen Daten aus dem Controller ausliest und interpretiert. dazu kommt noch eine Updatefunktion für die Firmware und das Einrichten eines scheduled Task für TRIM in der Aufgabenplanung. Blöd halt nur, dass es beim Suchen nach der Hardware irgendwas macht wodurch der Ransomwareschutz im Windows Defender die Aktion blockiert und es dann meldet, keine SanDisk SSD zu finden. Noch blöder eigentlich nur, dass ich die Meldung im Infocenter dazu nicht bemerkte...
 
Zuletzt bearbeitet:
@rb13125

Ransomware-Schutz, überwachter Ordner-Zugriff, Verschlüsselung?

Meine Antwort: man kann sich das Leben auch unnötig schwer machen. Ich spreche hier als Privatnutzer, der bisher noch nicht auf Klickbunt, faule Mails und Megasystembeschleuniger hereingefallen ist.

Zum Sandisk SSD Dashboard: lies mal die Einsatzzweck, siehe den Beitrag von @.Bernd?

Die neue oder die alte SSD in Wechselrahmen stecken und als kompakte externe mitlaufen lassen. Ist ein perfekter Backup-Datenträger und mit aktivem USB-Hub lassen sich weitere Backup-Datenträger ganz leicht anschließen.

Einloggen ist bei Google z.B. bei neuem System notwendig (bei mir sogar 2-Wege-Authentifizierung) um die Synchronisation von Lesezeichen und Passwörtern zu starten. Da kommt man nicht drumrum. Gilt ebenso für Microsoft Office, OneDrive, Dropbox und andere Konten mit persönlichen Daten.
 
@Pixelschubse
Halt!Stop!
Laufwerke kann das Ding genau 2: eine Sata-HD 2.5" bis 9 mm hoch, eine Micro-SD-Karte, und natürlich beliebig viele an beliebig vielen USB-Hubs Brix.png

Na und der Ransomwareschutz hat sich natürlich nicht von alleine aktiviert(war das in der 1803 schon drin oder ist das erst später mit einem Update in den Windows Defender hereingekommen?). Jedenfalls bemerkte ich irgendwann, dass auf dem Windows Defender Symbol nicht mehr der grüne Haken sondern was gelbes klebte. Gelb, also Honig lockt mich an und verführte mich dazu, mein OneDrive Konto anzugeben, in der irrigen Hoffnung, es dadurch wieder grün zu bekommen. Als dies dann immer noch nicht reichte, aktivierte ich die Überwachung und passte den Schutz an, der die normalen Librarys beinhaltete, die bei mir leer sind weil alles auf OneDrive gespeichert wird (sind nicht mal 30 GB)

Der Haken kam irgendwann wenn der Defender mit seiner Initialisierung fertig war - und wurde fälschlich so interpretiert dass dies durch die Änderungen in den Einstellungen korrigiert worden war. So lange es nicht störte, blieb es an. Auch wenn es dann immer noch nicht half. Ist doch auf den ersten Blick auch gar nicht schlecht, wenn nicht jedes Programm ungefragt in den Dokumenten herummachen kann. Soll es doch unter Appdata seine Daten ablegen...
 
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