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Schleppender Umstieg von Windows 10 auf 11: Microsoft hält dennoch an den Systemvoraussetzungen fest

DrWindows

Redaktion
Schleppender Umstieg von Windows 10 auf 11: Microsoft hält dennoch an den Systemvoraussetzungen fest
von Martin Geuß
Windows 11 Logo Titelbild


In weniger als einem Jahr, im Oktober 2025, endet die Unterstützung von Windows 10. Wer danach noch Sicherheitsupdates haben möchte, muss dafür bezahlen. Viele ältere Geräte können jedoch aufgrund der höheren Systemvoraussetzungen kein Upgrade auf Windows 11 durchführen. Diese Hürden will Microsoft allerdings stehen lassen.

Nach aktuellen Erhebungen laufen noch über 60 Prozent aller Windows-Geräte mit Windows 10. Viele Firmen werden noch rechtzeitig umsteigen, dieser Anteil wird bis Oktober 2025 demnach vorhersehbar drastisch sinken. Ebenso vorhersehbar ist allerdings, dass ein stattlicher „Restbestand“ übrig bleiben wird.

Mit der Einführung von Windows 11 hat Microsoft viele, damals noch gar nicht so alte Prozessoren von dem Upgrade ausgeschlossen, zudem muss ein PC zwingend einen TPM 2.0 Chip besitzen, um Windows 11 installieren zu können. An dieser Voraussetzung will Microsoft unter keinen Umständen rütteln, wie man einem Blogpost klarstellt.

Schon die Überschrift „TPM 2.0 – eine Notwendigkeit für ein sicheres und zukunftssicheres Windows 11“ stellt klar, dass in diesem Punkt keine Kompromisse gemacht werden. Der Artikel erklärt, was ein Trusted Platform Module überhaupt ist, welche Vorteile es bietet und wie es die Sicherheit der damit ausgestatteten Geräte verbessert. Weil das alles so wichtig ist, wird TPM 2.0 als ein „nicht verhandelbarer Sicherheitsstandard“ für Windows 11 beschrieben.

Als Windows 11 im Jahr 2021 erschien, habe ich die Systemvoraussetzungen ebenfalls kritisiert, denn der technische Unterbau war mit Windows 10 identisch. Inzwischen sind die Geräte, die damals noch gar nicht so alt waren, aber tatsächlich veraltet, daher gehe ich davon aus, dass Microsofts „Sturheit“ für die Geschäftskunden keine real existierende Hürde ist. Im privaten Bereich mag es da durchaus anders aussehen.


Hinweis: Der Artikel wird möglicherweise nicht vollständig angezeigt, eingebettete Medien sind in dieser Vorschau beispielsweise nicht zu sehen.

Artikel im Blog lesen
 
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meine Vorhersage: man wird, wenn die Zahlen so bleiben, mindestens eine, bis ggf zwei Prozessorgenerationen heruntergehen. Eines meiner Testgeräte hat einen i7-2640M /8GB und funktioniert trotzdem wunderbar mit W11.
Da ist also noch viel Luft nach oben.
 
meine Vorhersage: man wird, wenn die Zahlen so bleiben, mindestens eine, bis ggf zwei Prozessorgenerationen heruntergehen.
Dazu braucht es keine Vorhersage, sondern das wäre eine Entscheidung, die eigentlich ein No-Brainer wäre, bei der Microsoft wegen dem vorherigen Hickhack aber kaum sein Gesicht wahren könnte. Die Integrationspflicht eines TPM 2.0-Moduls bei Neugeräten kam mit dem Anniversary Update von Windows 10 im Sommer 2016 auf, es gab aber keine Aktivierungspflicht. Die frühesten Prozessoren, die Microsoft für Windows 11 offiziell akzeptiert hatte, sind aus 2018. Insofern war es eine markt- bzw. marketingpolitische Entscheidung, das so zu gestalten, und keine technische.

Was man mittlerweile aber auch nicht verkennen darf, ist, dass Windows 11 selbst fragmentiert ist. Es gibt die klassischen Bestandssysteme mit Windows 11, die Microsoft weiter mitschleift, und es gibt die Copilot+ PCs, die für Microsoft die wirkliche Zukunft darstellen und wo mehr oder weniger nur investiert wird. Die Bestandssysteme von Windows 11 werden spätestens 2026 die Rolle vom lästigen Ballast einnehmen, den Windows 10 bis dato inne hatte.

Runtergehen werden sie sicherlich nicht mehr, schlicht weil sie ihr Gesicht nicht verlieren wollen und weil der Zug für Windows 10 mit der Schließung vom Beta Channel und der gerade mal einjährigen Supportverlängerung abgelaufen ist. Die Systeme haben halt Pech gehabt, das hat bei Windows XP und Windows 7 ja auch keinen in Redmond interessiert. Das fragmentierte Windows 11 wird schon für genug Trouble sorgen.
 
Also irgendwie dann ja nich nachvollziehbar warum mein I7-7700 Notebook mit TPM2.0 und UEFI nicht kompatibel sein soll. (P.S. Win11 läuft trotzdem drauf ohne Probleme)
Auf meinen Sony Vaio (Intel(R) Core(TM) i7-2630QM CPU), bin ich nun leider von Win10 auf Linux gewechselt, aber so schlimm ist es gar nicht.





@bx33
Hab ich mit dem Sony Vaio (Intel(R) Core(TM) i7-2630QM CPU) also auch 2. gen, nicht geschafft. Irgend eine Hardware passt ihm da nicht, vermutlich weil kein TPM oder UEFI. Selbst Windows Server 2025 verweigert die Installation obwohl es keine TPM/UEFI Unterstützung voraussetzt. Also Linux als Ausweg, weil ein funktionierendes Gerät schmeiß ich nicht weg.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Übersetzung schrieb:
Windows 11 auf einem Gerät zu installieren, das die Mindestsystemanforderungen von Windows 11 nicht erfüllt, wird nicht empfohlen. Wenn Windows 11 auf nicht geeigneter Hardware installiert ist, sollten Sie das Risiko von Kompatibilitätsproblemen in Kauf nehmen. Aufgrund dieser Kompatibilitäts- oder anderer Probleme kann es zu Fehlfunktionen des Geräts kommen. Für Geräte, die diese Systemanforderungen nicht erfüllen, wird nicht garantiert, dass sie Updates erhalten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Sicherheitsupdates.

Im Grunde genau das, was hier ständig gepredigt wird. Microsoft ist sich dessen bewußt, dass die Anforderungen umgangen werden können und toleriert es, aber wer es tut, tut es auf eigene Gefahr ohne jeden Anspruch ggü Microsoft.
Für Anwender, denen das egal ist, ob das System mal haken könnte, aussteigt oder gar nicht mehr will und sich dann helfen (lassen) können, ist es eine Möglichkeit.

Für Produktivsysteme ein absolutes NoGo
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Geschäftsbereich gebe ich dir 100% recht, dass sind Leasing Geräte und damit eh andauernd neu.
Im privaten Bereich ist es ein SuperGau seit der Einführung. Die Begründung des TPM versteh ich, auch wenn ich sie ablehne und mich innerlich streube. Die Auswahl der Prozessorgenerationen kann ich absolut nicht nachvollziehen. Und UEFI...naja das legt ja der Hersteller fest und als Nutzer sieht man es meist erst beim Starten, wenn überhaupt.
Was mich allerdings ärgert, ist die Tatsache, dass selbst meine Geräte, die für Windows 11 zugelassen sind bzw. wahren, jetzt auf einmal nicht mehr kompatibel sind. Und die sind erst 2-3 Jahre alt. Das ist für mich ein NoGo, mit einem Windows Upgrade auf 24H2 die Anforderungen wieder zu verändern, ohne dass es einen Grund gibt. Da hoffe ich, dass sich das nochmal ändert
 
Im privaten Bereich stimme ich dir auch voll zu.
Meine Ansicht ist, dass es aus welchen Gründen auch immer willkürlich auf Grund der marktbeherrschenden Position gewaltsam durchdrückt wird ohne eine wirklich überzeugende Begründung zu geben.
 
Klar das Microsoft jetzt erstmal stur bleibt und gesichtswahrend agiert, sonst würde man sich ja komplett lächerlich machen wenn man jetzt die Systemvoraussetzungen herabsetzt, von der negativen Presse ganz zu schweigen. Ich denke aber schon das MS zu einem späteren Zeitpunkt auf die Entwicklung reagieren wird sollte es nicht deutlich besser werden was die Marktanteile von Windows 11 betrifft. Wahrscheinlich wird es so eine stille und heimliche Nummer ohne große Ankündigung.
Akzeptieren wird man einen "zu niedrigen" Marktanteil sicherlich nicht, was auch schwer vorstellbar ist.
 
In vielen Belangen neigen Menschen zu extremer Vergesslichkeit!

CPUs älter als Modelljahr 2018 von der Kompatibilitätsliste zu streichen bzw. Unsupported und zur Nutzung auf eigenes Risiko zu deklarieren ist NICHT willkürlich sondern hat nennenswerte Sicherheits- und Architekturgründe.

Anfang 2018 war die IT-Welt in einer ähnlich großen Aufregung wie zum Jahrtausendwechsel.
Der Grund waren ein paar nicht ganz unwesentliche Sicherheitslücken in CPUs:
Spectre ist nicht nur ein James Bond Film.
Meltdown ist nicht nur nukleare Reaktorkatastrophe.
Wegen dieser Sicherheitslücken mussten damals die Kerne der Betriebssysteme umgebaut werden, was auch Performance-Einbußen zur Folge hatte. Bis diese "Fixes" fertig und ausgerollt waren, waren die Systeme einige Zeit angreifbar.
Zur Erinnerung:
Meltdown and Spectre

Spectre and Meltdown explained: A comprehensive guide for professionals | TechRepublic
https://www.techrepublic.com/articl...ined-a-comprehensive-guide-for-professionals/
Security Update Guide - Microsoft Security Response Center

CPUs, die für diese Arten von Angriffen anfällig sind bzw. waren, sind bei Windows 11 raus!
Es geht nicht nur um funktioniert oder funktioniert nicht. Vielleicht und völlig hypothetisch werden ab einem Zeitpunkt oder Release X die Änderungen zur Mitigation von Spectre und Meltdown in Windows 11 zurück gebaut und ab dem Zeitpunkt wären solche alten Systeme wieder angreifbar.
Abgesehen von deutlichen Warnungen zur Nutzung auf eigenes Risiko wird Microsoft da sicherlich keine Rückzieher machen und das ist wichtig und richtig.
 
Was mich allerdings ärgert, ist die Tatsache, dass selbst meine Geräte, die für Windows 11 zugelassen sind bzw. wahren, jetzt auf einmal nicht mehr kompatibel sind.

Und das sind welche Geräte?

Alle Geräte, die bei der Windows 11 Einführung offiziell freigegeben waren, sind es auch weiterhin.

mit einem Windows Upgrade auf 24H2 die Anforderungen wieder zu verändern

Die Anforderungen wurden nur für die Nutzung bestimmter Funktionen angepasst, d.h. die KI-Funktionen erfordern eine entsprechende NPU.
 
@RicardoSSB : leider ist es schon ewig her, das ich die Erstinstallation gemacht hatte, deswegen weiß ich nicht mehr welche Methode es war. Es war aber etwas, wo man die TPM Prüfung ausschalten konnte (weil das Thinkpad nur TPM 1.1 hat) und danach habe ich nur noch inplace Updates bzw Server gemacht. Falls es noch ansteht, ein wenig suchen gehen
ps: gerade noch mal gesucht: probiere mal den hier, So installieren Sie Windows 11 im Legacy-BIOS ohne Secure Boot oder TPM 2.0 - DE Atsit
kommt mir gerade wieder bekannt vor.
 
Wenn ich mir einen neuen Windows 11 Laptop kaufe, weil Microsoft das so mag, wo erkenne ich, wie lange dieser Laptop Updates erhält? Kann ich damit auf Win 12 oder 13 gehen? Oder verbrenne ich schon wieder Geld mit Microsoft? Mein HP Spectre X360 war mir einfach zu teuer für solche Spielereien.

Ich werde entweder Samsung DEX nutzen oder zu einem günstigen Chromebook wechseln. Microsoft ist bei mir völlig unten durch.
Googles DOC usw. empfinde ich mittlerweile als Erleichterung, im Vergleich zu Microsoft Word. Übersichtlicher und besser zu bedienen. Onedrive werde ich natürlich auch kündigen und zu einem anderen Anbieter wechseln.

Ich frage mich ernsthaft, wie es eine Familie bewerkstelligen soll, wenn das Geld bei 2 Kindern fehlt, die Schule auf Laptops setzt und plötzlich der vorhandene Laptop, wegen einem Chip keine Updates mehr erhält.

Wahrscheinlich bemerken es die Leute gar nicht, dass der Laptop keine Updates mehr bekommt. Dann sind diese Leute die reinsten Virenschleudern!

Unter 500 Euro bekomme ich keinen ausreichenden Laptop, gebraucht fällt aktuell wahrscheinlich auch raus, da diese Laptops auch "veraltet" sind.

Alle reden von Umweltschutz...

Sauerei ist das und nicht schön zu reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bleibe bei Win denn die Programme und Games die ich brauche laufen nur da.
Und wenn man keinen PC hat der auch ein 11 kann, nun denn, dann Linux eben. Oder einen MAC für die Familie.
NPU und KI will ich nicht, und wer es will muss eben aufrüsten oder neu Kaufen.
Alle reden von Umweltschutz...
Sicher reden davon viele denn es lässt sich ja sogar mit schweren E-SUV Panzerwagen Geld machen.
Im Auftrag der Umwelt... na ich lasse mal lieber das Thema.
 
Wenn ich mir einen neuen Windows 11 Laptop kaufe, weil Microsoft das so mag, wo erkenne ich, wie lange dieser Laptop Updates erhält?

Wie lange du darauf neue Windows Versionen installieren kannst, wird dir vorab keiner verraten können.

Aktuell gibt es keine Änderungen an der Hardware, bei denen zu vermuten sein könnte, dass Microsoft sie in ein paar Jahren zur Voraussetzung erklären könnte. Eine NPU wird auch in naher Zukunft nur für bestimmte Features notwendig sein.

Zehn Jahre in die Zukunft wird niemand blicken können. Falls irgendwann mal ein Windows 12 kommen sollte, weiß heute niemand, was das mal für Systemvoraussetzungen haben wird.

Mein HP Spectre X360 war mir einfach zu teuer für solche Spielereien.

Darauf solltest du ja problemlos Windows 11 betreiben können.

Sauerei ist das und nicht schön zu reden.

Die Geräte, die offiziell nicht unterstützt werden, sind aus dem Jahr 2017 oder älter und somit im Jahr 2025 dann mindestens acht Jahre alt. Mit den ESU Updates könnte man Windows 10 darauf noch offiziell ein Jahr weiter betreiben. Da wären die Geräte dann mindestens neun Jahre alt.
Die Nutzer von Apple-Notebooks oder Chromebooks haben in der Zeit schon längst die Geräte getauscht.

Und da sind wir ja nur beim offiziellen Support. Niemand im privaten Umfeld braucht offiziellen Hardware-Support durch Microsoft. Hat die ganzen letzten Jahre bei jeglichen vorherigen Windows-Versionen auch niemand nachgeschaut, ob die eigene Hardware nun unterstützt wurde oder nicht.

Somit ist es gar kein Problem, auf diesen Geräten Windows 11 zu betreiben. In den meisten Fällen reicht dazu das setzen eines (!) Registry-Keys.

Die Hardware, auf der Windows 11 wirklich nicht mehr läuft, ist aus der Zeit von vor 2010. Wir reden also von Geräten, die im nächsten Jahr dann über 15 Jahre alt sind. Nutzer von Apple-Notebooks haben in der Zeit schon mindestens zwei Generationen von Geräten getauscht.

Ich verstehe nicht, warum jemand ernsthaft erwartet, dass Microsoft irgendwelche Uralt-Hardware mit bekannten Hardware-Sicherheitslücken ganz offiziell weiter unterstützen soll, obwohl die Hersteller der Hardware das selbst schon lange nicht mehr machen!
 
Unter 500 Euro bekomme ich keinen ausreichenden Laptop, gebraucht fällt aktuell wahrscheinlich auch raus, da diese Laptops auch "veraltet" sind.
da kann ich Dich beruhigen, zumindest die heutigen Anforderungen werden locker von gebrauchten 500 Euro Geräten erfüllt. Da ist eher die Frage, ob Du Dich das traust. Aber Geräte, wo der Händler (solltest nur mit Händler machen) 1 Jahr Garantie gibt, oder der Hersteller direkt, kann man finden. Z.B. gebrauchtes Surface Pro.
Wollte ich mir auch noch holen, damit "billig" bei Verlust beim exotischen Reisen.
 
Ich sehe das Problem eher darin, dass die Hardwareleistung bereits seit einem Jahrzehnt für "08/15" Dinge, was viele Privatanwender mit ihren PC machen, ausreichend ist. Das ist auf dem Smartphonemarkt beispielsweise nicht sonderlich anders; zumindest Phones von 2019 wie das Huawei P30 Pro oder Samsung Galaxy S10 sind für normale Standardanwendungen und Casual Games immer noch brauchbar. Selbst die Kameras - für viele ja das Hauptargument - sind immer noch akzeptabel und liefern nette Schnappschüsse.
Allerdings: Verträge. Viele (oder aber: Ein nicht unbeträchtlicher Teil) erhalten so alle zwei Jahre ein neues Smartphone, obwohl sie es nicht unbedingt bräuchten. Also immer die neueste Android-Version.

Um den Bogen zu Windows zu spannen: Warum sollten also die, die mit ihren PC seit Jahren zufrieden sind, eine Neuinvestition von 500-1000 Euro oder mehr tätigen? Denn den 1 Euro "Schnapper", wie bei Smartphones, den gibt es nicht. Also viel Geld ausgeben, nur, damit der Browser statt in vier, in zwei Sekunden geöffnet ist? Ich in Minecraft statt 20 Chunks ganze 30 anzeigen lassen kann? World of Warcraft in Sturmwind nur mäßig statt stark ruckelt? Meine fünf 100kb großen Textdateien nur 0,00~~~1% Speicherplatz anstelle von 0,00~~~2% einnehmen?

Das ist das Denken vieler Privatanwender (ohne Statistiken vorlegen zu können), möchte ich meinen, die genügsam sind. Oder desinteressiert. Für die Windows nur der Launcher für den Browser ist, der Steam-Öffner ihrer Casual Games, die Schreibmaschine.


Microsoft hatte mit Windows 10 die Zeichen der Zeit (AFAIR) durchaus richtig erkannt: Kostenlose Upgrades für jeden, der eine Windows 7/8 Lizenz hat, um ein Tumult bei Supportende abzumildern oder gar zu vermeiden. Dass die Systemanforderungen mit Windows 11 jedoch erhöht wurden, nun, das mag sicherheitstechnisch richtig und wichtig gewesen sein, doch letztlich fällt das Microsoft publicitymäßig durch das nahende Supportende von Windows 10 negativ vor die Füße. Denn ob nun Spectre, Meltdown und wie sie nicht alle hießen: Das war und ist nichts, wovor die genügsamen oder desinteressierten Anwender groß Angst hatten, da sie sich auf ihren abgetrampelten Pfaden durchs WWW bewegten. Es waren für sie abstrakte Angriffsszenarien, wie Viren, Trojaner und Co, die man sich auf dubiosen Seiten einfängt. Und dafür gibt es Antiviren-Programme, richtig?

Den letzten Satz bitte nicht zu ernst nehmen. Schlangenöl ist kein Schutz, allerhöchstens eine Alarmanlage, die mir sagt, ich muss meinen Rechner neu aufsetzen. Aber wie oft war AntiVir auf solchen PC installiert, von Anwendern, die nicht tief in der Materie steckten?


Denn, ganz im Gegensatz dazu, sind bei Dr. Windows viele versierte Anwender unterwegs, die verstehen die Hintergründe des Wieso/Warum mit Windows 11. Die informieren sich, die sind interessiert und wissen, wie mit Regedit ein neuer Schlüssel angelegt wird. Die kaufen sich regelmäßig neue Hardware, die nutzen diese auch aus.
Allerdings ist Dr. Windows (und Ähnliche) nur eine Bubble - eine kleine, im Verhältnis, eine Nische.
 
Zuletzt bearbeitet:
@IngoBingo
Unsichere Geräte ok. MS blockt aber auch sichere Geräte mit UEFI und TPM 2.0 sowie ausreichend Speicher.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Alle reden von Umweltschutz...

Sauerei ist das und nicht schön zu reden.
Wenn du Umweltschutz willst geh raus, heb die nächstbeste Cola Dose auf und entsorg sie in den Mülleimer und du hast mehr Umweltschutz betrieben als westliches Geld verteilen, Pseudo grüne umweltzerstörende Politiker in Deutschland oder Microsoft. Das was du und deine Nachbarschaft im Jahr mit all deinen Sparfunzeln und Co einsparst hat Micosoft nämlich schon in der letzten Minute durch sein neuestes Ki Rechenzentrum gejagt.
 
ot:
Wie ChatGPT die Energie von 3,1 Millionen Elektroautos verschlingt
ChatGPT verbraucht fast zehnmal mehr Energie pro Anfrage als eine Google-Suche, was jährlich etwa 226 Millionen Kilowattstunden ausmacht. Zum besseren Verständnis veranschaulichen Vergleichsbeispiele die tatsächlichen Kosten und den Energieaufwand von ChatGPT.
Und das ist erst der Anfang. Wenn es nach den Wunschvorstellungen geht, sollen es noch zehnmal mehr werden.
 
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