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[gelöst] Sicheres Surfen

Colonius

gehört zum Inventar
Hallo und guten Tag,:).

Wenn ich eine Internetseite aufrufe, kann ich dann da selber aktiv werden, um selbige "fast" 100% sicher zu gestalten ?

Wenn nicht, woran erkenne ich, ob diese Verbindung "fast" 100% sicher ist ?

Lb. Grüße Colonius
 
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Guten Abend Colonius!
Es gibt weder 100%ige noch fast 100%ige Sicherheit beim Surfen, außer man schaltet den PC aus und surft durch die Tagespresse.
Für seine Sicherheit ist letztendlich jeder selbst verantwortlich.
Ich persönlich sehe drei Möglichkeiten um möglichst sicher zu surfen:
--> ein gutes Antiviren-Programm, zum Beispiel MSE im Freeware-Bereich
--> eine gute Firewall, eventuell in Verbindung mit einem Router als Hardware-Firewall
--> eine gesunde Portion mißtrauen; dazu gehört zum Beispiel bei einem Klick auf einer bisher unbekannten Seite lieber noch mal nachdenken

Für mich sind das die drei grundlegenden Dinge. Mit Sicherheit haben andere User auch andere Prämissen.
 
Dann gibt´s auch noch ergänzend einige Add-ons.
WOT ist zwar nicht unbedingt maßgebend, weil User damit auch subjektiv urteilen können,
meistens aber kann man sich auf die Beurteilungen diverser Seiten verlassen:
Safe Browsing Tool | WOT (Web of Trust)
Ghostery bietet einen Trackingschutz,
unterbindet damit die Datensammelwut:angel
Im IE9 ist ein Trackingschutz bereits integriert.
BetterPrivacy nutze ich ebenso im FF.
Eine gesunde Portion Misstrauen, wie Ari schon sagte, sollte immer dabei sein.
Deine Frage lässt sich nur oberflächlich beantworten;
entscheidend ist immer das eigene Nutzungsverhalten.
Um also diese Frage zu beantworten:
Wenn ich eine Internetseite aufrufe, kann ich dann da selber aktiv werden, um selbige "fast" 100% sicher zu gestalten?
Mit den Tipps von Ari und den diversen Add-ons kannst Du das schon, zu 100% jedoch nicht.
Das geht nur offline, dann aber macht das Aufrufen von Webseiten auch keinen Sinn :ROFLMAO:
 
Hallo Ari45,
ich habe GDATA-Total Care.
Ich nutze ein Modem und die Fritzbox, meine damit also eine Hardware-Firewall zu haben und dann glaube ich, dass auch Windows-7/64 etwas zur Sicherheit dazutut.
Mein Internetanbieter ist Unimedya und mein Mailsurver ist GMX, wobei geschrieben und abgerufen wird über Windows-Live-Mail.

Meinst Du das reicht ?

Vielleicht kannst Du mir noch Folgendes erklären:
Man hört und liest immer, dass man auf eine sichere Internetverbindung setzen sollte. Hier gibt es einmal nur www., dann http: und dann noch https:
Gehe ich recht in der Annahme, dass man bei nur www besser gar nicht erst korrespondiert, bei http allenfalls das, was jeder im Adress- oder Telefonbuch auch erfahren kann, und man https auch seine Bankdaten anvertrauen darf ?

Es grüß mal wieder Colonius
 
Sichere Internet Verbindung:

http - Ein- und ausgehende Datenströme werden unverschlüsselt übertragen
https - Ein- und ausgehende Datenströme werden verschlüsselt übertragen

www -
sagt nichts über die Art der Übertragung von Datenströmen aus bzw. ein Aufruf mit www kann eine Internetverbindung (Webseite) mit oder ohne Verschlüssellung aufrufen, was man in der Adresszeile des Browsers sehen kann (http:/www... oder https:/www... - das "www" muss nicht zwangsweise drin stehen)

Der Terminus "Sichere Internet Verbindung" bezieht sich also nur auf den Status der Verschlüsselung (ja oder nein) einer Datenübertragung und sagt nichts darüber aus, ob der Besucher einer Webseite einer Gefährdung ausgesetzt ist.

Sinn:
Damit niemand sensible Daten wie bspw. Bankverbindungen mitlesen kann, falls Daten unerlaubt / illegal von Dritten abgefangen werden.


Zur Fritzbox (welches Modell?), dem Modem und dem Thema "Hardware-Firewall" ist es besser, eine Antwort der Fritzbox-Spezialisten abzuwarten.

Router (Fritzbox) wehren zumindest Eindringsversuche von aussen ab.

Es kann aber sein, dass die Fritzbox auch ausgehenden Datenverkehr regelt - so wie eine Software-Firewall.

Ene professionelle Hardware-Firewall dürften die wenigsten Privatanwender besitzen, da sehr, sehr teuer.
 
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