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Redaktion
Sicherheitsupdates ohne Neustart: Hotpatching für Windows 11 ist jetzt verfügbar
von Martin Geuß
Immer auf dem aktuellen Stand der Sicherheit bleiben, ohne den Computer neu starten zu müssen, das ist ab sofort mit Hotpatching für Windows möglich. Allerdings nur für Unternehmenskunden.
Windows 11 Enterprise in Version 24H2 ist Voraussetzung, um Hotpatching nutzen zu können. Unterstützt werden Intel- und AMD-Systeme, für Windows on Arm bleibt die Funktion vorerst noch im Vorschau-Status.
Microsoft verspricht, dass mit Hotpatching geschützte Systeme innerhalb von Minuten nach der Veröffentlichung eines Sicherheitsupdates auf dem aktuellen Stand sind. Die Person, die den PC gerade nutzt, soll davon überhaupt nichts mitbekommen. Der Windows Update Dialog kann seinen Stolz allerdings nicht ganz verbergen und vermeldet, dass die neuesten Updates ohne Neustart installiert wurden.

Mit Hotpatching muss ein System nicht mehr jeden Monat, sondern nur noch einmal im Quartal neu gestartet werden. Die reduzierten Neustarts sind in klassischen Büro-Umgebungen sicher nicht das Killer-Feature. Der Vorteil von Hotpatching liegt vielmehr darin, dass die Updates gewissermaßen in Echtzeit verteilt werden und Admins sich nicht mehr sorgen müssen, ob sie schon überall angekommen sind.
In den Monaten Januar, April, Juli und Oktober wird Microsoft ein sogenanntes „Baseline Update“ veröffentlichen, welches Qualitätsverbesserungen und neue Funktionen enthalten kann. In den beiden darauffolgenden Monaten gibt es dann die Hotpatch-Updates, die ohne Neustart installiert werden.
Weitere technische Details sind bei Microsoft zu finden: Hotpatch for Windows client now available – Windows IT Pro Blog
Einen schnellen Überblick gibt das folgende Video
Der Beitrag Sicherheitsupdates ohne Neustart: Hotpatching für Windows 11 ist jetzt verfügbar erschien zuerst auf Dr. Windows.
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von Martin Geuß

Immer auf dem aktuellen Stand der Sicherheit bleiben, ohne den Computer neu starten zu müssen, das ist ab sofort mit Hotpatching für Windows möglich. Allerdings nur für Unternehmenskunden.
Windows 11 Enterprise in Version 24H2 ist Voraussetzung, um Hotpatching nutzen zu können. Unterstützt werden Intel- und AMD-Systeme, für Windows on Arm bleibt die Funktion vorerst noch im Vorschau-Status.
Microsoft verspricht, dass mit Hotpatching geschützte Systeme innerhalb von Minuten nach der Veröffentlichung eines Sicherheitsupdates auf dem aktuellen Stand sind. Die Person, die den PC gerade nutzt, soll davon überhaupt nichts mitbekommen. Der Windows Update Dialog kann seinen Stolz allerdings nicht ganz verbergen und vermeldet, dass die neuesten Updates ohne Neustart installiert wurden.

Mit Hotpatching muss ein System nicht mehr jeden Monat, sondern nur noch einmal im Quartal neu gestartet werden. Die reduzierten Neustarts sind in klassischen Büro-Umgebungen sicher nicht das Killer-Feature. Der Vorteil von Hotpatching liegt vielmehr darin, dass die Updates gewissermaßen in Echtzeit verteilt werden und Admins sich nicht mehr sorgen müssen, ob sie schon überall angekommen sind.
In den Monaten Januar, April, Juli und Oktober wird Microsoft ein sogenanntes „Baseline Update“ veröffentlichen, welches Qualitätsverbesserungen und neue Funktionen enthalten kann. In den beiden darauffolgenden Monaten gibt es dann die Hotpatch-Updates, die ohne Neustart installiert werden.
Weitere technische Details sind bei Microsoft zu finden: Hotpatch for Windows client now available – Windows IT Pro Blog
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