Die offizielle Skype-App für Windows Phone hat die Beta-Phase verlassen und steht nun kostenlos und in insgesamt 15 Sprachen im Marketplace zum Download bereit.
Wer die Beta-Version bereits installiert hatte, sollte - falls nicht bereits geschehen - in Kürze über ein zur Verfügung stehendes Update informiert werden.
Skype für Windows Phone unterstützt alle wichtigen Funktionen: Chat, Telefonie und Video-Gespräche.
Eine Video-Demo können Sie sich auf YouTube ansehen:
Skype unter Windows Phone kommt allerdings mit einer gravierenden Einschränkung: Das Programm lässt sich nicht im Hintergrund ausführen. Sobald man die App schließt, erscheint man für seine Kontakte als "offline", was man dann ja auch tatsächlich ist. Über eingehende Nachrichten wird man an seinem Windows Phone nicht informiert.
Dies ist ein eklatanter Mangel, der Skype in seinem eigentlichen Sinne unter Windows Phone schlicht unbrauchbar erscheinen lässt.
Über die Gründe, warum das so ist, kann man im Moment nur spekulieren. Eventuell ist es den Entwicklern bisher einfach nur nicht gelungen, Skype als ressourcenschonende Hintergrund-App umzusetzen.
Vielleicht steckt aber auch mehr dahinter:
Dank Internet-Flatrates auf dem Smartphone werden VoIP-Gespräche und Instant Messenger immer mehr zur Konkurrenz für die klassischen Mobilfunk-Dienste. Die Provider versuchen diesen Trend bislang mit Bandbreitenlimits aufzuhalten - wer eine bestimmte Menge an Traffic (meist lächerlich wenig) überschreitet, wird sofort in die Mobilfunk-Steinzeit mit GPRS strafversetzt.
Auf Dauer wird man aber bessere Ideen brauchen, um im Geschäft zu bleiben.
Es ist zumindest nicht undenkbar, dass Microsoft Skype absichtlich so gestrickt hat, um bei den Mobilfunkprovidern nicht in Ungnade zu fallen.
In dem Fall müssten aber auch die Skype-Versionen für Android und iPhone entsprechen "aktualisiert" werden.
Sonst liefert Microsoft mit seiner eigenen Applikation nämlich einen (weiteren) Grund, warum man die eigene Smartphone-Lösung besser meiden sollte.
Aufgrund der Popularität von Skype könnte die gravierend eingeschränkte Funktionalität unter Windows Phone für manchen Kunden ein KO-Kriterium sein.
Ein weiterer Nachteil: Skype lässt sich nur auf Geräten mit mindestens 512 MB Arbeitsspeicher installieren. Auf den Low-End-Geräten wie dem Noika Lumia 610 steht die Skype-App daher erst gar nicht zur Verfügung.
Skype für Windows Phone im Marketplace
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Wer die Beta-Version bereits installiert hatte, sollte - falls nicht bereits geschehen - in Kürze über ein zur Verfügung stehendes Update informiert werden.
Skype für Windows Phone unterstützt alle wichtigen Funktionen: Chat, Telefonie und Video-Gespräche.
Eine Video-Demo können Sie sich auf YouTube ansehen:
Skype unter Windows Phone kommt allerdings mit einer gravierenden Einschränkung: Das Programm lässt sich nicht im Hintergrund ausführen. Sobald man die App schließt, erscheint man für seine Kontakte als "offline", was man dann ja auch tatsächlich ist. Über eingehende Nachrichten wird man an seinem Windows Phone nicht informiert.
Dies ist ein eklatanter Mangel, der Skype in seinem eigentlichen Sinne unter Windows Phone schlicht unbrauchbar erscheinen lässt.
Über die Gründe, warum das so ist, kann man im Moment nur spekulieren. Eventuell ist es den Entwicklern bisher einfach nur nicht gelungen, Skype als ressourcenschonende Hintergrund-App umzusetzen.
Vielleicht steckt aber auch mehr dahinter:
Dank Internet-Flatrates auf dem Smartphone werden VoIP-Gespräche und Instant Messenger immer mehr zur Konkurrenz für die klassischen Mobilfunk-Dienste. Die Provider versuchen diesen Trend bislang mit Bandbreitenlimits aufzuhalten - wer eine bestimmte Menge an Traffic (meist lächerlich wenig) überschreitet, wird sofort in die Mobilfunk-Steinzeit mit GPRS strafversetzt.
Auf Dauer wird man aber bessere Ideen brauchen, um im Geschäft zu bleiben.
Es ist zumindest nicht undenkbar, dass Microsoft Skype absichtlich so gestrickt hat, um bei den Mobilfunkprovidern nicht in Ungnade zu fallen.
In dem Fall müssten aber auch die Skype-Versionen für Android und iPhone entsprechen "aktualisiert" werden.
Sonst liefert Microsoft mit seiner eigenen Applikation nämlich einen (weiteren) Grund, warum man die eigene Smartphone-Lösung besser meiden sollte.
Aufgrund der Popularität von Skype könnte die gravierend eingeschränkte Funktionalität unter Windows Phone für manchen Kunden ein KO-Kriterium sein.
Ein weiterer Nachteil: Skype lässt sich nur auf Geräten mit mindestens 512 MB Arbeitsspeicher installieren. Auf den Low-End-Geräten wie dem Noika Lumia 610 steht die Skype-App daher erst gar nicht zur Verfügung.
Skype für Windows Phone im Marketplace
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