Danke für Deine Erinnerung. Mir war es aber noch nicht entfallen, dass Du nicht an die Vorsatztheorie glaubst. Als Virensoftware verwende ich Avira free. Glaube auch nicht dass es daran liegt. Ferner habe ich Malwarebyte Anti Ransomware laufen. Die Tips
und die Anleitungen zur Änderung der Standardaps und Standardprogramme habe ich alle durchgeprüft. Gestern habe ich extra das Administratorkonto aktiviert und unter ADMINSTRATOR alles nochmal durchgeprüft. Es hat sogar zweimal funktioniert, dass bei unterschiedlichen Benutzern es nach jeweiligem Neustart ohne Zurücksetzung der Standard.Apps klappte. Meine Vorfreude war jedoch bald dahin, weil nach dem vollständigen Herunterfahrens des PCs wieder das gleiche Problem vorhanden war. Auch Ms eigene fixit bzw. Veröffentlichungen zu diesem Problem waren nicht hilfreich. Ich gehe davon aus, dass es auch mit der Benutzerprofile-Verwaltung zusammenhängen kann, mit Vorsatz oder ohne. Jedenfalls erachte ich Win10 in dieser Form nicht für tauglich. Es ist zwar richtig, dass Win 10 auf den ersten Anschein hin besser sein könnte als XP, aber wenn schon am Anfang die ersten Probleme in dieser Art auftreten verspricht dieses System wieder mal eine Jahrelange Bastellei, wo der Anwender von einem Update zum anderen gejagt wird und mehr mit Wartung beschäftigt ist, als das man mit dem PC arbeiten kann (nicht spielen).
Auffällig im Hinblick auf Benutzerprofile ist nämlich, dass viele temporäre Profile angelegt werden, nämlich dann wenn für einen
Benutzer dieses Problem der Zurücksetzung der Standard-Apps erfolgt. Aber vielen Dank für Deine Bemühungen, die mich immer
wieder anregen erneut nachzuprüfen, mein Urteil ggf. zu meiner eigenen Freude revidieren zu können.
Gruß Hannes
Aufgrund dieses links:
http://www.t-online.de/computer/sof...pdate-1511-loescht-programme-und-treiber.html
gehe ich davon aus, dass es kein Bug ist, sondern gewollte Strategie von Microsoft. Mag MS zwar
Sicherheitsgedanken dabei gehabt haben, dennoch ist die verfolgte Strategie einmal zu restriktiv, zum anderen geht es einfach nicht an, dass der Betriebssystemhersteller einfach Programme und Treiber ungefragt löscht, um seine Programme in den Vordergrund zu rücken, wie z.B. Edge.
Ob Edge sicherer ist steht noch nicht fest. Ob ein Anwender eine unsichere Software benutzen will,
muss darüber hinaus dem Anwender überlassen bleiben. Es wäre freundlich von MS wenn darauf
öffentlich hingewiesen wird, daß Adobe unsicher ist und nicht verwendet werden sollte, dann kann Adobe sich mit MS kurzschließen, die Anwender aber in dieser Art zu gängeln ist juristisch gesehen
sehr egoistisch und sehr fraglich zumal MS eigenmächtig gegenüber dem Anwender handelt.
Außerdem gehe ich davon aus, dass MS diese Restriktion nur unter dem Deckmantel "Sicherheit"
geschieht, um eigenen Prgrammen unter Ausperrung anderer Programme den Vorrang einzuräumen.
Dies halte ich aber für juristisch für unzulässig.